37. Kapitel

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Michtraf nicht mal der Gedanken das meine Eltern anscheinend nicht meineEltern waren.
Der Gedanke das Niklas nicht mein leiblicher Bruderwar, war hundert ach was tausend mal schlimmer als alles was ich inletzter Zeit durch gemacht habe.
Hat er davongewusst?
Wahrscheinlich nicht....


Miablieb doch länger bei mir als gedacht, mich störte es keinen Fallsdenn schon in der kurzen Zeit hatte ich sie in mein Herz geschlossen.Mir war bewusst das ich mit niemandem darüber reden konnte. Auchnicht mit Tamara, ich weiß genau wie sie darauf reagierenwürde.
Aber ich wusste genauso das sie mich danach nicht mehr ausden Augen lassen würde. Doch es gab noch so viel zu klären.
Zuviele offene Fragen.


Zumindesthatte ich jetzt ein weiteres Puzzelteil gefunden zu der Sache mit demTattoo. Ich würde mal schätzen das die Tattoos verboten wurden alsMia ein Teenager war. Wahrscheinlich mussten alle die darüberBescheid wissen irgend eine Schweigepflicht unterschreiben oder so.
Anders konnte ich es mir nicht erklären denn so lange kann esnicht her sein, vielleicht 25 bis 30 Jahre.

Ichhatte sie auch auf den Fund angesprochen den wir in einem Buch derBibliothek gefunden hatten.

Sieerklärte mir das die Tattoos schon einmal für einige Zeitabgeschafft wurden da, wie es im Buch schon stand, zu betrügen undFälschungen kam.
Man versuchte es erneut einige Jahrhundertespäter, doch als schließlich die Vorfälle kamen beschlossen siediese Nirgends fest zu halten und das wir deswegen nicht mehr darüberhätten heraus finden können.


NachdemMia gegangen ist hab ich mich noch einmal schlafen gelegt, was leiderkeine Gute Idee war da mich schreckliche Träume verfolgten vonFolterei, über den Verrat und die stetig steigende Angst das Endresmir etwas antun wollte.

Etwasverwirrt wurde ich wach als Damien nochmal ins Zimmer kam um nach mirzu sehen.
Nun saßen wir hier und redeten über dieses und jenes,trotz allem bemerkte man die Spannung unter die wir beide Standen,durch das ganze trara.

„Also wie soll es weiter gehen?"unterbrach mich Damien bei einer Erzählung. Ich stockte, wusstenicht genau was er jetzt von mir erwartet, was ich Antwortensoll.
„Ich weiß es nicht." gab ich schließlich zu und zucktemit den Schultern.


„Eshätte so viel passieren können als du dort oben alleine warst.Endres hätte dich finden können und wehren hättest du dich indiesem Zustand auf keinen Fall gekonnt."

„Ich weiß. Aberes ist zum Glück nichts passiert, worüber ich sehr froh bin. Wassoll ich denn jetzt machen? Mich hier die restlichen drei Wochenverstecken bis wir wieder zurück fliegen? Und was passiert danach?Wie soll ich das zuhause anstellen?" sprudelte es aus mir heraus.


„Dasschauen wir dann, wenn es soweit ist. Du ruhst dich jetzt erst malaus, kommst wieder zu Kräften und dann kommt eins nach dem anderenja? Wir bekommen das hin, wir alle!" munterte er mich auf und gabmir ein ehrliches lächeln, was mich tatsächlich ein wenigerleichtert aufatmen lässt.





Alsich schon im Bett lag und mir die Gespräche des gestrigen Tagesdurch den Kopf gehen lies entwickelte sich ganz langsam ein Plan inmeinem Kopf. Ich wusste das es Riskant war, vielleicht ein wenigübertrieben und Leichtsinnig, aber etwas besseres viel mir nichtein.
Es würde auch Konsequenzen mit sich tragen aber hey dafürwar es das wert. Das weiß ich jetzt schon.

Schonfrüh am morgen hatte ich mich von Mia und Aron verabschiedet, Damienwürde mich zurück zu den anderen bringen. Auch wenn ich ihm schonhundert mal versichert habe das es mir besser geht und ich alleinegehen konnte, wollte er mich der Gefahr nicht aussetzen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 14, 2017 ⏰

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