Etwas kitzelte meine Nase und ich versuchte es verzweifelt weg zu bekommen, doch immer wieder begann es von neuem.
Murrend drehte ich mich auf die andere Seite und hoffte das ich wieder in den coolen Traum zurück gelangen den icht hatte bevor ich wach geworden bin. Meine Haare wurden auf die Seite gestrichen, ein warmer Atem prallte immer wieder in meinen Nacken.
Die Härchen stellten sich auf meinem ganzen Körper auf als mir einfiel was gestern alles passiert war. Sofort verharrte ich in der Position in der ich mich befand und kniff meine Augen fest zusammen. An meinem Bauch wurde ich ein Stück nach hinten gezogen und etwas warmes streifte meinen Nacken.
Kleine leichte Küsse wurden überall wo sich freie Haut von mir befand verteilt. Eine Gänsehaut in ausmaßen kroch durch meinen Körper und lies mich leicht erzittern. Hinter mir bewegte sich Julian und beugte sich etwas über mich, schließlich drehte er mich ganz herum so das ich auf dem Rücken lag. Seine Folter setzte er weiter fort und hörte schließlich auf als er mir einen kurzen aber dennoch gefühlsvollen Kuss auf die Lippen setzte.
"Hey ich weiß das du wach bist." sagte er mit seiner rauen Morgenstimme. Schon ohne meine Augen zu öffnen wusste ich das er am Grinsen war.
"Nein." meinte ich und drehte mich wieder rum. So sehr er es jetzt auch versuchen mag, ich darf nicht schwach werden!
"Ach komm schon!" jammerte er und drehte mich einfach wieder rum. Was bildet der sich ein!? Eigentlich hatte ich vor mich wieder von ihm weg zu drehen doch der gute Herr hatte leider anderes im Sinn und drückte meine Schultern leicht nach unten das ich mich nicht bewegen konnte.
Gezwungenermaßen öffnete ich meine Augen und warf ihm einen Mörder Blick zu so das er mich endlich los lies.
Selbst dann legte er sein selbstsicheres Grinsen nicht ab und wartete auf meine Reaktion
"Lass mich los!" faucht ich und drückte gegen seine Brust.
"Niemals Prinzessin!" lachte er und kam mir mit dem Gesicht näher.
Die Tatsache das er mich Prinzessin nannte und er mir so nah war lies mein Körper verrückt spielen. Die eine Seite schrie natürlich nach seinen Berührungen wogegen die andere sich strikt dagegen wehrte!
"Geh weg oder ich schrei nach Tamara" presste ich heraus und war verdammt stolz auf mich diesen Satz ohne stottern raus zu bekommen.
Sein Grinsen vergrößerte sich worauf ich schnaubte Er legte seinen Kopf schräg und schaute mich an.
"Ach würdest du das wirklich?" fragte er und kam meinem Gesicht immer näher.
Ich spürte schon seinen Atem an meinen Lippen doch konnte kein Wort zu Stande bringen. Ein Zoo spielte sich gerade in meinem Bauch ab, den ich am liebsten erschießen würde. Je näher er meinen Lippen kam, desto mehr beschleunigte sich mein Atem und irgendwann schlossen sich wie von selber meine Augen bis seine Lippen auf meine trafen.
Mein Herz setzte aus und Julian legte sich noch weiter über mich. Das ging wunderte mich, wirklich. Nun lag er fast ganz auf mir und ich konnte mich einfach nicht gegen den Kuss wehren, wollte auch nicht. Obwohl ich weiß wie falsch das alles wieder war. Das meine Mauern die ich erbaut hatte drohten einzubrechen.
Julian legte eine Hand an meine Hüfte und schickte so Stromschläge durch meinen Körper als er meine nackte Haut berührte. Ich fühlte mich leicht, leicht von meinen Problemen weg zu kommen, sie für einen Augenblick zu vergessen.
Er nahm seine andere Hand mit an meine Hüfte und drückte mich gegen sich. Unsere Lippen bewegten sich sachte, leicht aber denn noch drängend presste er sich mir entgegen. Ehrlich gesagt konnte ich nicht genau sagen was hier gerade passierte. Ob es gut war oder nicht, für mich zumindest.
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Fluch oder Gabe?
FantasyDas Geburtstagsgeschenk,welches alles verändert. Das deine Welt, komplett verändert. Das dich, komplett verändert. Das Geschenk, eine einfache Reise. Eine einfache Reise, auf eine nicht scheinbar ganz so einfache Insel. ****Slow Updates**** #911 i...