Liebe Emili,
Ich weiß nicht wie ich anfangen soll, ich mag dich wirklich sehr.. Das beim Frühstück habe ich nicht so gemeint als ich dich angeschrien habe. Mir ist nur den Abend fast das Herz stehen geblieben als ich merkte das ihr zwei verschwunden wart. Ich dachte dir wäre etwas passiert und habe mir deshalb Vorwürfe gemacht nicht gut auf dich Aufgepasst zu haben.. Ich hatte Angst das einer der Kerle von der Party euch etwas angetan haben, auch die anderen sind auf den gleichen Gedanken gekommen. Naja um auf den Punkt zu kommen, würde ich mich freuen wenn du morgen Abend um 20:00 Uhr unter der großen Palme bei unserem Hotel auf mich wartest damit wir einen schönen Abend verbringen können und das andere vergessen.
Julian
Ich liege nun Stunden wach im Bett und lese mir es immer und immer wieder durch. Schon zum gefühlten tausendsten Mal lese ich die Zeilen die Julian mir in diesem Brief geschrieben hat. Meint er es ernst? Er will sich mit mir treffen? Ich kann meine Gedanken nicht abstellen. Auch der fast Kuss geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich hab mich doch nicht in ihn verliebt...? Oder bin ich gerade dabei?
Ich weiß es nicht, ich kann nicht klar denken. Zu oft geh ich in Gedanken durch was morgen kommen könnte. Zu oft male ich mir schlimme Sachen aus. Er will mich nur verarschen und wartet mit den anderen Jungs hinter einer Ecke und sie lachen mich aus das ich so dumm war und daran glauben konnte das Er sich wirklich mit mir treffen wollte. Frustriert schlage ich mir die Hände vors Gesicht. ich drehe mich auf die Seite und schaue aus dem Fenster.
Fast ist Vollmond. Ich liebe diese Zeit, ich finde das Licht ist dann so magisch. Es hat etwas besonderes. Ich liebe es sehr draußen zu sitzen in die Sterne zu schauen und an nichts zu denken (Naja, ich versuche es zumindest...schaffen tu ich es eigentlich nie.)
Ich schieße meine Augen und versuche nicht an morgen zu denken. Tamara hat gefragt ob sie bei mir schlafen soll, denn sie weiß genau wie es mir jetzt geht.
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Ist es kälter wie sonst? Leich fröstelnd Rieb ich mir über die Arme. Ich nahm mein Handy heraus um nochmal drauf zu schauen. Ich lächelte,
Du schaffst das Maus! Ich glaube an dich, du packst das !♥♥♥
Tamara hatte mir geschrieben. Sie weiß ich bin kurz vorm Sterben, das war ich schon den ganzen Tag.
"Hey"
Ich zuckte leicht zusammen und schaute auf. Ich lächelte und packte mein Handy wieder in meine Handtasche. Julian stand vor mir. Mit einer weißen Rose in der Hand. Um seine Lippen bildete sich ein Lächeln, ich merkte wie er mich von oben nach unten hin ansah. Auch ich betrachtete ihn, er hatte ein weißes kurzärmeliges Hemd an und eine kurze Hose, klar hier ist es viel zu warm für lange sachen.Endlich erwachte ich aus meiner Starre und gab ein leises "Hallo" von mir zu hören.
Er lächelte noch einmal, kam auf mich zu und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung, doch etwas schüchterner. Als er sich von mir löste sah er mir in die Augen und gab mir die Rose.
"Hier für dich. Ich bin froh das du gekommen bist."
Ich lächelte ihn an da ich nicht wusste was ich erwidern sollte. Irgendwie war es komisch mit ihm hier alleine zu stehen, denn sonst waren ja immer die anderen um uns herum.
"Wollen wir gehen?"fragte er und zog dabei eine Augenbraue hoch.
"Wohin gehts denn wenn ich fragen darf?" erwiderte ich und setzte mich in Bewegung als er nach meiner Hand griff und mich mit sich zog.
"Das ist eine Überraschung" sagte er und lächelte.
"Oh nein, ich hasse Überraschungen..." gab ich stöhnend von mir. Er lachte darauf nur auf.
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Fluch oder Gabe?
FantasyDas Geburtstagsgeschenk,welches alles verändert. Das deine Welt, komplett verändert. Das dich, komplett verändert. Das Geschenk, eine einfache Reise. Eine einfache Reise, auf eine nicht scheinbar ganz so einfache Insel. ****Slow Updates**** #911 i...