Genervt lies ich meinen Blick umher gleiten und hoffte inständig das sie hier an der Essensausgabe hinne machten. Tamara redete fröhlich drauf los und bemerkte gar nicht das ich ihr nicht richtig zuhörte. Weiteres lautes Geplauder hinter uns erregte meine Aufmerksamkeit, weigerte mich aber rum zu drehen und meinen Vermutungen Gewissheit zu verschaffen. Mein Blick lies ich Starr auf das Tablett in meiner Hand gerichtet, darauf bedacht das meine Augenlieder nicht zu klappten so müde war ich. Endlich bewegte sich die Schlange nach vorne und ich konnte mir essen auf laden.
Viel war es nicht doch ich musste laut Tamara trotzdem was essen.
"Sag mal Emili hörst du mir überhaupt zu?" riss mich ihre Stimme aus den Gedanken.
"Eh..ehm ja klar." stotterte ich vor mich hin. Sie ließ ein Seufzen los.
"Ja hätte ich mir ja denken können....aber naja egal wollen wir los?"
Sich nickte auf unsere beiden Tabletts die mit Essen gefüllt waren. Zusammen setzten wir uns in Bewegung da ich voran ging steuerte ich den ab gelegensten Tisch zu den es hier zu finden gab. Wir ließen uns nieder und fingen an zu essen. Ich stopfte mir gerade ein Stück Brötchen in den Mund als mein Handy klingelte.
Mama
Lächelnd nahm ich den Anruf entgegen.
"Heymama, wie gehts dir?"
"Hey mein Spatz bei mir ist alles super. Ich wollte nur nochmal nach hören ob bei dir auch alles gut ist."
"Ja alles okay, heute Nacht kamen noch ein paar Freunde und Tamara. Danach gings. Wirklich."
Wir redeten noch eine Weile und ich unterhielt mich noch mit meinem Papa. Selbst Tamara plauderte noch eine runde mit meiner Mutter. Alles in allem ein gelungenes Gespräch.
"Du hast ihr alles erzählt?"
Ich nickte.
"So wirklich alles alles alles?" hackte sie noch mal nach. Ich lachte und warf ein Stück meines Brötchens nach ihr. Empört schrie sie leise auf und fing an zu lachen.
"Das bekommst du noch wieder!" sie zeige mit dem Finger auf mich und grinste. Ich stand auf und nahm meine Tasse in die Hand.
"Soll ich dir auch einen Kaffee mitbringen?"
Tamara schüttelte den Kopf und so machte ich mich eben nur mit einer Tasse bewaffnet auf den weg.
Beinahe lief ich in jemanden rein, zum Glück war meine Tasse leer denn sonst wäre der Inhalt auf dem Oberteil verteilt.
"Emili" vernahm ich Julians Stimme. Ich schloss die Augen und atmete tief durch, dann blickte ich auf.
"Julian" erwiderte ich im selben Ton.
"Wieso meldest du dich nicht bei mir?" fragte er wütend.
Ich verdrehte meine Augen und versuchte mich an ihm vorbei zu drücken. Julian reagierte schneller und packte mein Handgelenk feste.
"Antworte mir" presste er durch zusammen gebissenen Zähnen raus.
"Wieso sorgst du dich auf einmal um mich? Hattest du etwa keinen Spaß mit deiner Freundin?!" fragte ich nun auch genervt.
"Ist das dein scheiß ernst?!" schrie er auf und alle starrten uns an.
Die einen sahen geschockt und verwirrt aus, die anderen empört das wir so laut waren.
"Ach Julian weißt du was? Leck mich doch! Auf so einen scheiß hab ich echt kein bog! Lass mich einfach in Ruhe, dann musst dich nicht mehr mit mir abgeben!" schrie ich zurück und pfefferte die Tasse auf den Boden.
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Fluch oder Gabe?
FantasyDas Geburtstagsgeschenk,welches alles verändert. Das deine Welt, komplett verändert. Das dich, komplett verändert. Das Geschenk, eine einfache Reise. Eine einfache Reise, auf eine nicht scheinbar ganz so einfache Insel. ****Slow Updates**** #911 i...