Ich wurde wach durch ein grelles Licht welches durch die Zellenstäbe leuchtete. Sie haben die Zellen leider extrem schlau konzipiert. Die Zelle war klein, und jegliche Einrichtungen bestanden aus Einzelteilen, von denen man also gar keine Hilfsmittel holen konnte.
Ich hatte durst und mich plagte ein riesiger Hunger. Auf einmal öffnete sich die Zellentür. „Bleib sitzen Junge!"
Angespannt sah ich in die Gesichter der Wärter. Und dann sah ich Alecs Gesicht. Und ich staunte auch nicht schlecht, als ich Steves Gesicht erblickte.
„Ah ihr kleinen Pisser! Traut ihr euch doch mal wieder in meine Nähe! Dein blaues Auge steht dir jedenfalls. Soll ich dir noch eins auf der anderen Seite verpassen?"„Sei bloß leise! Ich habe die Kontrolle hier - ich denke du weißt was ich damit meine" stolz präsentierte Alec die Fernbedienung. Steve sah im Gegensatz zu Alec ein Stück weit erschrocken aus.
„Krass. Deine Mutter ist ein Genie!"Jetzt staunte ich aber nicht schlecht. Eventuell hatte ich ein bisschen mit aggressionsproblemen bei dieser Gruppe zu kämpfen, denn obwohl mir gesagt wurde ich solle sitzen bleiben und die Wärter irgendwas an der Tür befestigten, wollte ich den beiden nicht den Gefallen tun. Nein ich sprang auf um schleunigst zu ihnen zu gelangen, bevor ich aufgehalten werden konnte und schaffte es auch zwei Mal auf Steve einzuprügelnde, bevor Alec den richtigen Knopf zur Betätigung des Elektroschockers fand.
Die Wärter waren wohl mehr oder weniger auch ziemlich genervt von Alec und Steve. Ich sah Steve an, der sich schmerzhaft seine Lippe hielt, und eine Mischung aus Blut und Saber auf den Boden spuckte.
„Aggressionsprobleme oder was?"Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Oh das tut mir aber leid, das ist mir meine Faust wohl direkt in die Mitte der Zielscheibe ausgerutscht"
Genervt sah mich Steve an und wollte eine Schritt auf mich zu machen doch Alec hielt ihn fest. „Lass, er wird es noch früh genug bereuen hier einen auf stark zu machen!"
Grinsend sah ich zu den Beiden. „Es ist auch mir immer eine Freunde euch zu sehen! Ihr zaubert mir jedesmal ein lächeln ins Gesicht!"
Genervt zogen die beiden ab und auch die Wärter schlossen die Tür! „Anweisung von oben!" damit rückten alle vier wieder ab.
„Gibt es hier nichtmal etwas zu essen?" leicht gereizt stellte ich mich an die Gittertür und umschlang mit beiden Händen die Stäbe. Das hätte ich vielleicht lassen sollen, ich hätte es mir ja auch denken können, aber wenn ich nichts esse dann höre ich irgendwann auf zu denken. Jedenfalls durchzog mich ein starker Elektroschock, welcher mich stark zusammenzucken ließ und nicht noch kurze Nachwirkungen fühlte obwohl ich sofort losließ.
Ja jetzt, wo ich es einmal spüren durfte, hörte ich auch das leise knackte im Türschloss.„Hey Noah, zu deiner Frage! Es gab Frühstück, also verhungern lassen sie uns eigentlich nicht. Ich weiß nicht, was du angestellt hast, aber normalerweise lassen sie niemanden aus oder setzen die Tür auf Strom!"
Langsam wurde ich extrem wütend ich wollte und konnte es nicht. Ich war nicht dafür geschaffen, mich so hilflos zu fühlen. Heim habe ich einer der größten Drogenkartelle erfolgreich geführt und nun bin ich so weit abgestiegen...
Vor wut schlug ich auf die Wand ein. Nein nicht einmal sondern mehrmals. Ich schlug mir meine Fäuste blutig, bis auf einmal der Elektroschocker um meinen Hals wieder zum Einsatz kam. Ich stoppte zwar, aber je öfter ich dieses Gefühl verspüren durfte, desto länger hielt ich es aus. Ich sah zur Tür. Stöhnend vor schmerzen versuchte ich das teil um meinen Hals abzureißen, bis mir die Kraft ausblieb und wieder zu Boden sackte. Auf Knien und leicht benommen kamen zwei Wärter und legten mir wieder Ketten an. An der Tür stand Justine Lopez „Willst du mich eigentlich verarschen Noah?"
„Sie können mich hier nicht länger einsperren! Ich platzte vor Wut!" sagte ich ihr immer noch leicht benommen und offen raus.Sie stöhnte genervt auf, bevor sie sich in Bewegung setzte, und die Wärter mich hinter ihr her schubsten.
Ich würde mich sehr über ein bisschen Rückmeldung freuen ;)
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Creepy Cake
Teen FictionEr ist nicht der Richtige sagten sie... Aber ich konnte, obwohl er so viel schlechtes Getan hat, nicht einfach aufhören ihn zu lieben. Eine Geschichte, die zwar eine Liebesgeschichte enthält, aber das macht die Story nicht aus. Gift, Gefangenschaft...