Kapitel Vierundzwanzig

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Kapitel Vierundzwanzig

Umso länger ich Kat beim zuschauen zu schaute, desto mehr machte ich mir Sorgen. Ihr Gesicht schwitzte und sie warf sich im Schlaf hin und her. 
Kurz spielte ich mit den Gedanken mit ihr ins Krankenhaus zu fahren, aber das war zu gefährlich. Man suchte mich, wenn man schon bei mir zu Hause gewesen war und ich konnte es nicht riskieren gefangen zu werden. 
Nervös fuhr ich mir durch meine Haare. 
Oliver´s Schicht würde erst in ein paar Stunden zu Ende sein. Er hatte versprochen gleich danach zu mir zu kommen, aber ich war mir nicht sicher, ob Kat es solange noch aushielt. 
,,Bitte.", füsterte sie leise und riss ihre Augen auf. 

Sanft strich ich ihr das Haar aus ihrem Gesicht. 
,,Hast du Durst? Soll ich dir etwas bringen?", fragte ich sie leise, sie schüttelte nur den Kopf und schloss wieder ihre Augen. 
,,Du musst etwas essen und trinken, sonst wirst du nicht wieder ganz gesund.", flüsterte ich. 
,,Es geht mir gut. Es ist nur eine..." 
Ein Hustanfall brachte sie dazu kurz zu unterbrechen, was auch immer sie sagen wollte. 
,,Wenn jetzt nichts trinkst, werde ich wirklich wütend werden."

Kurz schaute sie mich an, nickte aber schließlich. 
Erleichtert hielt ich ihr das Glas an die Lippen. 
,,Ich verstehe nicht warum du jetzt Fieber hast. Gestern ging es dir noch gut und hier ist es gar nicht so kalt."
Als sie anfing zu zittern, zog ich die Decke wieder an ihr Kinn. 
,,Oliver wird bald hier sein, dann wird er dir helfen. Versuch noch ein bisschen zu schlafen.", murmelte ich und versuchte gleichzeitig meine leichte Angst zu überspielen. 

,,Und wenn ich nicht schlafe, wirst du mich dann schlagen und so in den Schlaf schicken?", fragte sie mich und lächelte leicht. 
Ich musste ebenfalls grinsen. 
,,Nein. Nein, ich werde dich nicht schlagen, wenn du krank bist." 
Kat öffnete leicht ihren Mund, was sie bisher nur zweimal getan hatte, als sie bereits geschlafen hatte. 
Ihre vollen Lippen sahen selbst jetzt noch ziemlich einladend aus. 
Ich musste meinen Blick abwenden. 
Nicht jetzt. Jetzt war nicht der gute Zeitpunkt um sie zu küssen. 

Trotzallem konnte ich nicht ignoriere wie sie aussah und die Tatsache, dass sie völlig nackt unter der Decke war. 
,,Übermannt dich wieder die Lust?", kam es spöttisch von hinten. 
Sofort drehte ich mich um. 
Teo stand an der Tür und schaute zu Kat, die in Decken umhüllt auf meinem Bett lag. 
,,Halt die Klappe.", sagte ich und drehte mich wieder um.

,,Gib es doch zu. Du willst sie. Jetzt kannst du sie nehmen. Sie würde es nicht mal merken. Wir haben sogar noch ein paar Schlaftabletten, wenn du willst, dann hole ich sie dir. Dann machen wir es wie in den alten Zeiten. Ich halte und du hast deinen Spaß."
,,Halt die Klappe!", zischte ich wütend. 
Teo lachte. 
,,Du willst mehr.", stellte er fest und schaute mich erstaunt an. 
Ich presste meine Kiefer zusammen. 

,,Du solltest wirklich von hier verschwinden, Teo. Sonst wirst du es bereuen.", knurrte ich und presste ihn gegen eine Wand. 
Er lachte einfach nur. 
,,Du hast tatsächlich etwas für sie übrig. Wie lange willst du es noch hinaus zögern sie die zu nehmen? Du weißt was du dann machen wirst, ist es deshalb. Ist das der Grund, warum du sie dir nicht einfach nimmst?", fragte er mich grinsend. 
Fluchend drückte ich seinen Hals zusammen. 
,,Halt die Klappe.", zischte ich wieder. 

,,Ist ja gut.", keuchte Teo ein paar Sekunden später, als er langsam blau anlief. 
Ich ließ ihn los und sah zu, wie er au den Boden fiel. 
Dann ging ich einfach wieder zu Kat und setzte mich neben sie. 

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Hallo meine Lieben, 

es tut mir leid, dass erst jetzt ein Kapitel kommt. Aber besser als gar keines oder? 
Ich hoffe es hat euch gefallen und ich muss euch leider sagen, dass dieses Buch so gut wie beendet ist. 
Ganz vielleicht habe ich noch etwas für euch. Bin mir da aber noch nicht sicher. Deshalb sage ich noch nichts. :D

Bye bye

Der Puppenmacher Teil 5- Die Jagd ist zu EndeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt