Kapitel 15

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Pov Ahsoka:

Es war schon wieder dieser Moment, in dem ich meine wahren Gefühle herausschreien möchte, aber einfach nicht kann. Ich wünschte die Situation wäre nicht so kompliziert und ich würde nicht jeden Schritt, den ich mache, überdenken und nicht versuchen immer herauszufinden welches Risiko dadurch vielleicht entstanden ist. Natürlich als Anführerin der Rebellion muss man so was bedenken aber ich wünschte das ich einfach ganz normal Leben  führen könnte. Eine Beziehung führen, Familie gründen und wirklich Freunde haben ohne angst haben zu müssen sie durch das Imperium zu verlieren. Die Ghostcrew und auch Kyle waren für mich wie eine Familie geworden und ich habe wirklich große Angst sie zu verlieren doch bei Rex war die Angst noch größer. Ich wusste, wenn ich ihn erneut verlieren würde, würde meine gesamte Welt zerbrechen und das könnte ich nicht verkraften.

Ein plötzlicher Knall riss mich aus meinen Gedanken. Wir waren an der Ghost angekommen und sahen wie Ezra und zeb in einem Stapel Kisten lagen. Wahrscheinlich hatte Zeb Ezra mal wieder gejagt und dabei waren sie in die Kisten geflogen. Ich musste lachen das Ganze gab schon ein wirklich komisches Bild ab aber schnell half ich den beiden gemeinsam mit Rex aus den Kisten zu kommen, als Hera schon zu uns trat und fragte, was der Lärm zu bedeuten hat. Ezra und Zeb erklärten ihr das ganze und sie schaute genervt zu ihnen als ihr Blick zu uns wanderte und sich  ihr genervter Blick zu einem lächeln veränderte.

Sie sagte: "Wir sind gleich auf Atollen angekommen."

Ich nickte. Innerlich war ich sehr froh darüber da ich wusste dort würde viel Arbeit auf mich warten, die mich vom ständigen Grübeln abhalten wird.

Wir landeten sicher auf Atollen und sogleich begann die Rebellen mit dem Aufbau der Basis. Wir kamen wirklich gut voran und ein paar Monate später hat mir eine voll funktionstüchtige Basis was mich sehr freute da diese Basis wirklich gut geschützt ist und uns mehr Möglichkeiten gibt gegen das Imperium vorzugehen.

 Ich ging gerade durch die Basis da Commander Sato mich und Rex für eine Mission braucht. Deshalb war ich gerade auf dem Weg in die Zentrale. Dort warteten schon,  Sato und Rex. Sato erklärte mir und Rex worum es bei dieser Mission geht und danach machten Rex und ich uns auf dem Weg zu meinem Schiff.

Dort angekommen setzte ich mich auf den Pilotensitz und rex schmunzelte: "Jetzt darfst du endlich die Pilotin sein."

Ich musste lächeln. Es stimmte damals habe ich mich immer mit Anakin um den Pilotensitz  gestritten aber damals hat er immer gewonnen.

Auf dem Flug unterhielten Rex und ich uns über alte Zeiten. Es war ein wirklich entspannter Flug als wir auf dem Planeten landeten und aus dem Schiff stiegen. Die Mission bestand darin das wir ein Höhlensystem erkunden sollen und feststellen, ob es dort sicher genug ist. Zudem gibt es dort enorm wichtige  Rohstoffe, die wir wirklich dringend brauchen.

Rex und ich liefen zum Höhleneingang. Wir hatten relativ wenig Ausrüstung mit da dies nur eine Erkundungsmission ist. Als wir die Höhle gerade  betraten hatten, hörten wir plötzlich wie die Decke am Höhleneingang einbrach. Schnell rannten wir beide weiter und schafften es gerade so als die Decke und den Ausgang aus der Höhle versperrte.

Rex sagte: "Da kommen wir nicht mehr raus aber lass uns trotzdem die Höhle erkunden."

Ich stimmte ihm zu und gemeinsam gingen wir ins Innere der Höhle und sahen uns um. Außer das uns eben fast die Decke erschlagen hätte wirkt die Höhle wirklich sehr sicher.

Wir gingen durch einen langen Tunnel und kamen an einer wirklich wunderschönen Teil der Höhle an, dort floss Kristall blaues Wasser und viele verschiedene Mineralien wuchsen an den Seiten. Dieser Ort strahle so eine unfassbare Ruhe aus. Die ich  ein paar Minuten lang einfach still genoss.

Dann sagte ich zu Rex: "Hier ist es wunderschön. "

Er nickte, auch er war von der Schönheit dieses Ortes überwältigt.

Wir beschlossen auch hier uns provisorisches Lager zu errichten.

Wir setzen uns hin und reden über alle möglichen Dinge als Rex mich fragte:"

Warum gehst du mir eigentlich seit wir auf atollen sind ständig aus dem Weg?

Ich seufzte es stimmte seit wir die Basis gegründet haben bin ich Rex so gut es ging aus dem Weg gegangen, da ich einfach es nicht ertragen konnte in seiner Nähe zu sein dafür waren meine Gefühle für ihn zu stark.

Ich sagte leise: "Ich habe meine Gründe."

Er schaut mich traurig an und sagt: "Es tut weh das du mir so aus dem Weg gehst und ich nicht weiß warum."

Ich vergrub meinen Kopf in meinen Schoß und begann leise zu schluchzen.

Rex nahm mich sofort in den Arm und ich kuschelte mich an ihn. Ich hatte seine Wärme so lange vermisst.

Ich gestand ihm endlich meine Gefühle für ihn und sagte mit zitternder Stimme: "Aber wenn ich dich verlieren würde könnte ich es einfach nicht verkraften."

Er sagte sanft: "Mir geht es genauso es war damals so schwer ohne dich und ich habe mir so oft Sorgen gemacht, das du ihn Gefahr bist."

Ich musste lächeln, das war wirklich süß von ihm. 

Langsam näherten wir uns und küssten uns dann. Es wirkte kurz so als würde die Zeit stehen bleiben und es gäbe nur uns zwei.

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Frohe Weihnachten an euch alle ich hoffe ihr habt ein schönes Fest und das Kapitel gefällt euch

eure winny

Wörter:899

order 66 ~the moment that changed everything(Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt