Ich lag Tage lang in meinem Bett und tat nichts weiteres als an die Decke zu sehen. Ich habe nichts gegessen und spürte wie sehr mein Magen laute von sich gab. Aber seit ich mit Peter von Loki weggegangen bin, fühle ich mich so leer.
Ich will bei ihm sein, doch er ist schon seit mehreren Tagen in Asgard.
Ich war nicht dabei als sich Thor und Loki verabschiedeten, da alle meinten das es für mich zu emotional wäre.Ich weiß nicht warum ich so empfand. Loki war ständig in meinem Kopf und er wollte einfach nicht mehr raus. Ich tat echt alles um ihn loszuwerden, doch es brachte nichts. Manchmal kam Peter zu mir rüber, er versuchte die ganze Zeit mich zum Lachen zu bringen, doch irgendwas zwang mich meine emotionale Miene zu behalten.
Ob es Loki gerade genauso ging und er an mich dachte? Oder hatte er wieder Beschäftigung?
Bestimmt waren wieder tausend Frauen bei ihm und er weiß nicht einmal mehr wer ich war. Ja bestimmt war es so, also warum machte ich mir dann so einen Kopf um ihn?Naja ich sollte auch endlich etwas machen wegen Peter. Ich habe ihm doch versprochen das wir es versuchen werden, doch wenn ich ehrlich bin möchte ich das jetzt nicht machen, es ist noch zu früh. Vielleicht sollte ich auch einfach über meinen Schatten springen und es versuchen. Vielleicht ist er der richtige und kann mir mehr bieten als Loki.
Werde ich Loki überhaupt irgendwann wiedersehen?Plötzlich klopfte es an meine Tür und mein Vater kam mit einem Tablett mit Essen in mein Zimmer. Er stellte es auf meinen Schreibtisch und setzte sich auf meinen Stuhl. Er sah mich mit einem besorgten Lächeln an und versuchte seine Worte zu finden. "Willst du nicht endlich wieder etwas essen? Unternimm doch mal etwas mit Peter. Er scheint ziemlich nett zu sein." Lächelte mein Vater leicht. Ich schüttelte nur mit meinem Kopf und hatte keine Kraft ihn anzusehen. "Du willst zu diesem Bösem Gott hin, nicht wahr?" Fragte er mich verletzt. Ich wusste sofort wen er meinte und war überrascht das er das wusste.
Also sah ich schnell nach oben zu ihm und sah ihn verwirrt an. "Peter hat mir von ihm erzählt, nur er hat nicht erzählt das da mehr zwischen euch beiden ist." Grinste er und stupste mich leicht an.
"Da ist nichts, denn ich hasse ihn." Sagte ich weiter mit meiner gleichgültigen Miene.
"Er sieht gut aus ich weiß, aber glaub mir ich spiele nicht gerne den strengen Vater. Ich finde er ist nicht der richtige für dich. Er hat 80 Menschen in 2 Tagen getötet und hatte dich mehrmals in seiner Gewalt!" Sagte er nun etwas ernster und grober. "Ich bin immer freiwillig mit ihm mitgegangen!" Versuchte ich ihn zu verteidigen. "Wie auch immer! Das was ich von ihm gehört habe reicht mit komplett. Anscheinend hat er auch jeden Tag eine neue Bett Gesellschaft. Vielleicht solltest du auch eine sein und hast es nicht gemerkt! Du hältst dich von diesem Mann fern, ich will nicht das er dir etwas tut. Sag mal ist da etwas im Bett mit ihm gelaufen?" Fragte er mich streng. "Dad! Nein da war nichts ! Außerdem hat er mich vor dem Tot gerettet, er würde mir niemals etwas tun!" Wird dich nun etwas lauter, was ihm nicht gefiel."Glaub mir Peter ist besser für dich ,als dieser Gott!" Das waren seine letzten Worte und danach ging er wutschnaubend aus dem Zimmer.
Ich sah ihn geschockt hinterher und sah mich dann verwirrt in meinem Zimmer um. Ich verstand nicht genau warum er Loki nicht mochte. Klar er hat 80 Menschen getötet, aber ich achte nicht auf die Fehler eines Menschen.Ich sah zum Essen, aber ich beschloss aus Rache nichts zu essen. Als ich vor hatte mich wieder hinzulegen, ging mein Handy an zu klingeln. Es war Peter. Ich wollte eigentlich nicht drangehen, doch langsam tat er mir leid, weswegen ich ran ging.
"Ja Peter, was gibst?"
"Oh Hey, du hörst dich ja schon etwas besser an! Ich wollte fragen ob wir uns heute vielleicht treffen wollen?"
"Äh... ähm klar, wieso nicht. Wo treffen wir uns?"
"Um 18:00 Uhr, bei Fred's Pizza!"
"Alles klar, bis dann!"
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{•~The God of lies~•}
Fanfiction~Abgeschlossen~ Emma ist ein gewöhnliches Mädchen, ohne Probleme. Doch ab diesem Tag dreht S.H.I.E.L.D ihr Leben auf den Kopf. Ihr Vater ist nicht der, der er zu behaupten scheint. Sie muss umziehen und geht auf eine neue Schule. Dort lernt sie den...