"Emili,wir müssen jetzt versuchen deine ehm... Flosse... unter demStein hervor zu bekommen ja? Ich weiß ja nicht ob du etwas darinspürst oder wie das ist..." Joe versuchte die richtigen Worte zufinden, man merkte jedoch das es ihm schwer viel sie wirklichglaubwürdig rüber zu bringen.
„Ja ist oke, ich weiß nichtob ich was spüre.." gab ich zu und drehte meinen Kopf zu ihm um.Tamara stand nun auch neben mir und gab mir so wie Julian halt damitich nicht noch länger mein Gewicht so halten muss.„Wiehast du das geschafft?" fragte Angelo erstaunt. „Deine, deineFlosse ist unter dem Stein hier eingeklemmt, deshalb kamst du auchnicht weg und verdammt der Stein ist verdammt groß."
Er fuhrsich durch die Haare und wandte sich leise an Joe. Ja was weiß ichwie ich das hinbekommen habe, ich kann mich ja nicht mal daranerinnern irgendwie hier hin geschweige denn hier hoch gekommen zusein.
„I-ich weiß nicht...Ich kann mich nicht mehr daranerinnern." gab ich leise zu.
Julian neben mir drückte michleicht an der Schulter.„Heyalles gut, musst du jetzt auch nicht. Wir holen dich jetzt erst malhier runter und dann sehen wir weiter." sprach er beruhigend aufmich ein. Plötzlich fiel mir auf, das doch eigentlich Simon auchhier war.
„Wo ist Simon?" fragte ich an Tamara gewandt.
„Erholt etwas zu trinken für dich und jetzt hörst du mal bitte auf soviel zu reden. Ich will nicht das du gleich wieder Ohnmächtigwirst." antwortete mir Tamara. Geschlagen nickte ich und schlossmeine Augen.
„Okay Emili wir versuchen jetzt den Stein weg zuheben. Versuch dich nicht zu bewegen dabei, wir wissen nicht ob dasjetzt klappt weil er wirklich verdammt schwer aussieht." sagteAngelo unter mir.
Ich brachte ein nicken zustande und versuchtemich zu entspannen. Hoffentlich klappt das.„Hey"hörte ich in der Nähe von mir und konnte die Stimme Simon zuordnen.Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung und öffnete meine Augen.
Simon saß total außer Atem vor mir und hielt eine Wasserflaschein der Hand.
Meine Augen wurden groß, aus Reflex streckte ichmich ihm entgegen um endlich das wundervolle kühle nass in dieFinger zu bekommen.Ichhörte hinter mir genervtes Gebrummel was mich daran erinnert das ichmich ja eigentlich nicht bewegen soll.
Julian neben mir griff nachder Flasche die Simon vorher geöffnet hat und wollte sie miranreichen. So gierig wie ich war schnappte ich sie mir selber undtrank sie mit wenigen Zügen leer.
„Ruhig brauner" lachteSimon vor mir und ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu.
Sobaldich die Flasche wieder absetzte holte ich tief Luft und fühlte michgleich viel besser als zuvor.
„Scheiße tat das gut!" gabich von mir zuhören was Tamara mit einem Lachen kommentierte.
„Simonwenn du jetzt da bist komm mal her und hilf uns. Der Stein isteinfach zu groß und wir müssen wirklich vorsichtig sein damitwirEmili nicht verletzen." sagte Angelo worauf sich Simon zu ihnenherunter bewegte.
„Okay eins, zwei, drei" hörte man Angeloanzählen. Ich merkte wie der druck auf meiner Flosse verschwand undich erleichtert aufatmete. Ich drehte mich um und sah wie die Sonnevon meinen Schuppen reflektiert wurde. Unten an der Flosse warenoffene Stellen zu sehen aus denen Blut austrat.
Ich drückte michvon den Felsen ab und beugte mich nach unten, so vielen mir auch dieVerletzungen auf meinem Bauch auf.
„Okay du musst jetzt ambesten ins Wasser." meinte Tamara und hielt mich an meinen Armenfest als ich mich noch weiter nach unten beugte. Auch Julian half mirvon den Felsen herunter zu bekommen. Langsam versuchte ich meineFlosse zu bewegen, schaffte aber nur eine kurze Reaktion davon.
NaSuper, können Flossen etwa genauso einschlafen wie Beine?Kam es mir direkt in den Kopf.
„Sollen wir bei der Flossehelfen?" fragte Simon nach einigen versuchen sie zu bewegen. Ichnickte gezwungenermaßen da ich alleine definitiv nicht von diesemFelsen runter komme. Ganz vorsichtig als wäre sie eine zerbrechlicheund wertvolle Vase hob er diese an und zusammen mit den anderen kamich dem Wasser immer näher. Ich merkte wie mein Körper daraufreagierte und sich danach sehnte endlich in das Kühle Nass zugelangen.
Ohne richtig darüber nachgedacht zu haben löste ichmich aus den Händen von Tamara und Julian, drückte mich ab undsprang ins Wasser.
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Fluch oder Gabe?
FantasyDas Geburtstagsgeschenk,welches alles verändert. Das deine Welt, komplett verändert. Das dich, komplett verändert. Das Geschenk, eine einfache Reise. Eine einfache Reise, auf eine nicht scheinbar ganz so einfache Insel. ****Slow Updates**** #911 i...