Kapitel 8

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Kapitel 8 

,,Er ist tot habe ich Recht?", fragte sie mich leiser Stimme. 
Ich nickte und fing an zu grinsen. SIe stieß mich nicht weg, sondern krallte sich sogar noch stärker an mich. 
,,Ich wollte...", ihre Stimmer erstickte, als sei ihr klar geworden, dass sie egal was sie dagegen sagen würde, nicht die Wahrheit sagte. 
So sagte sie nichts mehr. 
,,Es war nur der anfang, Kat. So wie du dich jetzt fühlst, kannst du dich jedesmal fühlen. Jeder Mord wird dich jedesmal mehr befriedigen. Du wirst irgendwann nur noch das gute spüren. Du wirst schon sehen.", flüsterte ich ihn ihr Ohr und fing an ihren Hals zu liebkosen...
Sie roch so gut und das Blut an ihr gab noch seinen Geruch ab. Ich liebte diesen Duft und ihren. Beides roch so himlisch.
,,Ich will dich. Genau wie du mich willst, Kat. Gib es doch endlich zu. Quäl dich nicht selber.", murmelte ich und legte ihre Haare zur Seite, um besser an ihren Hals zu kommen. 
Sie sagte nichts dazu, sondern ließ es einfach zu. 
Ich genoss ihren Geruch und riss an ihren Haare, damit ihr Gesicht nach hinten fiel. 
Ich schaute auf ihr Gesicht und drückte meine Lippen brutal auf ihre. Sie keuchte auf und genau diesen Augenblick nutze ich, um meine Zunge in ihr Mund zu drängen. 
Sie keuchte nochmal auf und stieß ihre Hände gegen meine Brust. 
Für einen kurzen Moment hörte ich tatsächlich auf. Doch nur um ihre Hände zu nehmen und das Blut weg zu küssen. 
Ich hörte sie wieder schluchzen, aber jetzt war es mir egal. Es ging hier nicht nur um sie, sondern um meine Bedürfnisse. Es war schon lange her, seit ich wirklich Gefallen an eine Frau hatte und da musste sie nun durch. 
Ich brauchte und wollte sie. 
,,Bitte. Bitte nicht.", flüsterte sie mit ihrer Tränen erstickter Stimme. 
Ich riss meinen Kopf hoch und funkelte sie wütend an. 
,,Was?", fuhr ich sie an. 
Sie zuckte zusammen und flüchtete in eine Ecke. Ich ließ es zu und stand auf. Drohend ging  ich zu ihr und drückte meine beiden Händen gegen die Wandecken, sodass sie nicht mehr flüchten konnte. 
,,Ich habe vielleict einen Schaden und bin geistesgestört, aber auch nicht so viel, dass ich dich wollen würde!", fauchte sie mich an. 
,,Das werden wir noch sehen, Kat. Räum das hier auf. Du hast die Schweinerei angestellt, also räumst du auch auf.", meinte ich und ging aus dem Zimmer. 
,,Ein Scheiß werde ich tun!", schrie sie und warf etwas auf mich. Ich blieb kurz stehen und ging dann weiter. 
,,Du wirst oder du wirst eben hier schlafen."
Ich schloss hinter mir die Tür. 

In meinem Büro rieb ich mir die Stirn. Sie pochte und ich musste noch später zu Yvonne. 
Ich liebte meinen Schatz zwar, aber heute tat mir einfach alles weh und ich hatte nicht die Nerven für ihre Aufgedrehteheit. 
,,Simon?"
Ich hob meinen Kopf. 
,,Ja."
Karl stand vor mir. 
,,Yvonne ist hier. Soll ich sie reinlassen?"
Ich nickte und klappte den Laptop zu. 
Als ein kleiner rot Schop herein getanzt kam, hob sich meine Stimmung sofort. 
,,Engel.", murmelte ich und hob sie auf meine Knie. 
,,Dad. Du warst heute beim Essen gar nicht da und Tom ist auch nicht mehr hier.", murmelte sie traurig.
,,Hey." 
Ich hob ihr Kinn hoch. Sie schaute mich traurig an. 
,,Ich habe dir die Regeln erklärt und du hast nicht gehört, was habe ich dir immer gesagt? Das du mich zu erst fragen solltest, bevor ein Mensch auch nur einen Schritt in dieses Haus setzt."
,,Aber Tom hat gesagt, er liebt mich!"
,,Was?", fragte ich leise. Sie zuckte zusammen. 
,,Woher hast du diese Albernheit?", fragte ich sie wütend und schüttelte sie durch. Sie fing an zu weinen. 
,,Er hat es gesagt, Daddy! Bitte sei nicht sauer!", heulte sie. 
,,Das ist alles eine Lüge. Es gibt keine Liebe, hast du mich verstanden?", fragte ich sie wütend. 
,,Ja...", murmelte sie und weinte noch stärker los. Ich seufzte und drückte sie gegen meine Brust. 
,,Nicht mal ich kann dich lieben. Und du denkst, dass ein anderer es kann? Yvonne sei kein dummes Kind. Was lernst du denn bei all deinen Lehrern?", fragte ich sie und schaukelte sie hin und her. 
,,Aber ich liebe dich Daddy."
Ich kniff meine Augen zusammen. 


,,Ich weiß, mein Engel."

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Haallo. :D
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel und für Verbesserungsvörschläge bin ich gerne offen und bla bla bla. xD

Ich überlege gerade über etwas, dass den meisten von euch vllt gefallen könnte. Aber das sage ich euch das nächste Mal. Falls ich diese idee verwirkliche. 

Der Puppenmacher Teil 5- Die Jagd ist zu EndeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt