Kapitel 57

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Pov Erzählerin:

Frieden. Eine Sache welche lang nur ein Traum gewesen war und jetzt tatsächlich Realität werden könnte.

Die Rebellion hatte es geschafft. Sie hatten den zweiten Todesstern zerstört. Der Imperator war tod und somit waren die Reste des Imperiums ohne richtige Führung. Die Rebellion würde in den nächsten Wochen hart daran arbeiten, diese Reste unschädlich zu machen, damit wirklich jeder friedlich und ohne Angst leben kann.

Doch heute würden die Rebellen erstmal ihren Erfolg feiern und einfach den Moment genießen.

Als die Rebellen wieder auf der Basis landeten. War die Erleichterung und Freude unfassbar groß. Immer mehr Rebellen fielen sich in die Arme.

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Nachdem Luke auf der Basis gelandet war, blieb er für einen Moment sitzen und versucht das Erlebte zu verarbeiten.

Es fühlte sich alles so unwirklich an. Als wäre das alles nur ein Traum. Doch als sein Blick auf den leblosen Körper seines Vaters fiel. Kam die dumpfe Gewissheit, dass alles jedoch kein Traum gewesen war, sondern die Realität.

Plötzlich legte sich eine Hand auf Lukes Schulter, weswegen der junge Mann zusammenzuckte.

"Ich bin es nur. Du musst dich nicht so erschrecken." sagte Ahsoka leicht amüsiert.

"Ich war in Gedanken und habe dich deswegen nicht bemerkt." gab Luke ehrlich zu.

Jetzt erst glitt Ahsokas Blick durch des Shuttle und blieb an vaders toten Körper hängen und sie bekam eine Gänsehaut.

"Dann ist es also wahr was ich gespürt habe und er ist wirklich eins mit der Macht geworden." Ahsokas Stimme zitterte während sie Sprach. Sie versuchte den Blick von dem Körper abzuwenden, dennoch es gelang ihr nicht. Erst als Luke eine Hand auf ihre Schulter legte, konnte sie sich abwenden.

„Ich soll dir noch eine Nachricht überbringen. Die er mir kurz vor seinem Tod sagte. Er hat gesagt, dass er unfassbar stolz auf dich ist, was für eine wunderbare Frau du geworden bist und dass ihm all das Leid, das er dir angetan hat, unfassbar leid tut." richtete Luke vaders Nachricht aus. Die Togruta hatte während Luke gesprochen hatte Tränen in die Augen bekommen.

„Weißt du, all die Jahre seit dem ich den Orden verlassen hatte und irgendwann schließlich herausgefunden hatte, wer sich hinter dieser dunklen Maske verbirgt, habe ich mir Vorwürfe gemacht. Jeden einzelnen Tag in meiner Gefangenschaft habe ich mir eingeredet, ich hätte all das verdient und dass ich damals allein gelassen hätte. Es war schwer irgendetwas anderes zu akzeptieren. Bekanntermaßen wirkte es so, als würde er mich wirklich hassen." sagte Ahsoka leise. Ihre Stimme brach bei jedem Wort immer mehr.

Luke nahm die Togruta sofort in den Arm und sagte mit sanfter Stimme:"Ich kann verstehen, dass du dir solche Vorwürfe gemacht hast. Grundsätzlich ist es nie einfach einen geliebten Menschen gehen zu lassen. Doch ich kann dir eine Sache mit Sicherheit sagen. Mein Vater hat dich nie gehasst. Die Angst, Verzweiflung und auch die Hilflosigkeit haben meinen Vater lange begleitet und durch die Manipulation von Sidious wurde er schließlich zu dem kühlen Monster, welches sich Vader nannte. Bitte gibt dir keine Schuld mehr. Du hättest das ganze nicht aufhalten können und wärst wohl möglich noch gestorben. Jedoch so wie du es gemacht hast, hast du großes erreicht. Du führst eine Rebellion an, die großes erreicht hat. Du hast Menschen Hoffnung gegeben, als sie, sie am dringendsten gebraucht haben. Wenn es eine Sache gab, auf die mein Vater stolz war, dann warst du es."

„Du bist so unfassbar weise geworden, Kleiner. Anfangs warst du ein junger naiver Mann und jetzt bist du ein weiser Jedi geworden. Ich bin so unfassbar stolz auf dich." sagte Ahsoka voller Stolz.

„Ich.... Ich wollte ihn gerne noch die letzte Ehre erweisen. Damit dieses Kapitel endlich enden kann." sagte Luke leise.

Ahsoka nickte zustimmend und gemeinsam sie in einen kleinen Wald der sich nicht weit weg von der Basis befand. Nach dem Luke das Feuer entzündet hatte, wurde Vaders Körper immer mehr von den Flammen umschlungen, bis er schließlich ganz in ihnen verschwand. Es fühlte sich befreiend und gleichzeitig unfassbar traurig an.

Ahsoka und auch Luke hätten ihm so gerne noch mehr gesagt aber er war nun fort.

Plötzlich spürten beide eine warme Präsens in ihrer Nähe. Als sie sich umdrehten, verschlug es ihnen für einen Moment den Atem. Vor ihnen standen die Machtgeister von Anakin, Obiwan und Yoda.

"Du bist groß geworden Snips und unfassbar schön. Ich bin so stolz auf dich. Du hast so viel erreicht und egal wie schwer es war. Du hast nie aufgegeben. Es tut mir so unfassbar leid was ich dir angetan habe." sagte Anakin. Die Reue in seiner Stimme war deutlich zu hören. Ahsoka wollte etwas erwidern aber nur ein Schluchzen verließ ihre Kehle.

Indessen sprach Obi wan weiter:"Luke auch auf dich sind wir unfassbar stolz. Du hast etwas geschafft von dem wir lange Zeit dachten es seien unmöglich. Ihr beiden, aber auch Kanan und Ezra verkörpert das, was die Jedi eigentlich sein sollten. Ihr seid wahre Jedi."

Ahsoka die ihre Stimme endlich wiedergefunden hatte sprach leise:" Es mag sein, dass ich wie ein Jedi gehandelt habe, aber einer bin ich nicht mehr. Nicht seit ich den Orden verlassen habe."

Nun sprach Yoda: „Da du nicht recht haben. Erfahren du es bald wirst. Nicht mehr lange es dauern wird."

"Ich verstehe nicht ganz Meister. Was meint ihr damit?"

Obi wan begann zu grinsen und sagte: "Er hat recht. Zur richtigen Zeit verstehst du seine Worte."

Kurz darauf verschwanden die Geister. Aber Luke und Ahsoka wussten ein ganz genau, heute war etwas Großes passiert und das den Weg Richtung Zukunft geebnet hat.

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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr Verbesserung Vorschläge habt, sind diese auch herzlich willkommen. Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Tag und eine erfolgreiche Woche. Bleibt gesund und möge die Macht mit euch sein.

Eure Winny

Wörter:966

order 66 ~the moment that changed everything(Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt