Hanamaki sah mal wieder aus dem Fenster und war in Gedanken versunken, eine Hand lag auf seinem Block in welchen er eben noch geschrieben hatte, in der anderen Hand hielt er seinen Stift. Er kam etwas aus seinen Gedanken zurück und spürte wie etwas unter seiner Hand verschwand. Er drehte seinen Kopf nach vorne und sah einen seiner Klassenkameraden mit seinem Block in der Hand. >>Wollen wir doch mal sehen was der Freak so aufschreibt<< >>Gib ihn zurück<< Takahiro stand auf und versuchte nach seinem Block zu greifen, jedoch wurde dieser an eine andere Person weiter gegeben. >>Gebt ihn zurück<< >>Was steht denn da so drinnen das du es so verbergen musst?<< >>Das geht euch nichts an<< >>Auf einmal kann jemand seine Stimme erheben, was ist den mit dir passiert?<< meinte ein schwarzhaariger Junge grinsend. "Das ist doch der Typ den Matsun damals verprügelt hat, ich glaube sein Name ist Daiki, aber ich bin mir nicht sicher. Kommt davon wenn man nie auf seine Klassenkameraden achtet. Es interessiert mich aber auch nicht, wie alle heißen"
Der Goldäugige hatte den Block in der Hand und wollte gerade anfangen zu lesen, schnell nahm Hanamaki den Block wieder an sich. >>Was steht denn in deinem Block das du ihn niemanden zeigen möchtest<< ein blonder Junge kam auf ihn zu und versuchte erneut nach dem Block zu greifen jedoch hielt Takahiro ihn weg. >>Das geht euch nichts an<< >>Vielleicht stimmen die Gerüchte ja doch<< meinte ein Junge mit Braunen haaren welcher grinsend das geschehen beobachtet. >>Sie stimmen nicht, es geht nur niemanden was an was dort drinnen steht<< obwohl Takahiro wütend war, dass seine Klassenkameraden seine Privatsphäre nicht akzeptierten blieb er von außen hin ruhig. Er behielt seinen Monotonen Gesichtsausdruck und sprach ruhig, als würde es ihn eigentlich nicht interessieren.
Erneut wurde ihm der Block aus der Hand gerissen, jedoch trat er diesmal der Person gegens Bein. Aus schreck lies dieser den Block fallen welchen Takahiro wieder an sich nahm. >>Hanamaki was soll das!<< erschrocken drehte der Rotbraunhaarige sich zur Tür wo seine Japanisch Lehrerin ernst ansah. >>Warum trittst du ihn?<< gerade als er anfangen wollte zu erklären mischte sich Daiki ein. >>Ihm ist nur sein block vom Tisch gefallen und gerade als ich ihn den wieder geben wollt hat er mich angegriffen<< >>Kann das jemand bestätigen?<< die ganze klasse stimmte der aussage des Goldäugigen zu. >>Hanamaki pack deine Sachen wir gehen zum Rektor<<
>>Aber so war das doch ga-<< >>Ich will nichts davon hören, komm mit!<< genervt packte Takahiro seine Sache, zeigte es von außen allerdings nicht, während er das tat erklärte seine Lehrerin den anderen Schülern was sie in der Zeit machen sollen. Zu zweit gingen sie dann zum Büro des Rektors. >>Hanamaki von dir hätte ich sowas am wenigstens erwartet<< >>Aber so wie das erzählt wurde war es doch gar nicht.<< >>Deine Komplette Klasse hat es bestätigt, deine Lügen kannst du dir also sparen.<< "Aber ich lüge nicht sie hirnloser voll Idiot" Wütend verfestigt er seinen Griff um seine Umhängetasche. >>Du wirst für heute suspendiert. Ich werde deinen Eltern bescheid geben, gibst du mir bitte die Handynummer eines deiner Elternteile.<< >>Dürfte ich dafür auf meinem Handy nachsehen? Ich kann mir Telefonnummern nicht merke<<
Der Mann vor ihm nickte und überreichte ihm Zettel und Stift, währenddessen nahm Takahiro sein Handy und schrieb die Telefonnummer seiner Mutter auf. >>Gut, du kannst Morgen wieder zur Schule kommen. Auf wiedersehen<< der 17 Jährige nickte nur und verlies das Gebäude. "Was soll die Scheiße, ich habe ihn einmal getreten nachdem er meine Sachen weggenommen hat und wer wird bestraft? Richtig ich, das ist doch nicht fair! Immerhin konnte sie nicht lesen was in meinen Block drin steht, das geht die gar nichts an. Ich hoffe nur meine Mutter ist nicht erreichbar..." seufzend betrat er das Haus, wo er sich seine Schuhe und Jacke auszog, danach ging er in sein Zimmer und zog sich um. Er setzte sich an den Schreibtisch und begann zu schreiben.
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The Message
Roman d'amourHanamaki hatte sich damit abgefunden auf ewig alleine zu sein. Das er niemanden außer seine Eltern hatte. Dies änderte sich jedoch mit einer Nachricht von einer Fremden Person. (Titelbild von Pinterest)