16. Kapitel

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Die Party war wie so gut wie alles auf dieser Insel der Wahnsinn, was anderes kann man ja auch nicht erwarten. Nachdem Tamara und ich uns fertig gemacht haben holten wir noch kurz die anderen ab und gingen hier hin. Es war seit dem auch schon etwas Zeit her und wir hatten alle was getrunken. Nicht viel, aber schon so dass die Stimmung munter war. Tamara und ich hatten gerade mal wieder einen unserer berühmten Lachflashs als man eine Tür hört und man leises Gerede von Jungs und Mädchen kam. Das konnte nur eins bedeuten Diana und ihre ach so tollen Freundinnen waren gerade auf der Party angekommen

Super und schon war meine Stimmung im Keller da der Traum wieder in meinen Sinn kam.

Ich schnappte mir meinen Becher und verschwand damit in der Küche um mir etwas neues zu holen. Ich hörte Schritte hinter mir und wusste sofort das es Tamara war.

"Alles OK? Dir brauch der Traum nicht zu beängstigen glaub mir."

Ich zuckte mit den Schultern und exte mein trinken runter um mir neues zu machen. Auch Tamara tat sich etwas in ihren Becher und wir gingen zurück zu den anderen. Ich aber im Gegensatz zu Tamara in Zeitlupe denn irgendwann schnaufte sie laut auf und zog mich am Arm hinter ihr her.

Doch anstatt mich zurück zu den anderen zu schleifen wie ich es von ihr erwartet hatte zog sie mich in den hinteren Teil des Hauses nach draußen wo wir alleine waren.

"Wie war das heute Mittag mit wir lassen das alles mal für einen Tag alles hinter uns und haben Spaß?" fragte sie mich leicht enttäuscht .

"Stimmt...es tut mir leid aber irgendwie,ach keine Ahnung was los ist. Ich hätte wohl nicht über reagieren sollen." ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare und schaute dem Sonnenuntergang entgegen.

"Vielleicht hatten wir heute dich zuhause bleiben sollen, es war ziemlich viel los heute...tut mir leid"

Sie zog noch in ihre Arme und wir verweilten eine Weile so bis wir hörten das die Tür hinter uns geöffnet wurde.

"Wüst ich doch das ihr es seid" sagte eine belustigte Stimme hinter uns.

Wir drehten uns um und sahen in das Grinsende Gesicht von Angelo.

Heute Mittag stellte sich heraus das er eigentlich ganz okay war. Angelo war Mitte zwanzig und war echt cool drauf. Er hatte verschwurstelteBlonde Haare und so wies weiter aussieht immer ein grinsen im Gesicht. Er war groß, so circa um die fünf 1,80 und einen gut gebauten Surfer Körper.

"Hey was machst du denn hier?" fragte ich. Tamara und ich umarmten ihn kurz zur Begrüßung.

"Das ist die Party von meinem Kumpel, ich hab euch nur nach hier hinten raus, gehen sehen. Seid ihr alleine hier?"

"Ehm nein mein Freund und unsere Freunde haben sind hier, uns mit hin geschleift, hätte auch nichts dagegen jetzt in meinem Bett zu liegen." meinte ich lachend.

"Oke ja jedes Wochenende brauche ich das nun auch nicht. Kommt mit ich stell euch mal allen den Gastgeber dieser grandiosen Party vor."

Und schon ging er vor uns die Tür rein ins Haus. Wir schauten uns komisch an doch die Tamara zuckte mit den Schultern und folgte Angelo durch, die Menge.

Ich hang mich an sie dran um sie ja nicht zu verlieren.

"Ach übrigens, er war auch an dem Projekt beteiligt und ist einer meiner besten Freunde. Er weiß schon über euch Bescheid Mädels, ich hab ihm von unserem interessanten Gespräch heute Vormittag erzählt." er drehte seinen Kopf zu uns um und zwinkerte mit seinem rechten Auge was mich zum nicht schmunzeln brachte. Irgendwie bin ich mir nicht so sicher ob es eine gute Idee war ihm von allem zu erzählen, auch wenn er Endres Enkel ist.

Fluch oder Gabe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt