„Morgen fahren wir zusammen zu deiner Wohnung und schauen was genau passiert ist" ich drehe mich zu ihm „vielleicht hast du auch nur vergessen die Tür richtig zuzuziehen" ich ziehe eine Augenbraue hoch „und mein Kaninchen hat seinen Käfig selber auf gemacht?" ich lächle „mag sein das ich vergessen habe sie richtig zuzuziehen, aber ich vergesse nie den Käfig von Lyra zuzumachen" Bei dem Gedanken das vielleicht jemand in meiner Wohnung war, fährt ein Schauer über meinen Rücken. Jeden Abend habe ich Angst das dies passiert, sichere mich doppelt und dreifach ab das alles sicher ist. Und dann komme ich nach Hause und meine Tür steht offen und jemand war in meiner Wohnung. Ich weiß nicht ob ich mich jemals wieder sicher in diesen vier Wänden fühlen werde.„Du kannst so lange hier bleiben wie du möchtest Flora, dass weißt du oder?" als könnte er meine Gedanken lesen, gibt er mir mit diesen Worten neuen Halt. Ich lächle leicht und nicke.
„Hör zu Tom, es tut mir wirklich leid. Ich hätte nicht so mit dir umgehen dürfen" ich schlucke schwer „du hast mich davor gewarnt Flora und tief im inneren wusste ich das es irgendwann so weit ist und du gehen wirst" er verstummt kurz „ich habe nur gehofft das du irgendwann wiederkommst und alles wieder so wird wie es war" er blickt kurz auf meine Lippen und schenkt dann aber wieder meinen Augen seine volle Aufmerksamkeit.
„Wie war es eigentlich?" Tom schaut mich fragend an „ich habe am Set mitbekommen das du dir Frei genommen hast um zu einer Freundin zu fahren" ich mustert ihn wie ein kleines Kind und er lacht „na komm schon her" grinst er und breitet seinen Arm aus. Ich Kuschel mich an ihn und lege meinen Kopf auf seinen Arm. Diesen legt er schützend um mich und ich blicke lächelnd zu ihm hoch.
Dieses Gefühl habe ich vermisst und ich werde alles dafür tun, damit es nie wieder endet.
„Es war ziemlich gut. Ich bin mir über einiges bewusst geworden und konnte einen klaren Kopf bekommen" antworte ich schließlich auf seine Frage „weswegen musstest du einen klaren Kopf bekommen?" er blickt zu mir runter und obwohl es dunkel ist, leuchten seine Augen.
„Über dich" bringe ich heraus. Ich versinke in dem strahlendem blau. „Meine Freundin hat mir dabei ziemlich geholfen" ich lächle leicht „wie das?" Sein Blick beharrt auf meinen Augen und er hört mir gespannt zu. „Wir haben über dich erzählt und sie hat mir deutlich gemacht, dass ich mich nicht selber bestrafen soll. Sie hat mir meine Gefühle deutlich gemacht und das ich vor diesen nicht länger davon rennen kann" es ist still um uns und ich lege meine Hand auf seine Wange. Und fahre mit meinen Fingerspitzen leicht über seinen kurzen Bartansatz.
„Was denn für Gefühle?" er grinst mich an und ich erwidere dieses leicht.
Ich schaue noch immer hoch in seine Augen und alles in diesem Moment scheint zu stimmen. Ich erinnere mich an die Worte von Emely und dies war der richtige Moment. Egal was zwischen uns auch stand, wie sehr ich ihn auch verletzt habe, er ist dennoch zu mir gekommen um sicherzustellen das es mir gut geht. Tom ist derjenige, mit dem ich meine Welt auf den Kopf stellen möchte. Ich weiß es wird nicht einfach und ich werde mich zusammenreißen müssen, dass ich nicht in alte Muster verfalle. Aber ich möchte diesen Weg zusammen mit ihm gehen.
Ich blicke auf seine Lippen, welche die perfekte Form haben. Ich möchte seine Lippen auf meinen spüren und endlich diese Gefühl von Vollkommenheit verspüren.
Ohne lange weiter darüber nachzudenken, stütze ich mich auf meinem Ellenbogen ab und beuge mich zu Tom rüber und lege meine Lippen auf die seine.
Es dauert keine Sekunde und mein Körper wird von einem elektrischen Schlag durchzogen. Ein kribbeln steigt mir von Kopf zu Fuß und mein Herz droht zu explodieren.
Seine Lippen passen perfekt auf meine und direkt erwidert er meinen Kuss. Er nimmt meinen Kopf in seine großen Hände und drückt meine Lippen enger auf seine.
Es ist ein leidenschaftlicher und zugleich sanfter Kuss und ich möchte nie aufhören dieses Gefühl zu spüren.
Ich spüre seine Zunge an meiner Lippe und wie auf Kommando öffne ich meinen Mund und gewähre dieser Einlass. Alles Harmoniert perfekt und mein Herz schlägt mit jeder Sekunde schneller.
Er dreht sich und somit liege ich wieder auf meinem Rücken und er beugt sich über mich. Er legt seine große raue Hand an meine Hüfte und mit seinem anderen Arm stützt er sich neben mich auf das Bett.
Er löst sich von mir und seine Augen funkeln mich an. Ein breites Lächeln bildet sich auf seinen Lippen ab „was machst du nur mit mir Flora Thompson" flüstert er leise und nun bin ich es die ihre Hände in seinen Nacken legt und ihn wieder zu mir hinunter zieht.
Wir verfallen erneut in einen langen und leidenschaftlichen Kuss bis wir uns Schweratmend voneinander lösen und er sich wieder auf seinen Rücken rollt.
Dieser Kuss war atemberaubend und das schönste was ich in meinem ganzen Leben gefühlt habe.
Ich lege mein linkes Bein zwischen seine und klammere mich an ihn. Er legt wieder seinen Arm um mich und ich lege meinen Kopf auf seine Brust. Sein Herz schlägt noch immer schnell und er drückt mir einen Kuss auf den Scheitel.
„Gute Nacht Darling" flüstert er leise und ich schließe meine Augen und falle in einen tiefen Schlaf.
Ich schlafe so fest und ruhig, wie ich es noch nie konnte. Ich schlafe auf seiner Brust ein und langsam beruhigt sich sein Herzschlag wieder.
Ich schlafe ein und träume von dem großen blonden Mann mit den blauen Augen. Dem Mann der mir mein Herz gestohlen hat.
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All I need
Fanfiction„Tut mir leid" erst jetzt widme ich meinen gegenüber meine Aufmerksamkeit. Ich blicke in die blau strahlenden Augen, welche ich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr gesehen habe. Sofort kommen mir die Erinnerungen hoch, die ich jedoch sofort ver...