Kapitel Sieben

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Kapitel Sieben

Mein ganzer kribbelte in freudiger Erwartung was Kat wohl machen würde. Die ersten paar Sekunden stand sie noch da und bewegte sich nicht. Ich fragte mich, was in ihrem Kopf vorging. 
Fragen würde ich sie nicht, so viel war mir klar. Ich hatte mich in eine Ecke verzogen und schaute nur zu. Heute würde ich ausnahmsweiße mal nichts tun. 
ich war nur stiller Beobachter. 
,,Worauf wartest du noch?", fragte ich und erst da kam Leben in ihren Körper. Sie ging zu Tom und packte seine Hand. Er fing an noch lauter zu kreischen und ich war schon drauf und dran, ihm eine rüber zu ziehen damit er endlich seinen Mund hielt. 
Jedoch nahm mir Kat diese Aufgabe ab, indem sie ihm selber einen Knebel anlegte. Sie stopfte ihm einfach ein Tuch in den Mund. 
Was mit sofort auffiel war, dass ihr wahrscheinlich gar nicht bewusst war das eben dieses Tuch, dass sie in seinen Mund gesteckt hatte mit Säure versetzt war. 
Der arme fing noch mehr an zu kreischen und selbst aus meiner Ecke sah ich, dass sein Mund sich langsam aufflöste. Kat schaute ihn einfach nur an. 
Vielleicht war sie es nicht gewohnt oder der Anblick faszinierte sie. 
,,Hey.", flüsterte ich leise in ihr Ohr und sie fing an sich aus der Erstarrung zu lösen. 
,,Es ist alles gut. Mach weiter. Ich bin bei dir. Ich passe auf. Versprochen.", murmelte ich leise und strich ihr Arm runter. Sie bekam Gänsehaut und beeilte sich zum Tisch zu gelangen auf dem all meine Instrumente lagen. 
Sie nahm sich das erst beste raus. Es war ein einfaches Skalpell und ich machte wieder einige Schritte zurück um ihr mehr Platz zu lassen. 
Sie setzte das Messer am rechten Augen des Junges an und fing an rein zu stechen. Blut spritzte nur so aus der Wunder. Ich lächelte und wischte mir ein paar Tropfen aus dem Gesicht. Es war eine Genugtuung das Blut zu sehen und Kat. Die endlich begreifen zu schien, dass sie für das gemacht war. 
Als sie mit dem rechten Auge fertig war, wandte sie sich dem linken zu. 
Ich legte mein Kopf schief und fing an zu grinsen. 
Ihr Gesicht strahlte Konzentration aus. Schon lange war der Junge vergessen, Nur noch sie zählte. 
,,Ich hasse euch."
Ich blinzelte und schaute kat zu, wie sie langsam aber sicher jedes Körperteil des Junges Schnitte zu brachte und es blieb nicht nur bei den Schnitten. Sie fing an ihm die Finger zu brechen. 
Und stieß das Messer in seine Brust. Immer und immer wieder. 
Selbst als der Junge schon tt war, machte sie weiter. Sie hörte nicht auf. 
,,Ich hasse euch, euch alle."
Sie nahm sich einen Bohrer und machte da weiter, wo sie aufgehört hatte. 
Irgendwann prügelte sie nur noch auf den jungen ein. Ihre Hände, ihr Körper und ihre Kleidung. Alles war blutgetränkt. 
Trotz allem kam sie ir in diesem Moment noch schöner vor, als sie es sonst war. 
,,Ich will, dass ihr alle stirbt!", kreischte sie und ließ sich auf die Beine fallen. 
Schluchzend vergrub sie ihr Gesicht in ihre Hände.
,,Ich bin da. Kat.", versuchte ich sie aus ihren Gedanken ruaszureißen. 
,,Lass mich...", murmelte sie und drehte sich von mir weg. 
,,Oh nein. Ich lass dich jetzt nicht einfach so zurück. Du bleibst jetzt bei mir. Sieh mich an, Kat!"
Sie schüttelte den Kopf aber ich nahm ihre Hände und drückte sie runter, damit ich ihr ins Gesicht sehen konnte und sie in meines. 
,,Es wird alles gut. Ich bin da.", sagte ich eindringlich. 
Ich hatte öfters gesehen, dass manche einen Zusammenbruch erlitten, nachdem sie ihre ersten Menschen umgebracht hatten. Und genau deshalb wusste ich, was man da brauchte. In solchen Augenblicke suchten sich Menschen eine Leitperson und genau das beabsichtigte ich. Sie musste mich als Leitperson annehmen. 
Nur so konnte ich sie zu der meinen machen und sie ausbilden Menschen ohne Gewissen zu töten. 
Denn das machte Menschen aus. Das sie ein gewissen hatten. 
Und genau das war es, was wir nicht hatten. 
Sie schluchzte und warf sich in meine Arme. Ich strich ihr den Rücken runter und ich konnte spüren, wie das Blut des Junges unsere Körper langsam runter rann. 
Ich genoß es und ich wusste, dass Kat es insgeheim auch tat. Sie war ein geborener Killer und dadurch, dass sie das Leiden selbst an ihrem Körper hatte erlitten hatte, war sie die beste Person um Menschen selber Leid anzutun. 

Ja, ich bin noch nicht ganz verschwunden. :D 
Aber ich habe einfach wirklich soo viel zu tun und da kommt das schreiben etwas zu kurz. Trz werde ich hier immer ab und zu etwas Posten. 

Und ja ihr könnt mir jederzeit schreiben. Ob privat oder in meine MB. 
Ich versuche alles zu beantworten. 
Falls es etwas länger dauert tut es mir leid. 
Soo... ehm dieses Kapitel ist sowas wie ein kleiner Übergang zum nächsten. Ich wollte die Kapitel am Anfang als eines posten, aber irgendwie finde ich gehören sie getrennt. Einfach damit man versteht was ich damit überhaupt bezwecken will. 
Das nächste Kapitel kommt wahrscheinlich morgen oder kommende Woche. 
Bis dann meine Lieben! <3<3<3

Der Puppenmacher Teil 5- Die Jagd ist zu EndeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt