𝘧𝘪𝘧𝘵𝘺-𝘦𝘪𝘨𝘩𝘵.

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kleine anmerkung vorab:
nur zur info, diese story hier wird mehr oder weniger bald beendet sein, tatsächlich läuft tb auch schon seit September 19.
ein bisschen was erwartet euch zwar noch, aber leider hab ich rückblickend die storyline ein bisschen in den sand gesetzt, ist aber nicht schlimm, mir gefällt es trotzdem :)
außerdem möchte ich auf meine neue sope story hinweisen, die ich vor kurzem veröffentlicht hab, 'unpredictable'.
wenn euch true beauty gefällt, denke ich, werdet ihr sie auch mögen, ich glaube sogar dass sie sich eventuell besser entwickeln wird als tb. würde mich freuen!




"Probier mal das an, dieses Salbeigrün passt bestimmt voll zu deinem Teint", voll in seinem Element warf mir Hobi ein hellgrünes (Salbei? War doch einfach grün) Shirt in den Schoß, während er schon um den Kleiderständer herum wischte und begeistert ein seltsam kariertes Etwas hochhielt.

"Es ist so eine hässliche Farbkombi dass es wiederum total cool aussieht... das versuch ich", strahlend schnappte er sich den Bügel.
Wir befanden uns in der größten Mall, die unsere Gegend zu bieten hatte, mein Freund hatte mich überredet, mit ihm shoppen zu gehen.
Während er leidenschaftlich Kleidungsstücke von den Bügeln pflückte, war ich in den 10 Minuten, in denen wir hier waren, noch nicht selbst fündig geworden.

Ich war ein Einkaufsmuffel, was man von Hobi nicht sagen konnte. Echt süß, wie er jedes Teil aufmerksam abscannte um es dann entweder mit einem zufriedenen Nicken oder gerunzelter Stirn zu bewerten.
Die vier Oberteile, die ich im Schoß hatte, waren auch alle von Hoseok ausgewählt.
Wenn er meinte, es würde mir stehen,  konnte man es ja mal versuchen.

"Shit, es gibt ja einen Limit, wie viel man zum Anprobieren mitnehmen kann... wie viel hast du da, Yoongles?", mit einem Schritt war er hinter mir und tatschte mir im Schoß herum, um die dort abgelegten Teile zu sortieren.
Sofort schoss mir das Blut ins Gesicht, ich zuckte zusammen und schob seine Hände weg.
Machte er das mit Absicht? Er konnte mir doch nicht in aller Öffentlichkeit im Schritt rumtasten...

"Hobi", zischte ich peinlich berührt, warf einen schnellen Blick zu dem Mädchen rechts von uns, das beim Blickkontakt ganz schnell in die andere Richtung schaute. Na super, schon gab es Zeugen.

"Was denn... oh", kicherte Hoseok, als er checkte, worin mein Problem bestand.
"Nicht witzig", brummte ich und drückte ihm den Kleiderhaufen bestimmt in die Arme.
"Vier Stück sind es, du kannst eins weglegen, dann dürfte es passen."

"Ach Quatsch, die sind alle so hübsch, ich will sie an dir sehen! Ist mir egal, die Angestellten werden uns schon nicht wegen einem Pullover zu viel aus dem Verkehr ziehen."
Fröhlich legte er mir eine Hand auf die Schulter und dirigierte mich Richtung Umkleiden.

Nochmal drehte ich mich zu dem Mädchen um, das schon wieder neugierig in unsere Richtung starrte. Oh Mann, an diese ungewollte Aufmerksamkeit musste ich mich echt noch gewöhnen.
Nicht nur, dass die Leute gerne starrten, wenn sie sahen, dass wir ein nicht zwingend freundschaftliches Verhältnis hatten, auch ohne den Schwules-Pärchen-Effekt war Hoseok nicht gerade unauffällig. Er hatte ein Herz für ausgefallene, bunte Klamotten und sah halt auch einfach unglaublich gut aus.
Schon oft hatte ich die Blicke einiger Mädchen auf uns bemerkt, die bewundernd meinen Freund abscannten.
Gefallen tat mir das nicht.

Dieses Exemplar hier war aber offensichtlich eine der schüchternen Sorte, sofort schaute sie wieder weg, als sie meinen Blick bemerkte und lief rot wie eine Tomate an.
Bevor ich mehr darüber nachdenken konnte, zog Hobi mich am Ärmel und bedeutete mir, anzuhalten.

𝙩𝙧𝙪𝙚 𝙗𝙚𝙖𝙪𝙩𝙮 | 𝙨𝙤𝙥𝙚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt