Ich sah nach, ob der Schlüssel steckte. Doch da war keiner. Ich durchkämmte die Garderobe, durchsuchte mit zittrigen Händen alle Jackentaschen. Er war nicht zu finden. Mein Herz pochte. Hatte Leon mich eingesperrt? Mittlerweile war es mir egal, wie laut ich war, ich wollte nur raus. Doch da war noch ein anderes Geräusch. Eine Stimme! Hatte da jemand geredet? Ich sah mich um.
War hier jemand? Vor der Tür? Ich blieb wie erstarrt stehen, hielt die Luft an, und versuchte, vollkommen still zu sein. Doch dann, nichts. Kein Ton mehr. Hatte ich es mir eingebildet? Vorsichtig schlich ich zum Wohnzimmerfenster und stellte mich daneben, sodass mich von draußen niemand sehen konnte. Ich lugte aus dem Fenster. Die Schatten der Bäume waren zu sehen. Aber da. Da war es schon wieder. Der Schatten vor dem Gartentor. Ich schloss meine Augen. Öffnete sie. Der Schatten war nach wie vor da. Ich drehte mich um, wollte mein Handy holen, um nach draußen zu leuchten, und blieb im Schritt stehen. Mein Herz rutschte in die Hose und ich schluckte. Ein Mann stand keine zwei Meter von mir entfernt und schaute mich an. Sein Gesicht in der Dunkelheit versteckt.
„Leon?", flüsterte ich.
„Was machst du da, Anna?"
„Ich ... ich wollte bloß kurz an die frische Luft. Ich konnte nicht schlafen." Ich nutzte meine ganze Kraft, um meine Stimme vom Zittern abzuhalten. Irgendetwas an Leon machte mir in dem Moment Angst. Wie lange stand er schon da? Hatte er mich beobachtet, wie ich versuchte, den Schlüssel zu finden?
„Wo ist der Schlüssel, Leon?", meine Stimme klein.
„Du weißt doch, dass ich dir das nicht sagen kann."
„Wa- Warum kannst du es mir nicht sagen?"
„Du weißt doch, dass ich ihn verstecken musste, und dir nicht sagen kann, wo er ist. Nicht, dass du nachts nochmals schlafend nach draußen gehst und dich verirrst."
Oh, stimmt. Ich erinnerte mich. Ich erinnerte mich an die Erde im Bett. Leon drehte sich wortlos um und ging zurück ins Schlafzimmer. Ich blieb wie angewachsen stehen.
Kurze Zeit später kam er zurück und gab mir den Schlüssel. Wie automatisch, so, als würde jemand anderes meine Hand lenken, nahm ich ihn. Danach rührte ich mich nicht, der Schlüssel in meiner Hand.
„Wolltest du nicht frische Luft schnappen, Anna?"
Er stand so nah bei mir, dass ich sein Gesicht in der Dunkelheit erkennen konnte. Aber seinen Gesichtsausdruck konnte ich nicht deuten – er war ohne jegliche Emotion.
„Ich ... ich will doch wieder ins Bett", sagte ich kleinlaut.
„Sicher? Du kannst doch nicht schlafen, dachte ich?"
Leons Stimme war genauso emotionslos.
„Ist schon in Ordnung, ich will nur noch ins Bett."
Zögernd schlich ich an ihm vorbei, Richtung Schlafzimmer.
„Hast du nicht etwas vergessen?", hörte ich seine Stimme hinter mir.
Ich drehte mich wieder um. Leon stand mit ausgestreckter Hand da.~~~~~~~~~~
„Leon, bitte, ich muss hier raus."
Er seufzte.
„Wir sind doch extra hergekommen, um abgeschieden von all dem Trubel zu sein. Um unsere Akkus aufzuladen."
„Ich weiß. Aber ... Aber ich vermisse es etwas anderes außer Fisch und Reis zu essen."
Leon runzelte die Stirn.
„Wir essen doch gar nicht nur Fisch und Reis. Wir haben eben keinen Kühlschrank, da muss man sich ein wenig anpassen."
„Ja, aber wenn wir es heute kaufen, können wir es am Abend direkt essen! So müssen wir es gar nicht erst kühlen. Ich vermisse den Käse!"
Ich wollte unbedingt in die Stadt fahren, die von hier eine gute dreiviertel Stunde entfernt war. Nicht nur, dass ich ein wenig Abwechslung in unserem Essen brauchte, ich musste schlicht und einfach raus hier. Der Tapetenwechsel würde mir guttun. Eigentlich musste ich Leon nicht einmal überzeugen, ich könnte ja fahren – auch ohne ihn. Aber andererseits waren wir ja im gemeinsamen Urlaub hier und es war außerdem auch sein Auto.
„Wir fahren so lange in die Stadt und den gleichen Weg wieder zurück, lohnt sich das wirklich für einen kleinen Einkauf? Wir haben doch alles, was wir brauchen."
Ich nickte entschieden.
„Ich muss hier raus."
Leon schwieg.
„Na gut, ich fahre uns hin", sagte er endlich und trat aus der Tür.
Wenige Minuten später rollten wir auf das Gartentor zu. Ich atmete erleichtert aus. Wir passierten das Tor, mein Freund stieg noch einmal aus und schloss es hinter uns. Anschließend kam er wieder ins Auto und wir fuhren durch den Wald, Richtung Straße. Meine Augen waren auf den Rückspiegel gerichtet, bis ich das Haus nicht mehr sehen konnte. Ich fühlte mich, als wäre ich zehn Kilo leichter. Befreit. Ich drehte das Radio laut auf, summte vor mich hin und schaute aus dem Fenster.
In der Stadt angekommen, parkten wir vor einem Edeka. Ich packte mehrere Sorten Käse für eine Käseplatte, Trauben und Nüsse in den Einkaufswagen. Weiterhin holten wir vom Metzger verschiedene Wurstsorten, frisches Vollkornbrot beim Bäcker und Eier. Dazu gab es eine Kühltasche, damit die Sachen wenigstens ein bisschen gekühlt waren bis zum Abend. Mein Blick fiel auf die Bücher. Ein gedrucktes Buch in der Hand zu halten war eine erfreuliche Abwechslung zum Ebook-Reader.
„Willst du noch lange nach den Büchern schauen?", hörte ich Leons Stimme hinter mir.
„Gib mir fünf Minuten, dann habe ich bestimmt eins."
„Na gut, ich geh schonmal bezahlen, wir treffen uns am Auto."
Ich blätterte durch die Bücher, der geliebte Geruch nach frisch Gedrucktem in meiner Nase. Ich wechselte von Buch zu Buch, las die Klappentexte, die ersten Zeilen und konnte mich nicht entscheiden. Ich las alles: Romantik, Thriller, Young Adult, aber auch Horror.
Als ich aufsah, entdeckte ich sie. Sascha. Zumindest jemand, der genau so aussah wie sie. Warum war sie hier? Wo wohnte sie überhaupt?
Ich gab vor, mich weiterhin für ein Buch zu entscheiden, während ich die Frau beobachtete. Sie stöberte durch die verschiedenen Marmeladengläser. Als weitere Minuten vergangen waren und sie immer noch an der gleichen Stelle verharrte, beschloss ich, auf sie zuzugehen. Ich würde sie etwas fragen. So, als würde ich sie mit einer Verkäuferin verwechseln. Nicht die kreativste Idee, zugegeben, aber dennoch wollte ich die Chance nicht verstreichen lassen. Schließlich war sie diejenige, die im gleichen Laden stand, in dem ich mit Leon einkaufen war. Sollte ich sie fragen, wo man hier Scheibenwischerwasser fand? Immerhin wusste ich das wirklich nicht. Zumindest würde ich so die Frau kennenlernen, die Leon hatte heiraten wollen. Ich stellte das Buch zurück zu den anderen und marschierte auf sie zu.
In dem Moment legte sie die Marmelade, die sie in der Hand hielt, zur Seite und entfernte sich von dem Regal. Ich folgte ihr und stellte sicher, dass ich immer einen gewissen Abstand zu ihr hatte. Sie lief durch die Kasse, ohne etwas zu kaufen. Ich hinterher. Draußen angekommen ging sie vom Parkplatz herunter. Ich musste meine Schritte beschleunigen, um weiterhin hinterherzukommen. Ich versuchte, nach wie vor meinen Abstand zu halten, war mir aber nicht mehr sicher, ob sie mich nicht sowieso bemerkte. Umgedreht hatte sie sich zumindest nicht. Zum Glück liefen wir nicht an Leons Auto vorbei. Mit forschem Schritt ging sie die Hauptstraße entlang, als hätte sie ein Ziel. Oder versuchte, sie zu flüchten, weil ich sie entdeckt hatte.
Vielleicht war ich ja auch einfach nur paranoid. Egal, was es war, ich wurde dieses Bedürfnis nicht los. Dieser Drang, dass ich ihr folgen sollte.
Auf einmal bog sie in eine nach Urin riechende Gasse ein, die geradeso breit genug war, dass zwei Menschen durchpassten. Unsere Schritte hallten in dem schmalen Durchgang. Ich betrachtete sie. Selbst von hinten hatte sie eine atemberaubende Ausstrahlung, sie schien selbstbewusst. Ihre Hüften schwangen ein wenig im Laufen, ihr dunkles Haar umschmeichelte sie – im gleichen Takt zu ihren Schritten wippend. Sie trug Hotpants und ein lockeres Top, das den Bauch nicht vollständig verdeckte, ähnlich wie auf dem einen Foto von ihr. Ich musste wissen, ob sie Sascha war!
„Entschuldigung?", sagte ich leise.
Von ihr kam keine Reaktion. Hatte sie mich nicht gehört? Oder wollte sie mich nicht hören?
„Entschuldigen Sie bitte!", dieses Mal lauter.
Sie lief weiter durch die Gasse, schien mich zu ignorieren. Schließlich bog sie in ein anderes Sträßchen ab. Ich verlor jegliche Orientierung, wo wir überhaupt waren. Ich begann zu laufen. Die Frau fing ebenso an, schneller zu gehen. Lief sie vor mir weg?
„Entschuldigen Sie bitte! Ich will Sie gerne etwas fragen!", dieses Mal hatte ich sogar gerufen.
Weiterhin keine Reaktion von ihr. Noch nicht einmal ein Blick zurück. Wir bogen nach rechts ab und standen endlich vor einer Sackgasse. Jetzt gab es kein Zurück mehr – für sie nicht und für mich nicht.
Sie blieb stehen, ich tat es ihr gleich. Die Sekunden verstrichen und keiner von uns beiden regte sich. Doch dann ging ich einen Schritt auf sie zu und streckte eine Hand aus, so als könne ich sie berühren, obwohl sie noch zwanzig Meter vor mir stand.
„Hallo? Ich möchte nur kurz mit Ihnen reden."
Ich ging einen weiteren Schritt nach vorne.
„Anna! Was machst du da?", hörte ich auf einmal eine Männerstimme hinter mir.
Ich drehte mich um und sah Leon mit einem hochroten Kopf, keuchend auf mich zu rennen.
„Anna? Was ist los mit dir? Wir wollten uns doch am Auto treffen, was machst du hier?"
Leon sah mich fragend und gleichzeitig wütend an.
„Ich ... ich ...", kam es aus mir heraus.
Ich drehte mich um und sie war weg. Sascha war nicht mehr da.
„Ich ... ich dachte, ich hätte jemanden gesehen, den ich kenne", sagte ich kleinlaut.
„Wen denn? Ich habe niemanden gesehen."
„Ich ... ach du kennst sie nicht, wir kannten uns von der Uni und ich dachte, es ist sicherlich nett sich nach so langer Zeit wieder zu unterhalten", stolperten die Worte aus meinem Mund.
Leon sah mich an, als würde er mir nicht glauben, seine rechte Augenbraue nach oben gezogen.
„Sie ... sie hat mich wohl nicht bemerkt und ich bin ihr hinterhergelaufen und ich habe dich nicht gehört und keine Ahnung. Womöglich war sie es auch gar nicht."
Ich redete vor mich hin und merkte, wie mein Kopf heiß wurde. Ich lief hier irgendeiner Frau hinterher, die aussah wie seine Ex, weil ich einen Ring gefunden hatte, von dem ich vermutete, dass er ihn ihr bei einem Antrag hatte geben wollen. Ich schüttelte den Kopf. Kein Wunder, dass er mich so ansah. Ich war verrückt.
„Hey, lass uns einfach fahren. Ist nicht so wichtig", sagte ich kleinlaut.
Leon nickte, nahm meine Hand in seine und umklammerte sie fest. Mir wurde warm um mein Herz. Gemeinsam liefen wir zum Wagen und ich merkte erst, wie weit ich eben gelaufen war. Nach fünfzehn Minuten waren wir endlich zurück am Auto. Leon hielt mir die Beifahrertür auf und sah mich an.
„Es tut mir leid, dass ich eben einfach losgelaufen bin. Ich hätte Bescheid sagen müssen", sagte ich kleinlaut.
Er nickte und lächelte verkrampft. Ich stieg ins Auto und er schloss die Tür hinter mir.
Als wir in den Wald hinein fuhren, fing mein Herz an zu pochen. Ich schaute zurück auf die Straße, von der wir gekommen waren. Vor meinem inneren Auge sah ich, wie ich das Lenkrad ergriff und das Auto umdrehte. Ich wollte nicht zum Waldhaus. Bevor wir in den Urlaub gefahren waren, war alles in Ordnung gewesen. Und dann war da auch noch Falk und meine Reaktion auf ihn. Ich hoffte, er würde nicht mehr auftauchen. Ich musste einfach das Beste aus dem restlichen Urlaub machen und danach könnten wir zurück in unser reales Leben. In das Leben, das ich haben wollte. Eine glückliche Beziehung mit einem Mann, der mich liebt und der für mich da ist.
„Alles in Ordnung?", fragte Leon.
Seine Hand lag auf meinem Knie. Wir standen vor dem Tor des Ferienhauses, sein Blick schien besorgt.
„Klar, warum fragst du?"
„Willst du die letzten Sonnenstrahlen im Garten genießen? Ich bereite in der Zeit unser Abendessen zu!"
Ich nickte.
„Und was hältst du von Scrabble? Wir könnten nach dem Essen eine Runde spielen und den Abend mit einer Flasche Wein ausklingen lassen?"
„Das klingt super, ich freu mich schon!"
Das war gelogen. Obwohl ich glücklich sein wollte, war ich es nicht. Das Haus hatte eine seltsame Wirkung auf mich. Leon packte die Sachen aus dem Kofferraum, und ich ging rein, um meinen Ebook-Reader zu holen. Als ich es einschalten wollte, merkte ich, dass es keinen Akku mehr hatte. Wo war denn das Ladekabel für den Ebook-Reader? Hatte ich es mitgenommen? Ich griff nach meinem pastellblauen Koffer, den ich unter das Bett geschoben hatte, und schaute in jedem Fach nach. Leon hatte ihn mir geschenkt. Wobei das Geschenk weniger der Trolley war, sondern vielmehr die Überraschung, dass unser erster gemeinsamer Urlaub anstand. Ich sollte raten, wohin es geht. Aber dass wir in eine Hütte in einen Wald fahren, hätte ich beim besten Willen nicht erraten können.
Auf einmal spürte ich dickes Papier in einem der Seitenfächer. Ich zog es hervor. Sobald ich einen Blick darauf werfen konnte, ließ ich es fallen, als hätte ich mich daran verbrannt. Kai grinste mir von einem Foto entgegen. Regungslos saß ich vor dem Koffer und starrte auf das Bild. Mein Herz pochte. Mir wurde schlecht. Die Sekunden verstrichen und ich konnte meinen Blick nicht abwenden. Mit großer Mühe riss ich mich wieder zusammen und sah zur Schlafzimmertür, um zu prüfen, ob Leon mich beobachtet hatte. Er war nicht zu sehen. Hören konnte ich ihn ebenso nicht, die Wohnung war in vollkommene Stille gehüllt. Wie kam das Bild in den Koffer? War es schon die ganze Zeit dort?
Ich zerriss das Foto, die Fetzen fielen zu Boden. Da sah ich es. Was war das auf der Rückseite der Papierstücke? War da etwas geschrieben? Mit zittrigen Händen versuchte ich, die Teile des Fotos wieder zu einem zusammenzulegem, um lesen zu können, was darauf stand.
„WATCH YOURSELF!", leuchtete mir in Rot entgegen.~~~~~~~~~~
„Kerosin", sagte ich freudig und legte das erste Wort.
„Zumindest besser als ‚Arsenik'." Leon lachte.
„Was ist denn Arsenik?", fragte ich und runzelte mit der Stirn - das Wort hatte ich noch nie gehört.
„Du solltest es mir doch erklären. Du hattest es bei unserem ersten Scrabble Abend gelegt", gab Leon zurück.
„Da verwechselst du was, ich weiß nicht einmal, was das bedeutet. Du legst doch immer die Fremdwörter."
Die Flasche Weißwein neigte sich bald dem Ende zu. Ich schwang meine Beine aus meinem Schneidersitz, um aufzustehen und zur Toilette zu gehen, und sackte erstmal ein.
„Oh, mein Bein ist eingeschlafen." Ich kicherte.
Leon und ich saßen schon drei Stunden auf dem Boden, die Weinflaschen, die Gläser und die Reste des Abendessens neben uns. Das Foto von Kai spukte zwar immer noch in meinen Gedanken, aber ich würde mir nicht mehr weiter den Urlaub verderben lassen. Morgen würde ich Leon davon berichten, er wird wissen, was zu tun ist. Vielleicht ist auch wirklich nur ein altes Bild in dem Koffer gelandet. Wobei – den hatte mir ja Leon erst geschenkt. Als mein Bein nicht mehr so kribbelte, machte ich mich auf den Weg zum Badezimmer.
„Beeil dich, ich will eine Revanche!"
„Au!" Ich sah runter und merkte, dass ich gegen den Wohnzimmertisch gelaufen war. Das würde einen blauen Fleck geben.
Als ich meine Hände wusch, hielt ich inne und sah mich im Spiegel an. Meine Wangen waren leicht errötet vom Alkohol, meine Haare durcheinander und meine Augen strahlten. Die Frau, die mir entgegenschaute, sah glücklich aus. Sorgenfrei.
„Anna" hörte ich eine Stimme.
Leon hatte es eilig. Ich rollte mit den Augen.
„Anna" nun klang es eindringlicher.
Ich öffnete die Badtür und ging zurück ins Wohnzimmer. Dieses Mal darauf bedacht, nicht gegen den Tisch zu laufen.
„Du hast es aber eilig, deine Revanche einzufordern, nicht mal in Ruhe auf Toilette kann man" sagte ich und lachte.
Leon sah mich an und runzelte die Stirn. Ich nahm die Weißweinflasche und schenkte mir den Rest ein.
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Entzweit
Mystery / ThrillerAnna kann ihr Glück kaum fassen: Ihr Traumleben mit Bilderbuchfamilie ist zum Greifen nah. Leon ist der Richtige für sie, daran besteht kein Zweifel. Doch der romantische Urlaub in der Waldhütte seiner Eltern entwickelt sich mehr und mehr zu einem A...