Kapitel Sechzehn
Ihr Blick wurde ängstlich, wahrscheinlich war ihr klar, dass ich sie nicht angelogen hatte was Teo betraf. Ich wusste aus Erfahrung, dass Teo wirklich nicht zimperlich war.
Er tat alles was er wollte und ihm waren die Konsequenzen egal.
,,Dann fangen wir doch mal an zu spielen.", sagte Teo und lehnte sich zu Kat runter.
,,Du wirst mir nicht weh tun.", sagte Kat leise und schaute ihn wütend an. Ich musste mir mein Lachen verdrängen.
Da lag sie falsch und wie falsch sie lag. Teo tat was er wollte.
Auch wenn ich nicht neben Teo stand, ich wusste das er sauer war. Richtig sauer.
Er packte Kat am Arm und zerrte sie raus.
Ich ging ihnen hinterher mit einem gewissen Sicherheitsabstand.
,,Du wirst schon noch sehen, wie du dich hier zu benehmen hast.", zischte Teo ihr zu.
Kat rutschte an dem Blut der Frau aus und schaffte es gerade noch so auf den Beinen zu bleiben.
,,Beweg dich!", sagte Teo und zerrte sie weiter.
Später würde er hier alles aufräumen müssen.
Ich konnte selbst jetzt schon die Verwesung riechen und das war nicht gerade angenehm.
Teo stieß Kat in die Folterkabine, die ich schon vor langer Zeit fertig hatte. Es war der erste Raum denn ich in diesem Haus hatte.
Wenn ich ehrlich sein musste, bewunderte ich Kat schon. Sie zeigte nicht die Angst, die die anderen Mädchen immer hatten.
Nun ja. Man sah die Angst, aber sie war nicht so ausgeprägt wie bei den anderen Mädchen. Sie war schon fast ruhig wenn man bedenkte, dass sie gerade wirklich in Gefahr war.Wahrscheinlich war ihr einfach nicht klar in welcher Gefahr sie sich befand.
Teo grinste und mir war klar, dass er schon in Gedanken sah, was er mit Kat alles anstellen könnte. Mir kam in dem Sinn in nicht zu weit gehen zu lassen.
Doch ich wollte ihm nicht ganz den Spaß nehmen. Sie hatte es verdient.
Teo ließ Kat kurz in der Ecke liegen und ging zu dem Schrank. Dort nahm er sich ein ganz einfaches Messer raus.
Das legte er auf den Tisch und packte dann wieder Kat. Er zerrte sie in die Mitte des Raumes. Dort hing eine Kette an der er sie jetzt fest band.
Ihre Beine berührten kaum den Boden.
Und sie zerrte panisch an den Ketten.
Ihr Blick blieb bei mir hängen, doch ich drehte mich um und schloss die Tür hinter uns. Auch wenn niemand hier reinkommen würde.
Aus einem einfachen Grund, wir waren allein.Teo schnappte sich das Messer und hielt es Kat an den Hals.
Mir war klar, dass er sie nicht umbringen würde. Nicht gleich zumindest.
,,Dann fangen wir doch mal an.", sagte er und grinste.
Kat kniff die Augen zusammen.
,,Zuerst sollte ich dir beibringen sich angemessen zu benehmen.", sagte Teo und fuhr nur ganz leicht mit den Messer über ihren Bauch.
Sie zuckte zusammen und versuchte dem Messer zu entkommen.
,,Wie solltest du dich benehmen, wenn du einen von uns siehst?", flüsterte er leise und fing an fester zu drücken.
Sie presste ihre Lippen zusammen.
,,Ich höre nichts, Kleines.", sagte Teo und lachte leise.
Ich lehnte mich an die Wand.
,,Los. Ich. Will. Es. Hören.", schrie Teo und fing an noch fester zu drücken. Blut floss von Kat´s Körper runter.
Sie zischte leise.
,,Ich weiß nicht, was du von mir hören willst!", schrie Kat.
,,Ich will von dir nur ein wenig Respekt hören!", sagte Teo und packte ihr Haar.
Kat schluckte und schaute in Teo´s Augen. Mir war klar, dass ich ihn aufhalten musste.
Mir war nur zu bewusst, dass er gerade seine Kontrolle über sich verlor.
Doch ich genoß einfach zu sehr ihre Angst.
Nicht nur mir war klar, dass er gerade die Kontrolle verlor, auch ihr wurde es bewusst.
,,Samuel.", kam es ihr über die Lippen und ihr Blick ging zu mir.
Ich grinste sie an und blieb einfach stehen.
Teo packte ihr Haar noch fester.
,,Schau mich an, wenn ich mit dir reden, du kleines..."
Weiter kam er nicht, denn ich packte seine Hand mit dem Messer, der Kat´s Kehle gefählrich nahe ging.
Teo schaute mich wütend an, beruhigte sich aber sofort wieder.
,,Vergiss nicht, dass sie mir gehört, Bruderherz.", sagte ich so leise zu ihm, dass Kat uns nicht hören konnte.
Er nickte.
,,Es tut mir leid! Ich schwöre es!", schrie Kat.
Ich lächelte und drehte mich zu ihr um.
,,Na sieh mal einer an. Sie hat es verstanden.", sagte ich und musste lachen.
Ich drehte mich nochmal kurz zu Teo und schaute ihn wütend an.
,,Wir reden später. Geh mach die Sauerei im Wohnzimmer weg.", sagte ich zu ihm und ließ ihn los.
.............................................................................................................................................................................Hallo meine lieben Freunde :D,
Wie gehts euch?
Jaja lange her, abeeer hier ist ja ein Kapitel. Ich werde versuchen die nächsten Tage das nächste Kapitel zu posten.
Soo und jetzt eine Frage an euch:
Aus welchem Bundesland kommt ihr eigentlich?