56. Frei

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Hallo ihr lieben Leser.

Ich werde diese Geschichte jetzt erst einmal beenden. 😭Ob es irgendwann noch einmal eine Fortsetzung oder Extra Kapitel geben wird, weiß ich noch nicht. 🤔

Vielen Dank an Alle, die meine Geschichte überhaupt gelesen haben! 🤗Es hat mir viel Spaß gemacht, 'Kalte Keller' zu schreiben! 😊👩🏼‍💻Das Schreiben ist für mich immer ein kleiner Anker, bei all dem Chaos da draußen.. 🦠😷

Bleibt Gesund und passt gut auf euch auf! 😷Denkt dran: Wir sind alle "Zusammen Alleine"!! 🤗Auch wenn es im Moment noch nicht wirklich große Hoffnung gibt, aber auch diese Krise haben wir irgendwann überstanden! 💪🏻

Ganz liebe Grüße aus dem kalten, regnerischen Norden!

Eure Lilly 🙋🏼‍♀️

(Kalte Keller: 56 Kapitel, 97.220 Wörter, 148 Seiten insgesamt 🤩ist mir jetzt erst aufgefallen.. 😅- so viel hab ich noch nie geschrieben! 😲😃 - Danke nochmal für's Lesen!!! 🤗)

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Durch einen sanften Kuss auf dem Mund wurde ich wach. Ich war eingeschlafen. Aiden lächelte mich an „hey", sagte er leise „hi..", sagte ich zurück und legte meine Stirn gegen seine. „Nehmt euch ein Zimmer", kam von Jack, der uns zu zwinkerte und Freya die Augen zu hielt. Ich rollte meine Augen. Das ich davon noch keine Kopfschmerzen bekommen hatte, so oft wie ich das bei Jack tat, war mir schleierhaft.

Aiden grinste und gab mir dann noch einen sanften Kuss auf die Stirn. „Du solltest dir etwas ansehen", sagte er dann ruhig und half mir beim aufstehen. Nicky schnaufte in seinem Schlaf und rollte sich dann aber wieder eng zusammen. Ich ließ mich mitziehen und stolperte Aiden hinterher. „Was ist denn los?", fragte ich etwas verunsichert. Er zog mich in sein Arbeitszimmer, wo eine Zeitung aufgeschlagen auf dem Schreibtisch lag. Er drückte mir diese in die Hand. Meine Augen wurden groß, als ich die Schlagzeile erkannte „Durch anonymen Tipp, Entführer-Team gefasst". Ein Foto von Paul und Susan die mit Handschellen abgeführt wurden, war darunter zu sehen. Ich atmete tief durch und merkte wie Erleichterung durch mich hindurch flutete. „Jetzt bekommen sie die Strafe, die sie verdienen", sagte Aiden leise. Ich nickte. In der Zeitung bedankte sich die Polizei aus Minneapolis bei ihrer Quelle. „Es sollte mehr aufmerksame Bürger geben!", sagte der Polizeisprecher Tom Albert. Ich lächelte und schloss die Zeitung. „Jetzt ist es vorbei", sagte ich und ließ mich umarmen.

Zeitsprung:

Der Tau von der Nacht hing noch auf den Grashalmen. Nun fielen die Tropfen lautlos auf den Boden. Man hatte das Gefühl, von der Sonne umarmt zu werden. Ihre Strahlen wickelten sich um den Körper und wärmten die Stellen, auf die sie fielen. Die Vögel begannen zu singen und die ganzen anderen Tiere schienen nun ebenfalls aufzuwachen. Überall summte und fiepte es, knacken von Ästen, kündigten die ersten Besucher an, die auf der Suche nach Futter waren. Überall roch es nach frischem und feuchten Rasen. Begierig atmete ich die frische Luft ein. Das Leben mit meinem Rudel ging weiter. Sammy und Nicky waren, trotz Sammy's Worte als wir ihn zum ersten Mal aufnahmen, ein untrennbares Team. Sie gingen gemeinsam zur Schule, die ebenfalls auf dem Campus war. Das sie dort viel Blödsinn machten, war für niemanden eine Überraschung.

Freya krabbelte nun als Menschen Baby, immer durch das Haus und sabberte alles an, was sie in die Hand bekam. Gorden kommentierte dies meist mit einem angewidertem Gesichtsausdruck und einem frustrierten seufzen. Freya liebte Jack und (zu seinem Leidwesen wie er selbst sagte) Gorden ganz besonders. Sobald sie die beiden sah, krabbelte sie so schnell es ging auf sie zu und hob ihre Arme. Mit ihren Glubschaugen wickelte sie die beiden um ihren Finger. Wie konnte man einem solchen Blick auch widerstehen?

Bea und Tim hatten es sich mittlerweile zur Aufgabe gemacht, sich um Sammy und Freya zu kümmern. Schließlich zogen die beiden dann auch zu ihnen, besuchten uns aber immer noch täglich.

Ich hatte mittlerweile einen Kampfsport Kurs auf dem Campus begonnen, mit dem Ziel irgendwann Gorden zu besiegen. Was aber laut ihm, in diesem Leben nicht mehr passieren würde.

Wir genossen den momentanen Frieden, in der Hoffnung zunächst keinen weiteren ‚Möchtegern' Alphas zu begegnen.

Ich war Frei und hatte hier eine Zukunft, die ich selbst gestalten konnte. Etwas was ich immer wollte.

„I like it like that, like it like that......."


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hihi ich höre gerade "when the Partys over" von Billie Eilish.. 🎧🎵🎶😍voll schööööööön!! 😊

Man liest sich!.. 🙋🏼‍♀️hihi 🤗

Kalte KellerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt