21. Kapitel

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Ich spürte Bewegungen unter mir, war es ein Erdbeben? Nein, das kann nicht sein. Ich war doch bei Damien und.... Damien!

Im schnell Durchlauf spielte mein Gehirn das geschehene ab und ich erschreckte mich um so mehr als mir einfiel das ich umgekippt war wegen diesem einen Wort. Wegen dieser kleinen nicht möglichen Erkenntnisse Wegen dem unmöglichen was es gibt. So ein Schwachsinn!

Meine Gedanken sprangen nur umher und ich versuchte mich endlich zu bewegen. Was war nochmal davor passiert? Achja, ich musste dieses widerliche Kaut essen und eigentlich sollte ich doch jetzt ins Wasser? Hatten sie das gesagt? Ich glaube schon...

Langsam fing an mein Körper wieder an auf mich zu hören. Ich bewegte meinen Finger was auch klappt. An meinem Gesicht fühlte ich einen weichen Stoff. So fühlt sich aber kein Boden an? Warte, war das ein Oberteil? Tatsächlich, ich glaube schon ich roch etwas. Jemanden.

Ich blinzelte etwas und öffnete meine Augen ein kleines Stück. Zuerst sah ich etwas schwarzes, ein T-Shirt. Mein Kopf drehte ich etwas und schaute in das Gesicht meines Trägers. Natürlich war es Damien wer sonst. Ich bewegte mich etwas mehr und drückte mein Gesicht in sein Oberteil.

Ich wollte einfach nur schlafen, war so müde. Damien bewegte mich etwas und ich schaute ihn wieder an.

Jetzt hatte er sein Gesicht mir zugewandt und er lächelte mich freundlich an.

"Hey Schlafmütze, bleib bloß wach bitte. Wir wollten dich nicht erschrecken. Aber du musst mir versprechen wach zu bleiben ja?"

Ich nickte.

"Ich bringe dich jetzt zu unserer Quelle. Dort musst du ins Wasser okay? Es ist wirklich wichtig. Wir brauchen auch nicht mehr lang bleib einfach wach."

"Mhhmm." brummte ich leise vor mich hin. Ich schloss meine Augen und lies mich einfach führen, im Moment war mir alles egal.

Damien ging eine Treppe hinunter und ich hörte leises Gemurmel um mich herum.

Irgendwann stoppte er und ging runter in die Hocke. Ich wurde auf einem weichen Untergrund abgelegt Durch die Schatten die die Personen warfen sah ich das welche zu mir heran getreten waren. Jemand ließ sich neben mir nieder und streichelte mir durchs Gesicht.

Meine Wange drehte ich der Person noch näher hin, denn es war wirklich angenehm. Leise hörte ich sie lachen.

"Hey öffne die Augen. Du musst jetzt ins Wasser." meinte Mia leise zu mir. Widerwillig öffnete ich einen Spalt breit meine Augen und sah in das Gesicht von Mia und Damien. Ich drehte meinen Kopf um zu sehen wer noch alles im Raum waren. Mich wunderte es sehr das wir alleine waren und sich niemand hier unten befand.

"Muss ich? Ich bin so müde." gähnte ich und hielt mir die Hand vor den Mund. Damien lachte auf streckte mir seine Hände entgegen. Mia machte etwas Platz und ich lies mich langsam von ihm hoch ziehen.

"Gehts?" fragte er, ich nickte. Mein Kopf fühlte sich schwer an als ich ihn langsam hin und her bewegte.

"Am besten wäre es wenn du so wenig an hast wie möglich..." fing Damien an. Empört riss ich den Mund auf und starrte ihn wütend an. Abwehrend nahm er die Hände hoch und Mia sprang für ihn nein.

"Nein, nein nicht so wie du denkst! Er meint damit weil du dich verwandelst es besser wäre das du nur deinen Bikini trägst da sonst das andere Kaputt geht." sagte sie vorsichtig und schaute Damien mit einem warnenden Blick an ja nichts mehr zu sagen.

"O-okay" stotterte ich vor mich hin und richtete mich komplett auf.

Zuerst zog ich mir die Hose aus was mir schon verdammt unangenehm war. Danach folgte das T-Shirt von Damien und ich legte beides zusammen auf die Liege auf der ich zuvor gelegen habe. Als mein Rücken ihnen zugewandt war hörte ich die beiden hinter mir scharf die Luft einziehen.

Fluch oder Gabe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt