So nahm er also meine Hand und zog mich mit sich. Es war ein komisches Gefühl ihm so zu folgen. Denn jetzt musste ich ja nicht beide Beine bewegen sondern nur eine Flosse. Komisch, unbeschreiblich.
Wie als würde man die Beine zusammen gebunden bekommen und muss dann vom Fleck weg kommen. Ungewohnt, aber irgendwie fühlte es sich richtig an.
Richtig im Sinne von normal, als hätte ich nie etwas anderes getan. Wäre nichts anderes gewohnt als sich so fortzubewegen in den Mengen von Wasser.
Wie ein normaler Spaziergang am Meer oder ähnliches.
Vorsichtig schwamm ich ihm hinterher. Damien drehte sich immer wieder zu mir um und lächelte mich aufmunternd an.
Wir schwammen aus dieser Höhle hinaus ins Freie Meer. Mir stockte der Atem als ich noch andere hier her schwimmen sah.
So normal wie Menschen in der Stadt Schoppen gehen.
"Und? Es ist der Wahnsinn oder?" holte mich Damien zurück aus meinen Gedanken.
"Jaja es ist einfach,..Wow. Ich kanns gar nicht beschreiben und es fühlt sich alles so richtig an"
Ich drehte mich im Kreis und versuchte alles um mich herum aufzunehmen und nie wieder los zu lassen. Einige der Personen die bei uns in der Nähe waren wunken uns zu. Etwas verwirrt starrte ich zurück und hörte Damien neben mir lachen.
Achja, ich vergaß. Der Prinz.
Ich schlug mir gegen die Stirn und zog meine Nase Kraus.
"Na los komm mit"
Wieder fasste er nach meiner Hand und zog mich mit sich, diesmal aber viel schneller wie zuvor. Durch Korallenriffe, durch Fischschwärme hindurch zog er mich immer weiter ins Meer hinein.
Mein Blick Sprung nach oben. Ich muss sagen wir waren wirklich weit unter der Oberfläche denn ich konnte nicht ausmachen wo wir uns befanden, in welcher tiefe und doch fühlte ich mich geborgen.
"Schau mal da."
Damien zeigte mit der Hand an mir vorbei und ich drehte mich um.
Was ich dort sah lies mein Herz schmelzen.
Eine Delfin Mutter schwamm umher mit seinem kleinen Kind. Immer wieder lies es Geräusche von sich hören. Sie schwamm immer um ihn herum was ihm Spaß zu machen schien. Ich lächelte und konnte mich kaum von dem Anblick los reisen.
"Na los, weiter gehts sonst kommen wir nie an." lachte er neben mir und zog mich weiter.
Nach etlichen Metern die wir geschwommen waren drehte er sich um. Mit zusammengezogenen Augenbrauen schaute ich ihn an und wartete bis etwas kam.
Damien verdrehte die Augen, faste mich an den Händen und drehte mich um. Immer noch verwirrt schaute ich ihn an bis mir das hinter ihm auffiel.
Ich riss die Augen auf und er schwamm auf Seite so dass ich freien Blick darauf hatte.
"Das ist alles unser Reich. Es ist schon seit Jahrtausenden in unserer Familie weiter vererbt worden. Meinem Vater gehört all das was du jetzt siehst und dahinter gehts noch weiter. Wie ich schon einmal gesagt habe gibt es viele dieser Königreiche auf der Welt verteilt." er stoppte und wartete auf meine Reaktion.
Ich saugte alles in mich auf was mein Auge auf die Schnelle erfassen konnte. Vor mir lag das Königreich von Damiens Vater. Es war einfach unglaublich.
Türme Racken hier und dort heraus aus dem riesigen Gebäude. Bevor man dorthin gelangen konnte ( Ich vermute das es irgendwie wie ein Marktplatz vor dem eigentlichen Schloss war) musste man durch ein großes Tor. An den Seiten waren riesige Statuen von Meerjungfrauen angebracht. Sie überrackten das Tor mit weitem und Liesen einen erstmals den Atem anhalten.
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Fluch oder Gabe?
FantasyDas Geburtstagsgeschenk,welches alles verändert. Das deine Welt, komplett verändert. Das dich, komplett verändert. Das Geschenk, eine einfache Reise. Eine einfache Reise, auf eine nicht scheinbar ganz so einfache Insel. ****Slow Updates**** #911 i...