Pov Erzählerin:
Seit einigen Wochen trainierte Sabine nun schon mit Kanan und Kyle und machte dabei stetig Fortschritte. Natürlich lief nicht immer alles glatt und Sabine wollte oft am liebsten einfach aufgeben und das Dunkelschwert vergesse.
Doch die anderen gaben keine Ruhe und unterstützen die junge Manalorianerin weiter und halfen ihr wieder auf die Beine zu kommen.
Eine Sache aber gab es die Sabine daran hinderte wirklich Erfolg bei ihrem Training zu haben und das war ihre Angst vor dem, was bald bevorstand. Die anderen wussten das aber ihnen war natürlich auch bewusst, dass sie die junge Mandalorianerin nicht dazu zwingen können zu reden.
Nachdem aber Sabine wieder einmal beim Training unkonzentriert gewesen war und deswegen die Schritte vermasselt hatte, hatte Ezra genug. Er wollte ihr helfen. Deswegen ging er nach dem das Training beendet wurde zu ihr und fragte sie, ob die beiden kurz reden könnten.
„Ezra ich bin echt nicht in der Stimmung um zu reden!" gab die Mando erschöpft zurück.
„Bitte ein kleiner Spaziergang um die Basis, das wird dir guttun und wenn die doch reden möchtest, können wir das dabei machen." versuchte der Padawan Sabine zu überzeugen.
Die Mandalorianerin seufzte. Es hatte wahrscheinlich keinen Sinn sich zu wehren, weshalb sie schließlich doch zustimmte.
Gemeinsam liefen die beiden los. Anfangs sagte keiner von ihnen was und es herrschte eine fast schon bedrückende Stille zwischen den beiden bis Ezra leise fragte: „Du hast Angst vor ihrer Reaktion, wenn sie dich sehen, oder?"
Sabine zuckte zusammen. Woher wusste er das? Aber hatte recht. Sie hatte Angst. Angst vor ihren Reaktionen. Angst dem ganzen nicht gewachsen zu sein. Doch ihre größte Angst war, dass sie ihr nicht verzeihen würden.
Sabine seufzte und sagte mit leicht zitternder Stimme: "Ja du hast recht, vieles macht mir gerade angst. Aber es ist nicht so einfach wie du denkst! Du weißt nicht, was ich getan habe!"
"Dann erzähl es mir. Dir wird es wirklich besser gehen, wenn du über deine Angst sprichst. Erst dann wirst du es schaffen loszulassen und Erfolg haben." sagte Ezra in ernstem Ton.
Sabine wandte den Blick ab und schaute stattdessen in die Ferne.
"Damals als ich in der imperialen Akademie gewesen war habe ich eine mächtige Waffe entworfen aber ohne zu Wissen wofür sie später eingesetzt wird. Als ich später herausfand, dass das Imperium diese Waffe gegen mein Volk einsetzte war es schon zu spät. Danach bin ich einfach abgehauen. Ezra ich habe sie ihm stich gelassen und zugelassen, dass ihnen so viel leid geschehen ist. Sie hassen mich!" sprach Sabine nun mit stärker zitternder Stimme.
Tränen liefen der jungen Frau über die Wangen und sie strich sich nervös über die Arme. Ezra war sofort an ihrer Seite und nahm sie in den Arm. Sanft strich er ihr die Tränen weg und sagte mit beruhigender Stimme : " Sabine, auch wenn du diese Waffen entworfen hast bist du nicht, die Schuld hat, sondern das Imperium. Sie haben dich ausgenutzt und dir so geschadet aber es noch nicht zu spät, um etwas zu tun. Zu Beginn fangen wir erstmal mit deiner Familie an und versuchen und mit ihnen gut zu stellen und irgendwann werden Schaffen auch die andern Klans zu überzeugen und Mandalor zu vereinen."
" Wir?", fragte Sabine leicht lächelnd.
" Ja wir. Ich bleibe an deiner Seite und stehe alles gemeinsam mit dir durch. Vorausgesetzt du möchtest das auch?" fragte Ezra leicht nervös.
"Natürlich möchte ich das du nervöse Lothkatze. Korrigiere meine Nervöse Lothkatze. " Sagte Sabine grinsend und nahm dabei sanft Ezras Hand.
Beide Teenager sahen an und verloren sich in den Augen des anderen. Langsam näherten sich ihre Gesichter bis sich ihre Lippen schlussendlich trafen. Es war ein atemberaubendes Gefühl. Es war ein wirklich sanfter Kuss der aber voller Emotionen steckte.
Für einen Moment stand die Zeit still und die beiden genossen die gemeinsame Zeit. Es würde bald noch genügend Aufregung kommen da tat eine kleine Pause sehr gut.
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"Mit allen Respekt Soka aber ich werde nicht mit nach Mandalor fliegen das kannst du wirklich vergessen!", sagte Kyle energisch der gerade mit Ahsoka in der Zentrale stand, um die Pläne für die Mandalor Mission zu besprechen.
Ahsoka seufzte und strich sich über die müden Augen.
"Kyle, Rex ist auf einer Mission, Sato ist derzeit auch nicht verfügbar und ich kann hier jetzt nicht so einfach weg. Doch auf der Mission auf mandalor möchte ich dich wirklich gern dabei haben. Einerseits wegen deines guten Verhandlungsgeschicks und anderer Seits, weil ich dir wirklich vertraue und weiß das du Sabine und der Ghostcrew dort eine unfassbar große Hilfe wärst. Zudem wolltest du doch eigentlich sowieso etwas mit Sabines Mutter klären. " Gab die Togruta an Kyle zurück.
Dieser seufzte nur und dachte nach. Natürlich hatte sich recht aber, wenn sie den eigentlichen Grund wüsste, warum er nicht dort hinwollte dann würde sie ihn besser verstehen aber den konnte Kyle ihr nicht erzählen noch nicht.
" Na gut ich werde mit ihnen fliegen aber ich werde mich eher im Hintergrund halten." sagte er noch kurzer überlegung.
" Danke kleiner und vertrau mir, du wirst deine Entscheidung nicht bereuen." sagte Ahsoka sanft.
Kyle seufzte.Er wusste nicht genau was er von der Mission halten sollte aber eins war ihm bewusste. Auf dieser Mission würde vieles ans Tageslicht kommen was lang verborgen gewesen war.
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Ich hoffe euch gefällt das Kapitel würde mich über ein Feedback freuen.Wenn ihr verbesserungs Vorschläge habt sind diese Auch herzlich willkommen. Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Tag und eine Erfolgreiche Woche. Bleibt gesund und möge die macht mit euch sein.
Eure Winny
Wörter:929
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order 66 ~the moment that changed everything(Band 1)
FanfictionDie Order 66 -ein Befehl, der alles veränderte. Der so viele Leben kostete. Träume zerstörte und zwei langjährige Lebensgefährten trennte. Ahsoka Tano und Captain Rex. Sie mussten beide ihren Tot vortäuschen und getrennte Wege gehen, um dem neugegr...