51. Eine andere Sicht

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Hallo meine lieben Leser.

Ich hatte leider eine kleine Schreibblockade und auch viel Corona Stress um mich herum, deswegen überhaupt keine Lust oder Motivation zum Schreiben gehabt. Hab jetzt eben noch n bisschen was geschrieben, dass ich jetzt erst mal hochlade.. Es ist also noch nicht vorbei. Ich hatte nur einfach mal wieder Lust etwas hochzuladen. :) hihi

Ich hoffe ihr könnt wenigstens den Winter und den Schnee, den auch uns hier im Norden endlich so richtig überrascht hat genießen. Ich lag natürlich genau dann Krank im Bett... (nein kein Corona... zum Glück!) Also yayy - nicht.. ich hoffe also, dass ich jetzt endlich auch die Möglichkeit bekomme, den Schnee da draußen und die beißende Kälte noch ein wenig zu genießen, bevor sie wieder verschwindet. Bin zwar eigentlich nicht so'n Winter Mädel aber wenn der dann mal so richtig los geht, mit Kälte und Schnee, dann stellt mich das auch zufrieden.

Passt weiterhin gut auf euch auf! Bleibt so viel es geht zu Hause und verzichtet wie ich auch, auf viele Kontakte. Ein Glück gibt es ja das Internet......... und natürlich auch Handys und Telefone.... ich weiß ich finds auch Kacke, aber nur so überstehen wir es hoffentlich jetzt bald endlich mal. Ich wünsche euch weiterhin alles Gute! :)

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Zurück in meinem Zimmer, sah ich die beiden an. „Was ist passiert nachdem ich gestürzt bin? Geht es allen gut?" „Wir haben mehrere Schwer verletzte Wölfe. Sie heilen. Aber langsamer als sonst. Wir wissen nicht genau warum. Aber es ist niemand im kritischen Zustand." Ich nickte. „Du bist nach deiner Waghalsigen Aktion auf den Kopf gefallen und wurdest ohnmächtig. Das Rudel ist danach erst richtig wütend geworden. Selbst unsere Wölfinnen, sowie die jungen Welpen haben sich beteiligt und die anderen Wölfe in die Flucht geschlagen. Mit allem was sie gefunden haben, um jemanden davon abzuhalten uns näher zu kommen, sind sie einfach los gerannt.

Sie sind mit Bratpfannen, Nudelhölzern, Topfdeckeln, Stöckern, alles was sie in der Eile greifen konnten hinter den Wölfen hinterher gerannt und haben sie aus dem Territorium gejagt. Manche stehen jetzt noch an der Grenze um sicher zu gehen, dass sie sich nicht noch einmal in die Nähe trauen.." Ich musste kurz lachen und lächelte dann breit. „Schick unser Rudel nach Hause zu ihren Familien. Sag ihnen mir geht es gut und ich komme morgen jeden einzelnen besuchen, um nach ihnen zu sehen. Das hätte ich gerne gesehen. War Nicky auch dabei?" „Oh ja, der verrückte hat wie wild herum gebrüllt und Todesdrohungen ausgesprochen. Er hat es geschafft, Gorden herum zu kommandieren. Die beiden sind wie zwei wild gewordene Stiere im Team los gerannt und haben Jagd auf die fremden Wölfe gemacht. Ich glaube die sind durchaus nicht ganz unbeschadet davon gekommen. Nicky hat mir stolz erzählt, sie haben ihn sogar angefleht nach Hause zu dürfen und versprochen nie wieder her zu kommen. Er hat sie auf ihre Mütter schwören lassen.." Jetzt lachte auch Aiden. „Der Knirps ist ein echter Cunningham.." Ich nickte. Ich lehnte mich zurück und rieb mir über den Kopf. So langsam fing er an zu pochen. „Scheint als würden die Schmerzmittel nicht mehr wirken.. ruhe dich noch ein bisschen aus.", sagte Aiden und strich mir liebevoll über die Wange. Averey kicherte vor sich hin, ein leichter rosa Schimmer hatte sich auf seine Wangen gelegt und er betrachtete uns.

Ich sah ihn an, dann runzelte ich meine Stirn. „was meinst du mit waghalsig? Die Idee war genial!" Er schüttelte den Kopf und seufzte. „Es hätte auch voll daneben gehen können. Er hätte dich erwischen können!" „Er war doch aber abgelenkt von dir! Außerdem ist mein Plan aufgegangen!" Er fasste sich an den Kopf „ja aber auf den Kopf gefallen bist du trotzdem." „Tja an eine perfekte Landung konnte ich den Moment nicht denken!", sagte ich Augen rollend „wieso streitet ihr euch?", fragte Averey verwirrt. „Weil er ein Dickkopf ist" „ach und du nicht?" „Ich will nicht immer die Hilflose Luna bleiben. Dies ist auch meine Familie!" Aiden strich mir liebevoll über mein Gesicht „ich weiß, du machst dir immer wieder Gedanken, dass du ein Mensch bist.. aber glaube mir, hilflos bist du nicht. Du hast innere Stärken, mit denen du unser Rudel gut verteidigst wie eine richtige Wölfin. Ich bin sehr stolz auf dich.", ich schnaubte. „Du klingst gerade als wärst du ein Elternteil..", ich seufzte „Aber ich bin keine Wölfin..", sagte ich dann unzufrieden „das ist richtig. Aber ich kann dich nun mal nicht zu einer machen..", sagte Aiden und sah mich an „versteh' mich doch. Ich mache mir doch auch nur sorgen um dich", dann schüttelte er den Kopf. „Sobald dein Kopf verheilt ist, kannst du Zeit auf dem Campus verbringen. Dort findest du vermutlich noch mehr Antworten, als die die ich dir geben kann.." Ich nickte und gab mich geschlagen „doof finde ich es trotzdem", ich schob meine Unterlippe vor „ich weiß.. aber glaube mir. Du hast allen gezeigt, dass mit dir nicht zu spaßen ist. Der Stolz und Respekt in ihren Augen ist noch immer nicht erloschen und ich bin mir auch sicher, das wird er nicht." Ich rieb mir wieder über meinen schmerzenden Kopf „wenn du das sagst...", ich drehte mich auf die Seite und stöhnte auf. Langsam drehte ich mich wieder auf den Rücken „mir tut alles weh.." „Ich lasse dir Schmerzmittel bringen..", damit verließ Aiden den Raum.

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