Kapitel 26

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Pov Ahsoka:


Immer wieder durchfluteten starke Stromwellen meinen Körper und wurden Minütlich stärker. Mein Körper erzitterte durch die starken Schmerzen ,trotzdem verließ kein Geräusch meinen Mund. Diesen Erfolg wollte ich dem Imperialen nicht gönnen denen es Spaß machte mich zu foltern. Er versuchte gerade Informationen über den Aufenthaltsort unserer Basis und über die Rebellion von mir zu bekommen aber ich hielt dich. Niemals würde ich sie verraten eher würde ich den Tod wählen . Doch ich wusste, ich war zu wichtig für das Imperium, als das sie mich Töten würden, schließlich hatten sie mit eine Person, die zum einen sehr gut über die Rebellion Bescheid wusste, aber zum anderen auch eine Person die Machtsesitiv ist und sehr gut damit umgehen kann. Würde ich mich ihnen anschließen und mit Vader zusammen arbeiten dann wären wir wahrscheinlich ein sehr mächtiges Team wie ich es einst mit Anakin gewesen war doch das wird nicht geschehen da ich niemals den Pfad wählen wird der nur Leid und Schmerz bringt.

Ein Teil von mir will sich aber immer noch nicht mit dem Gedanken abfinden das Anakin nun dieser eiskalte Sithlord ist.

Plötzlich hörte ich die Vaders schwere Schritte und wusste das mein Alptraum gleich wieder beginnen würde. Es war jedes Mal so seit Malachor ,wie lange es her war seit ich dort gewesen war wusste ich nicht. Mein Zeitgefühl hatte mich komplett verlassen aber meine Erinnerungen an diesen gottverdammten Planeten und an Ezras markerschütternder Schrei verfolgen mich bis heute in meinen Träumen.

Vader trat in meine Zelle und schickte den Inquisitor raus, der mich verhören sollte. Dann wandte er sich an mich und fragte: "Warum bist du so unfassbar uneinsichtig? Ich gebe dir das letzte Mal die Chance sich uns anzuschließen. Der Imperator wird Gnade mit dir haben und wir werden ein mächtiges Team wie du einst mit Skywalker gewesen warst."

Ich lachte trocken, dachte er wirklich nach allem was passiert war und nach allem was er mir und allen anderen angetan hat das ich jetzt Frieden mit ihm schließe, und so alles wofür ich mit den anderen die letzten Monate so hart gearbeitet habe mit Füßen trete!

Mit bedrohlich ruhiger Stimme sagte ich: "Wie stellst du dir das eigentlich vor? Soll ich auf einmal nach dem ihr mich Wochen lang gefoltert habt jetzt auf einmal Frieden mich euch schließen und so die Menschen verraten, die für mich da waren und die mir ein Zuhause gegeben haben.

Ach so und eins noch, ja Anakin Skywalker und ich waren ein wirklich gutes Team aber ich werde niemals mit der Person die in dieser dunklen Rüstung steckt, die mich und so viele andere Verraten hat zusammen arbeiten. Den Pfad der Dunkelheit und des Leides ist nicht der Pfad, den ich wählen werde. Ihr sagt ich habe euch allein gelassen und verraten aber ward es der die Jedi verriet, der die Dunkelheit über die Galaxis brachte und der ,der diejenigen die ihm ja eigentlich so viel bedeuten verraten hat."

Mir wurde natürlich nach dem ich zu Ende gesprochen hatte klar, dass ich mit meinem letzten Satz eine Grenze überschritten hatte, aber das war mir in diesem Moment wirklich egal, doch wenig später sollte ich feststellen, dass ich vielleicht doch lieber meinen Mund gehalten hätte aber das war eine Sache, die ich noch nie gut konnte, na ja das hatte ich definitiv von Anakin.

Vader kam bedrohlich auf mich zu , nahm einen meiner Lekku in die Hand und fuhr sein Lichtschwert aus. Nun stieg doch Panik in mir hoch und ich fragte mich wirklich was er vorhat. Kurz darauf bekam ich meine Antwort. Er schnitt mir in die Innenseite meiner Empfindlichen Lekku das Wort " Verräterin".

Nun konnte ich meine Schreie nicht mehr zurückhalten. Vader wandte sich an mich: "Du solltest deine vorlaute Zunge ihm griff behalten!"

Ruhig antwortete ich: "Ach Skyguy an diesen Spitznamen kannst du dich doch bestimmt noch erinnern, oder? Weißt du viele haben versucht mich zu zähmen, meinen Willen zu brechen doch sie sind alle gescheitert. Du hast es damals nicht geschafft mir mein schnippisches Verhalten auszutreiben ,hast mir deshalb den Spitznamen Snips gegeben. Und du wirst es auch heute nicht schaffen meinen Willen zu brechen. Solange ich Hoffnung habe, wird das niemand schaffen."

Ich wusste selbst nicht genau warum ich das alles sagte, warum ich ihn Skyguy genannt habe aber wahrscheinlich sprach gerade der teil von mir der den Glauben an das Gute in ihn noch nicht verloren hat.

Vader verließ wortlos meine Zelle aber stellte die Stromschläge auf meinen Fesseln wieder an.

Irgendwann wurden die Schmerzen durch die erlösende Bewusstlosigkeit abgelöst. Als ich irgendwann wieder aufwachte, fasste ich einen Entschluss. Ich musste es schaffen hier wegzukommen. Doch die Frage war wie, ich hatte es einmal geschafft zu entkommen bin dann aber geschnappt worden und in eine Zelle mit höheren Sicherheitsvorkehrungen gekommen.


Langsam schloss ich meine Augen und begann zu meditieren. Irgendwann schaffte ich es eins mit mir zu werden und konnte die Gespräche in meiner Umgebung wahrnehmen als ich plötzlich den Schließmechanismus meiner Tür vor mir sah . Ich konzentrierte ich und schaffte es so die Tür zu öffnen.

Diesmal war ich im Gegensatz zum letzten Mal vorsichtiger und ging kein Risiko ein und tatsächlich schaffte ich es in einen Tie-Jäger zu gelangen und aus dem Hanger zu kommen. Dann gab ich schnell die Hyperraumkordienaten ein und machte den Hyperraum Sprung.


Jetzt würde ich endlich nach Hause kommen.

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Hoffe euch gefällt das Kapitel würde mich über ein Feedback freuen.Wenn ihr verbesserungs Vorschläge habt sind diese Auch herzlich willkommen.Ich hoffe euch geht es gut und noch einen schönen Tag.

Eure Winny

Wörter;928

order 66 ~the moment that changed everything(Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt