Worthy Of Loving A God // Loki × Reader (Marvel Ff)

45. Du liebst mich...

Achtung! Achtung! Sexueller Inhalt!😂

Leser:
Müde öffne ich meine Augen, werde jedoch von einem grellen Licht geblendet. Ich möchte mir die Hand vor die Augen halten, doch muss feststellen, dass diese sich nicht bewegt. Stattdessen kneife ich nun die Augen zu und probiere, mich langsam an die Helligkeit zu gewöhnen. Verwirrt sehe ich, sobald ich, ohne Schmerz in ihnen, meinen Augen öffnen kann, zu meinen Händen.
Gefesselt.
Hält der Arsch mich echt schon wieder irgendwo fest? Warum bin ich so blöd und verliebe mich in so einen? Was ist eigentlich falsch mit mir? Ich zerre an dem Seil, welches auf Spannung von der Decke bis zu meinen Handgelenken reicht. Och, komm schon...
Das ist ein Seil, es kann doch nicht so schwer sein, von diesem loszukommen. Mit einem Ruck versuche ich das Seil zum Reißen zu bringen, jedoch tut mir - anders als geplant - einfach nur mein Handgelenk weh. Entrüstet lehne ich mich gegen die Steinwand, an der ich stehe. Mein Kopf neigt sich gen Boden und fängt an zu rattern. Es muss doch eine Möglichkeit geben, dieses unbequeme, schmerzende Seil zu entfernen.

Ich wandere mit dem Blick zu meinen nackten Füßen, welche schon leicht frieren, dank dem Betonboden. Aber es ist noch auszuhalten. Erschrocken fährt mein Blick weiter, als mir bewusst wird, dass nicht nur meine Füße nackt sind. Ich trage bloß noch meine Unterhose und mein T-shirt, welches knapp über meinen Po reicht. Ist ja schlimmer als in ,,Fifty Shades Of Grey" hier. Innerlich verdrehe ich lachend die Augen - nein, das zum Glück nicht. Doch mir vergeht mein Lachen schneller als mir lieb ist, als sich die Tür öffnet.
,,Endlich wach, Liebling?", raunt Loki, welcher den Raum betritt und direkt vor mir stehen bleibt. Mit zusammengekniffenen Augen sehe ich ihn an. ,,Was soll das, Loki? Warum fesselst du mich?", frage ich genervt. ,,Ich will nur nicht, dass du mir abhaust... ich werde New York schon selbst bewältigen können und sobald ich fertig bin, lasse ich dich frei. Versprochen. Verstehst du denn nicht, dass ich nur das Beste für uns beide möchte?", erklärt er mir mit einem Blick, der mich zum Schmelzen bringen könnte, wenn ich nicht gerade in einem, mir unbekannten, Raum stehe würde! ,,Aber was ist mit Tony? Und den anderen?", hake ich zweifelnd nach. ,,Die werden mir schon nichts tun, schließlich bin ich der einzige, der weiß, wo du bist.", antwortet er selbstgefällig.
,,Ich wollte wissen, was mit ihnen geschieht! Nicht, was sie mit dir machen.", murre ich. ,,Interessiert dich anscheinend recht wenig, was aus mir und uns wird.", gibt er etwas erbost von sich. ,,Nein, aber i-"
,,Du was?", fragt er scharf, während er mein Gesicht packt und zwischen seinen Fingern zerquetscht. Es tut weh, verdammt weh. Ich presse die Augen zusammen, versuche, mir nichts anmerken zu lassen. Mir entkommt keine Antwort.

Abrupt spüre ich eine weitere Hand, die sich an mein Höschen legt. ,,L-Loki...", presse ich zwischen zusammengedrückten Wangen hervor, doch von ihm folgt keine Reaktion. Anstelle einer Antwort, beginnt er mit rotierender Bewegung meine Klit zu verwöhnen. Doch das ist etwas, was ich im Moment gar nicht gebrauchen kann. Ich will das nicht, nicht jetzt und nicht so! Er soll aufhören.
Ich versuche kläglich, mich zu winden und ihn von seinem Tun abzuhalten. Es bringt nichts. Mit der Hand, die an meinen Wangen liegt, dreht er meinen Kopf zu sich und fängt an, mich zu küssen. Er lockert seinen Griff um mein Gesicht und vertieft stattdessen unseren Kuss. Ich möchte meinen Kopf nach hinten wegziehen, aber hinter mir befindet sich bloß die kalte Wand, an welche ich nun meinen ganzen Körper dränge.
Lokis Bewegungen an meiner Mitte werden genauer und härter, während ich anfange zu zittern, schwitzen und mir untenrum heiß wird.

,,Dir gefällt das, nicht wahr?", hakt Loki verächtlich nach. Zitternd, nicht in der Verfassung, zu antworten, kneife ich meine Augen zusammen, um die Tränen zu unterdrücken. Ich will nicht weinen. Er soll nicht denken, dass er es ist, der mich gerade schlecht fühlen lässt. Obwohl exakt dies der Fall ist. Da von mir keine Antwort kommt, führt er seine Taten einfach fort.
Er schiebt meinen durchnässten Slip zur Seite und streicht über meine Vulva. Meine Kniee werden schwach, doch das Seil, an dem ich befestigt bin, hält mich aufrecht.
Er dringt erst mit einem, dann mit zwei Fingern in mich ein, weshalb ich meinen Rücken durchdrücke. ,,Stop...", keuche ich. ,,Aber wir fangen doch gerade erst an.", grinst er, ich kann dieses Grinsen schon heraushören...
,,Du liebst mich, also hast du bestimmt nichts dagegen...", haucht er und entzieht sich mir. Ein leises, kurzes Wimmern verlässt meine Lippen, bevor ich diese wieder aufeinander presse und versuche, so stark wie möglich zu bleiben.
Oder zumindest so zu wirken.
Plötzlich dringt er in mich ein, gibt mir keine Zeit, mich an seine Größe zu gewöhnen und fängt einfach an, sich zu bewegen. In mir.
Dabei hatte ich nichtmal mitbekommen, wie er seine Kleidung verlor oder sonstiges. Es war alles so überraschend und begann so schnell. Genau so schnell endet es wieder und er verlässt ohne ein weiteres Wort den Raum...