Wooyoung pov.
Nach dem Gespräch verstand ich San um Welten besser. Ich wusste zwar nicht genau wie ich reagieren soll doch er versicherte mich das alles gut war.
"Okay das können wir gerne machen...", erwiderte ich auf seine Frage und gab ihm einen kleinen Kuss auf seine Lippen.
Ein leichtes Lächeln schlich auf seine Lippen und er drückte mich an meinem Hinterkopf vorsichtjg wieder zu ihm um unsere Lippen erneut zu verbinden. Sie bewegten sich gegeneinander so wie es auch immer war, doch jedes Mal war es etwas besonderes denn ich war ihm nahe.
In Kürze zog ich ihn näher an mich und küsste ihn intensiver. So als wären seine weichen Lippen eine Droge war ich abhängig. Ich konnte mich nicht kontrollieren beziehungsweise schwer, weshalb San sich zusammen riss und das tat was ich nicht konnte. Mich zu lösen.
Schwer atmete der Schwarzhaarige und sah mich liebevoll an. Ein kleines Lachen verließ seine Lippen und er blieb meinem Gesicht nah. Ich lächelte sanft und strich seine Haare hinter sein Ohr als er dann meine Wangen zerquestschte und mich zu ihm hoch schauen ließ. Ein Lachen entwich meine Lippen da ich echt bescheuert aussehen musste, aber mein Freund lächelte einfach nur und drückte meine Wangen fester.
"Stopp...", lachte ich und merkte wie es langsam weh tat da ich zudem auch grinsen musste.
Grinsend zog ich seine Hände von meinem Gesicht weh und ließ mich von ihm mit Wuch auf's Bett nageln. Mein Atem stockte für einen Moment als mein Rücken auf die weiche Matraze traf und er sich über mich lehnte. Unsere Nasenspitzen berührten sich doch ich konnte nicht anders als zu kichern, weshalb er mich doch nicht küsste sondern umarmte.
"Was ist denn so lustig?", fragte der Schwarzhaarige, der seine Arme um meine Taille geschlungen hatte und sah mir in meine Augen.
Erneut trafen sich unsere Blicke und ich spielte etwas mit seinen Haaren. Grinsend sah ich weg und pflechtete einfach eine seiner Strähnen.
"Ich finde nichts lustig ich bin nur glücklich..."
Durch ihn hatte auch ich gelernt dass Liebe und Beziehung dich gar nicht so schlimm ist doch nicht nur das sondern, dass es auch glücklich machen kann.
"Ich will dich nicht verlieren.", seufzte ich und bekam einen Kuss weshalb ich schnell wieder breit Lächeln musste.
"Ich dich auch nicht.", erwiderte der Ältere bevor er sich auf mich legte.
Eins seiner Beine war um mich geschlungen und er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Sein warmer Atem bescherte mir Gänsehaut aber ich wollte ihn nicht stören. Deshalb ließ ich ihn machen und pflechtete sie Strähne zu Ende, die ich mit einer Haarklammer befestigte.
"Woher weißt du wie das geht...", murmelte er.
"Manchmal pflechte ich meine Haare so wenn die nass sind und lasse wie über nacht Trocknen, weil ich zu broke bin um mir irgendwas zu leisten, dass meine Haare zu wellig macht."
"Hm... Das sollten wir Mal zusammen machen.", lächelte San und sah zu mir.
"Gerne aber kannst du Haare pflechten?"
"Japp meine Cousine hat es immer von mir verlangt weil meine Tante zu brutal ist."
Ich musste lachen und nickte.
"Okay dann machen wir das irgendwann..."Wir lächelten wie die zwei verliebten Idioten, die wir waren bis meine Mutter das unterbrach.
"JUNGS DAS ESSEN IST FERTIG!", rief sie und sorgte dafür, dass wir uns erschraken.
"Wie ist sie so laut? Meine Mom versteht man gar nicht wenn sie schreit." - "Sie hat jahrelange Übung. Ist mit 2 Geschwistern aufgewachsen."
"Oh", lachte San und gab mir einen Kuss auf die Wange bevor er Aufstand.
Ich tat das gleiche und umarmte ihn von hinten.
"Japp..."
"WOOYOUNG JETZT KOMM ENDLICH!"
Seufzend lief ich runter und zog San an meiner Hand mit. Wir setzten uns an den Tisch und bekamen ein leichtes Lächeln bevor sie sich zu uns setzte.
"Isst so viel wie ihr wollt in der Küche haben wir noch etwas.", meinte sie und lächelte meinen Freund an.
Dieser erwiderte das Essen und nahm einen Bissen.
Plötzlich war er so höflich.
"Das ist wirklich lecker. Vielen Dank." - "Kein Problem bediene dich."
Wir aßen ein wenig bevor meine Mutter die Stille unterbrach.
"Wie lief es gestern so?", fragte sie und ich musste schmutzig grinsen.
Bevor ich es verstecken konnte zog sie ihre Augenbrauen hoch und sah uns amüsiert an.
"Hmmm ich hab verstanden. Ich hoffe nur ihr habt verhü-" - "JA MOM. Das haben wir..."
Ich errötete und hörte San etwas schockiert lachen.
"Das kam plötzlich, aber keine Sorge ich habe gut auf ihn aufgepasst.", meinte der Schwarzhaarige.
Es war immer noch meine Mom...
Mir war es wirklich peinlich."Können wir das Thema wechseln?", fragte ich doch sie schüttelte den Kopf.
"Dein Hals sieht schlimmer aus als... Wie heißt er nochmal... Bei diesem Jungen aus eurem Jahrgang und seinem Freund... Hongjoong und irgendjemand mit S...? Ne warte stimmt Kim Hongjoong und Song Mingi!"
Ich verschluckte mich halb an meinem Wasser und hustete.
"WIE BITTE?"Überrascht sahen ich und San sie mit geweiteten Augen an.
"Okay wir wechseln das Thema. Was habt ihr gestern sonst noch gemacht?", meinte sie verwirrt und klopfte sanft auf meinen Rücken, da ich noch hustete.
"Wooyoung bitte stirb jetzt nicht und trinke etwas.", sagte San amüsiert und reichte mir mein Glas.
Kurz trank ich etwas aber spuckte es fast wieder aus als der Ältere vor sich hin murmelte.
"Schlucken und nicht spucken"
"San ich esse nie wieder mit dir.", lachte ich und schlug sanft auf seine Schulter.
Er hielt meine Hand fest und zog seine Augenbrauen hoch. Verspielt streckte er mir seine Zunge raus und ließ mein Handgelenk los bevor wir uns grinsend an unser Essen wendeten.
"Nun zur Frage was wir gestern gemacht haben... San hat mich zu einer Küstenstadt verschleppt und dort sind wir erstmal den Strand entlang gegangen, haben eine Sandburg gebaut und haben das Meer beobachtet als wir über alles mögliche gesprochen haben. Danach sind wir ins Restaurant seiner Tante gegangen und haben etwas gegessen. Danach haben wir weiter herum gegangen und habrn den Markt erkundet. Es war so unglaublich schön. Es war dunkel, aber gab so viele Lichterketten und Lichter. Die Natur dort ist wundervoll im Gegensatz zu hier und wir haben uns Armbänder geholt. Danach hat er mich gefragt ob ich sein Freund sein möchte und jetzt sind wir zusammen. Es war wirklich so unglaublich schön. Das Date war einfach traumhaft..."
Mein Blick wanderte beim letzten Satz zu meinem Freund, der seinen Arm um meine Schulter warf und mich näher an sich zog. Unsere Stirnen lagen nun auf einander und ich lächelte genauso wie er breit. Ich konnte nicht anders als in seine Augen zu starren, doch meine Mutter hustete weshalb wir uns lösten.
"Dein Dad und ich waren früher auch so aber doch nicht am Tisch vor unseren Eltern. Bitte beruhigt euch etwas.", meinte sie amüsiert und aß weiter.
chapter by joongsaurora
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The art of eye contact ❁ ᵂᵒᵒˢᵃⁿ
FanfictionDiese Fanfiction ist eine Zusammenarbeit mit @silverstarlightt♡♡ Ein einziger Blick hat alles verändert. Wooyoung ist ein normaler Oberschüler mit seinen Hobbys, schreibt durchschnittliche Noten, sieht gut aus, hat normal viele Freunde und tanzt in...