Kapitel Elf

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Kapitel Elf

Manche Menschen sagen, dass sie keine Schmerzen spüren können. Das ich nicht lache. All diese Menschen hatten es einfach nicht mit richtigen Schmerz zu tun gehabt.
Kat würde diesen Schmerzen erfahren.
Ihre Augen schauten panisch zu mir hoch und sie unterdrückten einen Schrei, dass wusste ich. Das taten sie immer und spätestens nach der Säure verließ sie alle die Kraft.

Ich packte ihren Arm ohne was zu sagen und drückte sie grob runter auf einen Tisch und band sie fest. Sie zerrte panisch an den fesseln, doch die gaben nicht nach.
,,Ich sage dir nichts!", fauchte sie mich an und versuchte mir ihre Angst nicht zu zeigen, aber ich wusste es besser. Sie hatte Angst. Das konnte man an ihrem Puls erkennen, an der schwitzigen Stirn und daran wie ihre Hände zitterten.
,,Wer sagt, dass ich etwas wissen will?", fragte ich ruhig und ging zu meinem Tisch. Ihr Kopf verfolgte jeder meiner Bewegungen.
,,Warum solltest du mich denn sonst foltern?", fragte sie und ihre Stimme fing an zu zittern. Ich grinste und drehte mich um. In einer Hand ein Schlachter-Messer. Die spitze war messerscharf. Nur ein einiziger leichter Druck schnitt durch die Haut.
Ihre Augen weiteten sich.

,,Ich folter dich, Kat, weil ich es will. Es ist längst überfallig.", meinte ich und drehte mich wieder um, um das Messer hinzulegen.
,,Ich bin schon so lange hier und ausgerechnet jetzt willst du mich in den Tod schicken?", fragte sie bestürtzt.
,,Aber nicht doch, Kat. Ich will dich noch nicht umbringen. Nur zur Vernuft bringen."
Ich nahm eine Spritze und rieb über eine Vene um sie besser sehen zu können.
,,Was ist das?", fragte sie panisch.
Ich antwortete nicht, sondern setzte sie an und spritzte die ganze Flüssigkeit in ihren Körper. Sie bebte und Tränen traten in ihre Augen.
,,Was..?"
,,Es ist nichts schlimmes. Nur etwas das dich empfänglicher für den Schmerz macht den du gleich spüren wirst."
Ich legte die Spritze weg und wartete ein paar Augenblicke. Als sich Kat's Körper wieder entspannte, grinste ich.
,,Lass den Spaß beginnen.", sagte ich.
Ihre Augen schlossen sich.
Ich holte ein die Säge raus, als erstes würde ich mein Versprechen halten und ihr die Schrauben entfernen.
Als ich an ihren Fuß trat zuckte Kat wieder zusammen und versuchte erneut zu entkommen.
Doch sie hatte nicht mal einen Funken Chance.

Als ich die ersten Bewegungen machte, schrie Kat und bis sich so fest die Zähne zusammen, dass ich hörte wie ihr Kiefer sich verstellte.
,,Scheiße!", schrie sie und sie fing an ihre Tränen freien Lauf zu lassen.
Ich liebte ihre Tränen, ihre Hilflosigkeit. Ich hörte für einen Moment auf und küsste ihr die Tränen weg. Die Säge war noch tief in ihrem Fleisch verankert.
,,Aber.. aber... das war noch nichts, mein Schatz.", meinte ich und umfasste sanft ihren Kopf und hob ihre Lippen an meine.
Ich schmeckte salz und sie versuchte nicht mal den Kuss zu beenden oder sich zu wehren.
,,Also hast du dich beruhigt machen wir weiter?", fragte ich und grinste ihr ins Gesicht. Sie schüttelte bereits ihren Kopf, doch ich dachte nicht al daran aufzuhören.
Ich machte weiter und als ich an den Knochen kam, kam ich einfach nicht weiter voran. Kat schrie nur noch am Spieß.
Kurz hörte ich auf.
,,Ich glaube ich brauche eine andere. Warte kurz.", meinte ich und statt die Säge vorsichtig wieder zu entfernen, zog ich sie mit einem Ruck wieder weg.
Ich ging wieder zu Kat und küsste sie solange bis sie sich wieder beruhigt hatte. Ich strich ihr Haar zur Seite.

,,Ich sage alles, aber bitte hör auf! Ich kann meinen Fuß nicht mehr spüren!", schrie sie entsetzt. Ich lächelte.
,,Aber Kat, dann hättest du nichts gelernt, so einfach lasse ich dich nicht durchgehen.", meinte ich und ging wieder zu meinem Tisch nd holte eine etwas breitere und festere Säge heraus.
Kat schluchzte nur noch und presste ihre Augen zusammen.
Ich wusste lange würde sie es nihct schaffen ihre AUgen geschlossen zu halten. Dafür wären die Schmerzen zu groß sein.
Ich setzte die Säge erneut an und dieses Mal machte ich keine Pausen. Ich machte weiter, bis der Fuß weg war.
Er lag nur noch auf dem Tisch, während den Stumpf von Kat einfach weiter blutete.
,,Das sieht Übel aus. Ich weiß was.", meinte ich lächelnd und ging und holte etwas grobes. Ich begann Kate wieder zu küssen, bis ich nur noch ein zucken ihres Körpers spürte. Erst dann drückte ich das Salz an die Wunde. Sie riss ihren Mund auf, aber kein Ton entkam ihren Mund. Mein Mund isolierte ihre Schreie und ich fing an ihren Mund zu erkunden.
Jedesmal wenn sich ihr Mund auch nur annährend bedrohlich nahe meiner Zunge schloss, rieb ich das Salz noch weiter in ihre Wunde.
Sie warf ihr Kopf nach rechts und ich ließ es los.
,,HILFE!", schrie und weinte Kat gleichzeitig. Ich nahm meine Hand von der Wunde weg und schaute ihr einen Moment zu, bis ich wieder zum Tisch ging.

Ihr Kopf hatte nicht mal mehr die Kraft meinen Bewegungen zu folgen. Sie lag einfach da und schaute einen Loch in die Wnd, während ihr Körper gar nciht aufhören wollte zu zucken.
Ich stand eine Weile da und schaute auf mein Werkzeug runter. Nicht sicher ob sie überhauot noch etwas aushalten würde. Doch ich war fest entschlossen genau das zu Prüfen.
,,Du kannst ruhig nach Hilfe schreien, mein Schatz. Ehrlich. Ich finde das recht amüsant.", lachte ich und kam zurück zu ihr.
Ihre Augen schafften es gerade noch mich anzusehen, ehe sie sich schlossen.
,,Aber nicht doch.", meinte ich und schlug ihr nur ganz leicht ins Gesicht, damit sie wieder zu sich kam.
Sie riss ihre Augen schon fast förmlich auf.
,,Entschuldigung.", murmelte sie und schaute mich schon fast ängstlich an.
Ich legte meinen Kopf schief und schaute sie einen Moment an.
,,Ich weiß nicht wieso, aber ich glaube du warst schon sehr lange nicht mehr bei einem zahnartzt oder?", fragte ich und lachte wieder los, als ich ihren verwirrten Blick sah. Doch als ich meine Zange hob kniff sie ihre Lippen zusammen.
,,Bitte. Du hast doch schon alles von mir genommen.", stammelte sie.
Ich schaute an ihren Körper runter.
,,Bist du dir so sicher?", fragte ich und fuhr mit meiner Hand von ihrer Wange runter auf ihren Busen und ihren Bauch.
Sie fing an zu wimmern.

,,Aber..." Ich hob meine Hand wieder zu ihrem Gesicht. ,,...das hole ich mir einander mal."
Zitternd stieß sie die Luft aus, die sie zweifelsohne angehalten hatte.
Diese Gelegenhet nutze ich aus und schob meine Finger in ihren Mund um diesen offen zu halten.
Sie versuchte panisch ihren Mund wieder zu schließen, aber dazu reichte ihr nicht mehr die Kraft.
,,Dann schauen wir doch mal."
Ich öffnete ihren Mund noch weiter und pfiff vor mich hin und legte die Zange an den hintersten Zahn an und zog nicht mal fest, sondern nur immer mal wieder.
Speichel lief aus ihrem Mund und sie konnte nicht mal schlucken, da ich noch immer ihren Mund offen hielt.
Ihre Schreie kamen nur vereinzelt und nicht mal so laut, wie sie eigentlich hätten sein sollen.
Als dann ihr Zahn endlich draußen war, schlossen sich die Augen von Kat und sie erschlaffte enfach unter meinen Armen.
Ich grinste und wischte mir die Hand an ihren Shirt ab.
Ich schlug ihr paar Mal gegen ihre Wange, aber sie reagierte nicht.
Nun gut, dann müsste das fürs erste reichen.
Ich nahm ihren Fuß und schmiss ihn in die Tonne, nur um dann ihren Bein zu verbinden und die Blutung zu stillen.

Ihren Mund spülte ich einfach nur solange mit Wasser aus, bis sie nicht mehr blutete und selbst da passte ich auf, dass sie nicht an dem Wasser erstickte.
Dann zog ich sie um, sowie es sich für eine Puppe gehörte. In ein weißes Kleid, dass einen super Kontrast zu ihrem schwarzen Haar bildete.
Ich warf mir ihren Körper über meine Schulter und brachte sie zurück in ihr Zimmer. Kurz bevor ich ging brachte ich Kameras an und richtete sie überall hin.
So würde ich sie im Auge behalten können. Bis sie wach wurde.
Dann würde sie mir alles freiweillig erzählen oder ich würde einfach alles von neuem machen müssen und das wollte sie sicher nicht.

Vor meinem Büro warteten bereits ein paar meiner Männer. Ihre Gesichter waren getränkt mit Schmerz.
,,Wir haben beide Meister gefunden. Nicht weit von deren Häußer.", sagte einer.
Ich nickte nur. Seit langem spielte ich mit einem Gedanken und höchstwahrscheinlich würde ich ihn auch war machen. Doch davor musste ich mit Kat sprechen.
Und erst dann würde ich entgültig eine Entscheidung fällen.

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Der Puppenmacher Teil 5- Die Jagd ist zu EndeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt