Die Sonnenstrahlen kitzeln meine Nasenspitze und langsam öffne ich meine Augen.
Die Sonne blendet und ich wende meinen Blick schnell ab und schaue auf Tom.Ein Lächeln huscht mir über die Lippen.
Tom seine Augen sind noch geschlossen und sein Mund steht leicht offen. Die Sonne fällt auf seine rechte Gesichtshälfte und unter dieser, erkennt man deutlich seine Stoppeln in seinem Gesicht.
Meine Gedanken schweifen zur letzten Nacht und ich denke daran, wie perfekt unsere Lippen aufeinander passen. Es ist als wären sie füreinander bestimmt. Als wäre es von Anfang an geplant das wir uns irgendwann begegnen und die Finger nicht voneinander lassen können.
Ich spüre seine große Hand an meinem Rücken und wie sein Arm noch immer schützend um mich liegt. Ich höre wie sein Herz ruhig schlägt und er langsam seine Lungen mit Luft füllt. Ich spüre seine Wärme, die er abstrahlt und die Geborgenheit die er mir schenkt.
Ich begutachte sein Gesicht und die kleinen Lachfalten die sich auf diesem Bilden. Seine Haut ist rein und weich und ich kann einfach keine Makel in seinem Gesicht erkennen. Alles an ihm scheint perfekt aufeinander abgestimmt zu sein und ich fühle mich wie das glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt.
Ich könnte ihm stundenlang beim schlafen zusehen und einfach in seinen Armen liegen. Ich könnte Stundenlang die Sonnenstrahlen auf meiner Haut spüren und stundenlang einfach in seiner Nähe sein. Ich könnte stundenlang einfach in diesem Moment verweilen.
Langsam öffnen sich seine Augen und er legt seine Stirn, aufgrund der prallen Sonne, in Falten. Sein Blick fällt auf mich und sofort breitet sich auf seinen Lippen ein Grinsen aus „guten Morgen Darling" seine Stimme ist tief und rau und mir gefällt diese verschlafene Stimme an ihm. Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper bei dem Klang von ihr und er drückt mir einen sanften Kuss auf die Stirn „Morgen" lächle ich ihn breit an.
Seine blauen Augen funkeln mich an und ich kann nicht anders als ihm in diese zu schauen. Es fühlt sich an wie Stunden die vergehen, während ich mich in seinen Augen verliere.
Sachte legt er mit seinem Finger ein paar meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr, wendet jedoch keinen Blick von meinen Augen ab. Ein Lächeln ziert noch immer seine Lippen, so als sei er gerade in einem Traum und könnte nicht begreifen das ihm das wirklich gerade geschieht.
Seine großen Hände legen sich langsam auf meine Wangen und er blinzelt langsam zwischen meinen Augen und meinen Lippen her. Im nächsten Moment zieht er mich auch schon zu sich und füllt den Abstand zwischen uns.
Sofort überkommt mich wieder dieses Gefühl und wir versinken in einen leidenschaftlichen Kuss.
Wie von Automatisch schließen sich meine Augen und mein Herzschlag wird schneller. Ich spüre die sucht die sich langsam in mir bildet. Die Sucht nach seinen Lippen. Die Sucht nach seinen Berührungen und die Sucht nach allem was er ausstrahlt. Ich spüre wie sich die Sucht nach ihm immer mehr bildet.
„Wir sollten aufstehen" flüstere ich leise als wir uns voneinander lösen. In diesem Moment drehe ich mich auch schon von ihm und setze mich hin. Mein Blick fällt auf Willow, diese ist natürlich schon seit einer Weile wach und schaut mich mit großen strahlenden Augen an.
Plötzlich spüre ich seine Hände wieder an meiner Hüfte und wenige Sekunden später liege ich wieder auf dem Rücken und Tom beugt sich über mich. Wie von selber fange ich an zu lachen und er genießt es und übt weiter den Druck auf meine empfindliche Stelle am Bauch aus und ich schnappe lachend nach Luft.
Er stoppt in seiner Bewegung und ich beruhige mich wieder etwas. „Noch fünf Minuten" er lächelt breit und im nächsten Moment legt er auch schon seine Lippen wieder auf die Meine.
Ich lächle in den Kuss hinein und lege meine Hände in seinen Nacken.
Jeder Kuss entfacht in mir ein neues Feuer und am liebsten würde ich dieses die ganze Zeit über spüren. Seine Lippen auf meinen spüren und einfach mit ihm zusammen in seinem Bett liegen.
Wobei es nicht mal sein Bett sein müsste, mir wäre jeglicher Ort gleich, solange er mich in seinen Armen hält und mir seine Gefühle schenkt.
Ich beende schweren Herzens den Kuss und schaue in seine Augen „wir müssen wirklich aufstehen" flüstere ich leise und er zieht einen Schmollmund.
Am liebsten würde ich diesen Moment nicht enden lassen, jedoch ist es bereits um elf und wir sollten wirklich langsam Aufstehen und den Tag starten lassen.
Langsam stehe ich auf und Willow springt sofort aus ihrer Position auf und schaut mich mit großen Augen an. Ich beuge mich zu ihr runter „du bekommst natürlich auch einen Kuss von mir Prinzessin" lächle ich und drücke ihr einen Kuss auf den Kopf.
Dann verlasse ich zusammen mit Willow das Schlafzimmer.
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All I need
Fanfiction„Tut mir leid" erst jetzt widme ich meinen gegenüber meine Aufmerksamkeit. Ich blicke in die blau strahlenden Augen, welche ich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr gesehen habe. Sofort kommen mir die Erinnerungen hoch, die ich jedoch sofort ver...