Creepy Cake

Kapitel 34

Erschrocken sah ich um mich. „Alec, ich bin allein gekommen!"
Teuflisch sah er mich an: „Ich hoffe für dich, dass du mich gerade anlügst, denn sonst muss ich umsonst ihr so gut verheiltes Bein eine Kugel verpassen" Damit holte er sine Pistole aus dem Gürtel und zielte direkt auf mich.

Ich schluckte und sah wieder um mich. „Für so blöd halte ich dich nicht, dass du allein kommst! Irgendeine Absicherung wirst du ja wohl mitbringen." er machte eine kurze Atempause und sah dann wieder in die Berge des weiten Waldes. „Ich zähle von drei Runter!"
Steve sah mich streng an. „Wir haben uns nicht getäuscht, oder!?"
In dem Moment trat Tai zwischen zwei Steinen hervor. „Stopp! Ich komme ja schon!"

„Na also war doch gar nicht so schwer!" Tai kam mit gehobenen Armen auf uns zu. Ich fing an leicht zu schwitzen. Wir hatten niemanden von unserem Plan erzählt und nur Tai hat einen Empfänger von dem Sender. 
Verängstigt sah ich zu ihm und unsere Blicke trafen sich.

„Ein ganz neues Gesicht! Wo sind denn Claire und Liam?"
Steve tastete Tai grob ab und fesselte danach seine Hände hinter dem Rücken.
Tai antwortete: „Nicht hier.!"

Alec grinste „Anhand deiner freundlichen Art würde ich dennoch behaupten du gehörst zur Familie hab ich recht? Wie heißt du?"

„Tai" sagte er stumpf. Man sah ihm seinen Zorn ins Gesicht geschrieben. Er hat hiermit Alec das erste Mal persönlich vor sich und für seine mickrigen 21 Jahren fühlt er sich mal wieder viel zu groß und hat leider die nötige Macht, außerdem ist er einer der widerlichsten Typen die ich kenne. Was er mit der folgenden Aktion auch wieder unter Beweis stellte.
Steve nahm die Pistole von Alec in die Hand und richtete sie auf Tai. Währenddessen kam Alec auf mich zu und fing langsam an mich abzutasten.
„Ich rate dir jetzt keine Anstalten zu machen sonst wird Steve auf der Stelle Tai eine Kugel in seinen Kopf jagen."

Ich sah zu Tai, welcher mir einen mitleidenden Blick zusendete. Alec stattdessen stellte sich hinter mich und fuhr langsam über meine Hüfte bevor er mit beiden seiner Hände jeweils eine Brust knetete. Ich schloss meine Augen und presste meine Lippen aufeinander. Ich versuchte mir meine Tränen zu verkneifen, aber als ich meine Augen wieder öffnete kullerte mir eine die Wange runter.

Ich wollte so gern gerade so heftig zu schlagen und treten, aber zu wissen, nichts dagegen tun zu können, machte mich wahnsinnig. Ich traute mich nicht zu Tai zu sehen, da es mir unfassbar unangenehm war und ich mich dafür schämte. Doch dann hörte ich eine Schuss. Ich zuckte zusammen und sah doch zu Steve und Tai.
„Ah ah ah! Deiner kleinen Freundin kannst auch du gerade nicht helfen!"
Für einen kurzen Moment dachte ich, Steve hätte auf Tai geschossen, aber es war anscheinend doch nur ein Warnschuss, der auf den Boden vor ihm ging.

Daraufhin hörte zu mindest Alec auf mich sexuell zu missbrauchen. Alec stellte sich wieder vor mich und blickte mir tief in die Augen „Ach komm schon, das ist doch ein Scherz! Das fandest du doch nicht schlimm!? Lächerlich!"

Nachdem er meine Hände gefesselte hat, wischte er mir meine Träne aus dem Gesicht.
Diabolisch blickt ich ihn an, und als er komplett mit dem Rücken zu Steve und Tai stand, sah ich meine Chance. Ich ging einen Schritt näher an ihn ran und packte mit meinen Händen seinen Schwanz.
Er zuckte sofort zusammen, damit hatte er nicht gerechnet.
„Und wie findest du das!?" Flüsterte ich und drückte ganz langsam immer fester zu.
Kurz atmig packte er meinen Arm und sagte „Du lässt. Jetzt. Sofort.los! Du weißt genau wer sonst gleich als Leiche hier bleiben wird!" daraufhin nickte er kurz in Richtung von Steve.
Ich ließ aber nicht los.
„Steve!" er machte eine kurze Pause als würde er mir noch eine Chance geben wollen. „Knall ihn" sofort ließ ich los und starrte mit eiskalten Blick Alec an. „Noch nicht ab!" beendete er seinen Satz.

Steve öffnete die Tür und forderte Tai und mich auf einzusteigen. Dann gab er Alec die Pistole zurück und setzte sich selbst auf den Fahrersitz.