47. Kalter Wind

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Hey ihr Lieben. Entspannt sitze ich auf der Couch meiner Eltern und starre auf meinen leuchtenden Bildschirm. 👩🏼‍💻Es fühlt sich unwirklich an, dass heute schon Heiligabend ist... 🤔trotz allem sind wir alle doch aber erleichtert, dass das Jahr 2020 bald zu Ende ist oder? 😪Mit großer Hoffnung schauen wir jetzt alle ins nächste Jahr. 🍀Bleibt Gesund und passt auf euch auf.😷 Es ist noch nicht ganz überstanden. Aber wir schaffen das definitiv!! 💪🏻Fühlt euch gedrückt aus dem viel zu warmen Norden.. 🙄wo ist dieses verdammte weiße Zeugs, was sich mal Schnee genannt hat? 🤔🕵🏼‍♀️Wenn das nicht doch noch kommt, kann es jetzt gerne wieder Sommer werden.. hihi sorry.. 🤣😅 Scherz beiseite. Genießt eure hoffentlich trotzdem ganz schönen Feiertage! 🎄🎁🥂Nur das Beste auch für das nächste Jahr!! 🍀🤗

PS: "Watermelon Sugar High" höre ich gerade. Da kriegt man Gute Laune, leider aber auch Lust auf verreisen und Sommer.. 🤣😅

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Ein langes erleichtertes Seufzen entfuhr mir, als wir wenige Stunden später endlich die Grenze überquerten. Mein Blick wandte ich dem Spiegel zu, schüttelte dann aber den Kopf und sah aus der Frontscheibe. Endlich zurück in Kanada. Aiden nahm meine Hand in seine und drückte sie kurz.

Ich betrachtete den Werwolf neben mir. Sehr lange kannte ich ihn noch nicht, aber gewöhnt habe ich mich schnell an ihn und diese unglaubliche Welt. Ein lächeln huschte über seinen Mund.

Mein Blick glitt wieder nach vorn. Bäume huschten vorbei. Mit einem kleinen Handgriff öffnete ich mein Fenster und streckte meine Hand hinaus. Kalte Luft umfasste meine Hand und kühlte sie innerhalb von Sekunden ab. Ein angenehmer Schauer überfuhr mich. Schneeflocken sammelten sich auf meiner Hand, schmolzen kurz nach der Berührung allerdings wieder zu einer kleinen nassen Fläche. Ich überlegte eine Sekunde dann streckte ich auch mein Gesicht heraus und ließ mich von den Schneeflocken berieseln. Der kalte Wind biss nun auch in mein Gesicht aber ich schloss nur genießerisch die Augen. Das Schmunzeln von Aiden brachte mich in die Gegenwart zurück. "oh soll ich das Fenster wieder schließen? Ist dir kalt?", er schüttelte grinsend den Kopf "sollte ich Dich das nicht fragen? ich bin zur Hälfte ein Wolf... schon vergessen?". Ich nickte. "Ich beneide dich....", murmelte ich, schloss dann wieder das Fenster und lehnte meine Stirn dagegen.

Weitere Stunden waren vergangen und erneut kündigte sich der Abend an. Nachdem wir unsere Mägen zwischendurch in einem kleinen süßen Restaurant, dass zu einer Pension gehört hatte gefüllt hatten setzte ich mich plötzlich in meinem Sitz auf.

"Halt mal an.", rief ich laut "Was ist denn?" "Mach einfach! Schnell!", forderte ich ihn auf und lächelte. Sobald der Wagen stand, öffnete ich die Tür und sprang heraus. Ich nahm eine Decke aus meiner Tasche und legte sie auf die Motorhaube, bevor ich mich selbst darauf legte. Aiden betrachtete mich schmunzelnd, als ich auf dem Rücken lag und in den Himmel starrte. Ein Meer aus Sternen glitzerte mir entgegen. Die Milchstraße leuchtete und der Mond stand hoch und Rund und strahlte uns entgegen. Ich seufzte "sieh dir das an Aiden!", eine Schnauze stupste mich an die Wange und kurz darauf leckte mir Aiden's Zunge über das Gesicht, während er sich um mich herum wickelte. Still starrte ich in das Meer der Sternen. Gelegentlich huschte eine Sternschnuppe an uns vorüber. „wunderschön..", flüsterte ich und kuschelte mich näher an Aiden's Fell.

Ich musste irgendwann eingeschlafen sein, da ich überrascht aufschreckte als der Wagen anhielt. "wir sind zu Hause!", flüsterte Aiden und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht. Ein strahlen stahl sich auf mein Gesicht. Bevor ich mich stoppen konnte, öffnete ich hektisch die Tür und rannte auf die Tür zu. Mir war es egal wie spät es war. Mit einem Ruck öffnete ich die Haustür und wurde gleich von einem kleinen Wolf angesprungen. Nicky schleckte über mein Gesicht. Sein Schwanz wedelte aufgeregt hin und her und hin und wieder entfuhr ihm ein süßes kleines winseln. Ich strubbelte ihm über den Kopf und kuschelte mich an ihn. "Ich habe dich vermisst Nicky!", sagte ich in sein Fell und drückte den kleinen Fellballen zärtlich an mich. Nachdem er ausgiebig mit mir gekuschelt hatte und danach seinen Bruder in ähnlicher Art und Weise begrüßte, wurde ich in eine warme Umarmung gezogen. "Willkommen zurück Liebes!" ich schloss meine Arme um Maggie und eine kleine Träne löste sich aus meinem Auge "ich bin zurück..", sagte ich mit schon einem leichtem Kloß im Hals. Sie strich mir über den Rücken und drückte mir zärtlich einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte sie an. Aiden stand in der Tür und grinste "ich konnte sie davon überzeugen, dass wir ihr ein gutes neues zu Hause bieten können", ich musste lachen und wischte mir ein paar vereinzelte Tränen aus dem Gesicht. "Gerade eben so", antwortete ich nur und grinste. "Können wir meine Sachen morgen auspacken gehen? Ich bin total müde..".
Ein nicken stellte mich zufrieden, als mir ein Herzhaftes Gähnen heraus rutschte.

Wenig später kuschelte ich mich in meine Warme Decke und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. Aiden hatte mich an sich gezogen und war dann ebenfalls eingeschlafen.

Endlich wieder zu Hause.

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Hatte kurz Zeit und Lust etwas hochzuladen.. 🙈😅Das ist aber noch nicht das Ende, nur eine kleine öhm Köstlichkeit? So als Übergang... hihi schwirrte mir so im Kopf rum. Wer weiß ob ich es nicht nochmal überarbeite... hmm mal sehen... 🤔Noch nicht sicher, wann ich wieder etwas hochladen kann.. 👩🏼‍💻

So, jetzt also: Fröhliche Weihnachten!!!! 🎄🎁🥂🎅🏻

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