Kapitel 46

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Pov Erzählerin:

Die beiden Geschwister liefen zurück ins Anwesen und direkt in den Speisesaal wo die anderen schon warten.

Ohne groß abzuwarten, sagte Sabine: "Warum hast du uns nie erzählt, dass wir einen Halbbruder haben und weiß Vater das Kyle dein Sohn ist?"

Sabines Mutter seufzte aber sagte dann: "Sabine ich weiß nicht wie du auf so einen Unsinn kommst!"

Doch Sabine Vater sah zu seiner Frau und sagte:" Ursa es hat keinen Sinn mehr es zu leugnen. Sie verdienen nach all der Zeit endlich die Wahrheit zu erfahren."


Ursa stand auf, ging zu einem der großen Fenster und schaute nach draußen. Zögerlich begann sie zu sprechen:"Ja Kyle ist euer Halbbruder und euer Vater weiß das auch. Ich schätze mal ,den Rest der Geschichte von damals muss ich nicht nochmal erzählen, oder?"

Sabine schüttelte den Kopf und fragte dann:"Wieso hast du es nie erzählt weder mir noch Tristan?"

Ihre Mutter antwortete:"Du warst weg und Tristan konnte ich es nicht einfach erzählen. Zudem wart ihr einfach sicherer so lange ihr es nicht wustet. Wir wollten euch nur schützen. Natürlich war falsch sich nie bei Kyle zu melden aber ich konnte es einfach nicht."

Plötzlich kam Kyle langsam in den Raum und sagte: "Seit dem ich kurz vor der Zerstörung von Alderaan diesen Brief bekommen habe und die Wahrheit erfuhr, fragte ich mich, ob du mich nie wolltest oder ob du mich sogar vielleicht hasst? Ich meine all die Jahre habe ich mit einer Lüge gelebt, von der ich nicht mal wusste, dass sie eine Lüge war und jetzt stehe ich hier vor dir, vor meiner leiblichen Mutter und das einzige, was ich von dir höre, ist das ich wieder verschwinden soll. Ich gebe dir wirklich nur einen gut gemeinten Rat, schließ dich der Rebellion und helft uns gegen das Imperium zu kämpfen. Gemeinsam werdet ihr es schaffen Mandalor wieder zu vereinen. Was mich angeht, brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen. Ich werde hier nicht wieder auftauen und dich nochmal stören aber kümmer dich zumindest um deine anderen Kinder und sei für sie da."

Danach lief Kyle wieder davon. Ursa hatte derweil ihr Gesicht in ihre Hände gelegt und seufzte. Nach einer Weile sagte sie: "Eigentlich wollte ich es schon vorhin sagen aber wir werden uns der Rebellion anschließen. Aber Sabine ich habe eine Bitte an dich, kannst du bitte mit Kyle reden und sagen, dass ich nicht hasse."

Sabine nickte. Sie wusste, dass es jetzt keinen Sinn machte, wenn ihre Mutter und Kyle jetzt reden würden dafür waren die wunden noch zu tief aber eines Tages würden die beiden sich aussprechen.

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Auf der Rebellenbasis versprach es ähnlich interessant zu werden. Luke war gemeinsam mit leia zur Basis zurückgekehrt und gerade auf dem Weg zur Zentrale um dort mit Ahsoka zu sprechen.

Dort angekommen befand Ahsoka sich gerade in einer Besprechung weswegen Luke wartete bis diese zu Ende war und ging dann zu Ahsoka.

" Können wir bitte reden es ist wichtig." fragte Luke.

Ahsoka nickte: "Können aber bitte erst an die Frische Luft gehen dann beantworte ich dir auch deine fragen."

Luke nickte und ging mit der Togruta nach draußen. Sie sah müde ,wahrscheinlich hatte sie in den letzten Wochen mehr gearbeitet als geschlafen.

Draußen setzen sich die beiden auf einen großen Stein und Luke fragte:"Warum habt ihr gesagt das mein Vater tot wäre, obwohl Vader mein Vater ist?"

Ahsoka seufzte und dachte nach wie sie ihre Antwort am besten formulieren sollte. Irgendwann sagte sie in nachdenklichen Ton: " Bei Obiwan war es so das er dich nur schützen wollte und bei mir war es zum einen der Schutz aber auch dass ich das ganze selbst nicht so wirklich einsehen wollte. Ich meine er war mein Meister dann treff ich Vader auf Malachor und muss einsehen das, was aus Anakin geworden ist. Die Wochen danach wurde ich von ihm in meiner Gefangenschaft gefoltert und musste jeden mal, wenn er in meine Zelle kam, einsehen das nicht mehr mein liebevoller Meister vor mir stand, sondern ein vom Hass und Zorn gezeichneter Mensch der nichts mehr mit Anakin zu tun hatte. Trotzdem hatte ich ganz tief in mir das Gefühl, das da noch etwas Gutes in ihm steckt. Ich weiß das klingt verrückt."

Die Togruta war aufgestanden und rieb sich nervös über die Arme. Ihre Lekku zuckten unruhig hin und her und Tränen heiße Tränen liefen ihr über die Wangen. Luke stand sofort auf und nahm sie in den Arm.

" Soka das klingt nicht verrückt als ich mit ihm gekämpft habe ,da fühlte, ich für einen ganz kurzen Augenblick etwas hellen in ihm aber das war nur kurz da bis es wieder verschwand. Ich bin mir sicher da noch was Gutes in ihm steck und wir es schaffen können ihn zu retten. Es wird zwar nicht einfach aber wir könne das schaffen da bin ich mir sicher." sagte Luke.

Ahsoka lächelte. Er hatte recht, sie würden es schaffen diesen kleinen funken des Lichts wieder zu entzünden.

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel würde mich über ein Feedback freuen.Wenn ihr verbesserungs Vorschläge habt sind diese Auch herzlich willkommen. Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Tag und eine Erfolgreiche Woche. Bleibt gesund und möge die macht mit euch sein.

Eure Winny

Wörter: 854

order 66 ~the moment that changed everything(Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt