21❁ ʷᵒᵒʸᵒᵘⁿᵍ

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Wooyoung pov.

Sanft löste ich mich von San's Lippen da mir langsam der Sauerstoff fehlte und sah nach vorne in seine warmen braunen Augen. Mein Herz schlug schnell und jede seiner Berührungen brannten angenehm auf meiner Haut. Der Ältere strich sanft über meine Wange und erntete einen liebevollen Blick von mir.

Vor ihm hatte ich nie jemanden, der sich so viel Mühe um mich gegeben hat, der mich so weich angeschaut hat und mich so wie jetzt sanft in seinen Armen gehalten hat. Fest drückte ich ihn an mich und hatte für einen kurzen Moment Angst dass er mitbekommt wie schnell mein Herz schlug- obwohl... Sollte er es doch hören beziehungsweise spüren. Choi San hatte mir mein Herz gestohlen und ich war mehr als nur glücklich, dass er es war.

"Ich weiß das Date ist noch nicht zu Ende aber danke San...", lächelte ich und bekam auch eins von ihm zurück.

"Kein Problem. Hast du Hunger sollen wir etwas Essen?", fragte er und bekam ein hastiges Nicken von mir. 

"Ja bitte.", erwiderte ich da mein Bauch knurrte.

So gingen wir Hand in Hand zum Restaurant von San's Tante und setzten uns an einem Tisch. Nicht lange danach kam unser Essen an wir beide hatten zufällig die gleichen Rahmen bestellt. Auch beim Essen Sprachen wir viel miteinander und es kam vor dass ich mich fast an meinem durch mein Lachen verschluckte.

"Pass auf!", lachte San und schlug mir leicht auf meinen Rücken ich nickte und lehnte mich auf meinem Sitz zurück.

Ich nahm einen kleinen Schluck von meinem Getränk und konnte nicht anders als ihn sanft anzulächeln.

"Schau mich doch nicht so liebevoll an...", grinste er.

"Stört's dich?", fragte ich und lehnte mich nach vorne.

Grinsend strich er mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr.

"Ne...", meinte er und sorgte dafür, dass ich kicherte und sein Gesicht in meine Hände nahm.

Da wir seit so vielen Stunden zusammen hier waren taute ich ordentlich auf und zog mich nicht mehr so zurück. Wir hatten eine überraschend tiefe Verbundenheit und ich vertraue ihm wirklich zutiefst. Er hatte irgendwas.

Sanft legte er seine Lippen kurz auf meine. Genauso sanft erwiderte ich und schloss meine Augen. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen als ich merkte wie er zärtlich über meine Wange strich. Einige Minuten später lösten wir uns ich fühlte mich leicht unangenehm, da so viele Menschen hier waren.

"San? Können wir gehen?", fragte ich.

Etwas verwundert sah der Ältere mich an und griff nach meiner Hand.

"Hm klar aber ist irgendwas?"

Schmunzelnd schüttelte ich meinen Kopf und grinste, "Ich wäre nur lieber mit dir alleine..."

Nun musste er auch Lächeln und sah mich so unglaublich warm an, dass mein Herz Sprünge machte. 

"Du bist zu süß.", meinte er und stand mit mir auf.

Obwohl ich darauf bestand, dass ich bezahle zahlte im Endeffekt er und ließ mich ein wenig schmollten. Doch sobald er seinen Arm um mich legte strahlte ich wieder breit.

Einige Minuten liefen wir den Strand entlang als ich eine Eisdiele sah.

"Sollen wir Eis essen?", fragte ich und führte ihm an der Hand zu ihr.

Grinsend nickte er und wir beide holten und beide ein Eis. 

Danach entschieden wir uns dafür etwas rum zu gehen. Um genauer zu sein auf den kleinen Markt der Küstenstadt. Die Sonne war schon am untergehen weshalb sie als wir angekommen waren schon untergegangen war und die Lichter der gesamte Stadt beleuchteten, was zum größten Teil die Lichterkette der Geschäfte waren. Hier gab es viele Souvenirs wie Magneten und Glücksbringer aber auch Stände die Ketten und anderen selbstgemachten Schmuck verkauften. Alles hier war so hell und so bunt. So munter.

"Sollen wir dahin?", fragte der Ältere Junge und drückte meine Hand, die in seiner lag leicht während er auf ein Geschäft deutete.

Ich sah wie seine Augen leuchteten und stimmte schnell zu. Nun standen wir da und sahen uns den ganzen Schmuck an. Es gab Bandanas, Ringe Halsketten, Ohrringe, Fußkettchen und Armbänder. Grinsend sah ich ein dünnen goldenes Armband mit Anhängern. Sofort zog es meine Aufmerksamkeit auf sich, was San bemerkte und hinter mir auftauchte.

"Was machst du da?", fragte er weshalb ich zwei der Armbänder in die Hand nahm.

Eins hatte ein 'S' als Anhänger und das andere ein 'W'. Er merkte was ich vor hatte und lächelte. So kamen wir 5 Minuten später aus dem Geschäft mit dem Anfangsbuchstaben des anderem am Handgelenk raus. Wir verschränkten unsere Hände miteinander und ich musste kichern. 

"Was ist so lustig?", schmunzelte San und blieb stehen.

Sanft strich er über meine Wange und sah mir in meine Augen.

"Du bist jetzt vergeben.", meinte ich doch bekam ein "Nein" von ihm weshalb mein Lächeln viel.

"Ich habe noch nicht gefragt! Jung Wooyoung willst du mein fester Freund sein?", fragte er und sah mich abwartend an.

Mein Lächeln wurde breiter und ich nickte, "Ja...".

Zufrieden zog er mich näher und küsste meine Stirn sanft. So als wären wir zwei Vollidioten konnten wir nicht aufhören zu lächeln. Einige Minuten verweilten wir dort. Er hatte mich in seine Arme gezogen und wir kuschelten ein wenig. Doch nach einiger Zeit wurde mir kalt weshalb ich mich näher an ihn drückte.

"Ist dir kalt?", fragte der Schwarzhaarige und küsste meine blonde Mähne.

"Geht schon.", meinte ich doch trotzdem zog er seine Jacke aus und legte sie um mich.

"Lass uns ins Ferienhaus gehen.", schlug er vor und ich konnte nicht hastiger nicken.

Also machten wir uns auf den Weg zu San's Tante. Sie war eine wirklich sehr nette und man konnte die Ähnlichkeit zu San sehen. Wir holten die Tasche ab und bekamen einen Schlüssel. Höflich bedankte ich mich wonach wir auch nicht weiter störten sondern zum Ferienhaus gingen.

Als wir da waren konnte ich meinen Augen nicht glauben. Es war wunderschön. Die Aussicht war atemberaubend. Man sah das blaue Meer, das das Licht des Mondes reflektierte und die hellen Sterne am Himmel schweben. Es war atemberaubend und man konnte es gut vom Bett aus beobachten.

Grinsend schmiss ich mich auf's weiche Bett und sah meinen Freund sich über mich beugen. Lächelnd legte er seine Lippen auf meine weshalb ich sanft erwiderte. Der Kuss war anders. Ruhiger als die anderen Male. In mir herrschte kein Chaos und keine Panik mehr sondern tiefe Gelassenheit.

Vorsichtig zog ich den Älteren an seinem Shirt zu mir nach unten und küsste ihn intensiver. Seine Hände wanderten über meine Seite und blieben an meiner Taille stehen bevor wir uns atemlos lösten.

chapter by joongsaurora

The art of eye contact ❁ ᵂᵒᵒˢᵃⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt