Hier werde ich wohl nicht mehr rauskommen. Ich konnte tuen was ich wollte es brachte alles nichts. Sie waren auf alles perfekt ausgerichtet. Justine Lopez drückte meinen Kopf auf den Tisch, während der Wärter nun endgültig meine Ketten durch Handschellen, die an dem Tisch befestigt wurden tauschten.
Ich konnte es ehrlich gesagt nicht glauben, das gerade wirklich eine Frau es war die mich runterdrückte. Es würde mich ja vielleicht geil machen, wenn es nicht dieselbe Frau wäre, die meinem Mädchen ein Serum gespritzt hatte, welches sie hätte umbringen können.
„Ich muss gestehen solche wie du, machen mir besonders Spaß. Auch wenn du ja sowieso etwas ganz besonderes bist" ihr diabolisches grinsen spürte ich in meinen Hinterkopf bohren. Als sie ihren Griff leicht lockerte wollte ich meinen Kopf wieder anheben. „Ah Ah!" Mit einem kräftigen Wumps drückte sie meine Kopf wieder auf den Tisch. „Oder willst du kleiner Spinner, dass dein nettes Halsband schon wieder zum Einsatz kommen muss? Reicht doch langsam denkst du nicht?"
„Wenn sie mir das abmachen zeige ich ihnen, was reicht. Dann können sie ihrem Mann Hallo sagen!"
Als der Wärter den Raum verließ, löste sie den Griff nun doch endgültig und setzte sich gegenüber auf den Stuhl „Ich korrigiere- Ex-Mann"Ich richtete mich auf und sah sie dringlich an „Und was wollen sie dann von mir? Ich mein sie müssen sich wohl kaum rechen für ihren Ex-Mann, da ist das hier ja wohl vollkommen übertrieben!"
Sie grinste. Sie war gewiss schon über 40, damit also ungefähr doppelt so alt wie ich, genau wie alle ihre Wärter, welche zur Hälfte alle aussahen wie doppelgänger von Wladimir Klitschko. Sie selber war aber eine sehr hübsche Frau tatsächlich. Sie hatte dunkle Haare und wirkte auf mich ein bisschen, als hätte sie mexikanische Wurzeln. Ja wenn man Alec daneben stellen würde, traute ich ihm diese Wurzeln definitiv auch zu.
„Noah... Er ist der Vater meines Sohnes. Was denkst du wohl? Außerdem hatten wir beide einfach nur verschieden Vorstellungen vom Geschäft, ist nicht so, dass ich froh war als ich hört, dass du ihn umgebracht hast"
Ich zog meine Augenbrauen hoch. „Ahja... und wieso bin ich noch nicht tot?" mit einem sehr ernsten aber kalten Gesichtsausdruck sah ich sie dringlich an.
Sie grinste „Ach Noah... du bist zu süß. Ich will dich doch nicht umbringen. Nein, ich könnte es tun ja... aber ich bin nicht wie er oder wie du! Nein ich sag doch wir haben verschieden Vorstellungen vom Geschäft. Deine Freunde... ja die werden denken, dass du tot bist. Also werden sie dich wohl nie suchen. Was eine traurige Liebesgeschichte. Aber sie wird sich in Samuel verlieben und über dich hinweg kommen"
Vor Wut wollte ich aufstehen und ihr mit all meiner Kraft ihre Fresse polieren, wie konnte mich eine Frau nur so sauer machen, doch durch die Handschellen kam ich nur wenige Zentimeter, und ich durfte auch feststellen, dass der Tisch am Boden befestigt war.
„Ah ah ah, setzt dich mal schnell wieder ruhig hin! Deine Wut kannst du hier gewiss nicht loswerden!" sie holte das kleine Gerät raus, welches ein bisschen Ähnlichkeiten mit einer Fernbedienung hatte und dafür zuständig war, mir Elektroschocks zu verpassen. Sie legte es mit einem kleinen Abstand zu sich hin. Ich versuchte natürlich direkt danach zu greifen, auch wenn ich wusste, dass ich es nicht erreichen würde, da mich auch dieses Mal die Handschellen beeinträchtigen würden.
„Weißt du Noah, tatsächlich gibt es viele Leute, die gefallen an dir finden würden! Aber eigentlich finde ich dich auch ganz spannend!"
Diese Worte ließen meinen Atem stoppen. „Also wirklich Menschenhandel! Sie sind wiederlich!"
„Noah, du solltest auf deine Wortwahl aufpassen! Aber wenn du es so willst Ja! Aber viel größer als du denkst. Ich habe viele Stammkunden weltweit verteilt. Neue Kunden werden genauestens überprüft und eingewiesen. Ich mache das seit über 10 Jahren und noch nie musste ich nur mit der Polizei sprechen. Ich habe das Geschäft von meinem Vater übernommen, welcher auch ein sehr guter Kunde von mir ist. Ich habe Kunden die sich von meinem Angebot etwas aussuchen, aber es gibt auch immer wieder Spezialwünsche. Ich konnte noch nie einen Wunsch nicht erfüllen."
„Und darauf sind sie etwa auch noch stolz? Sie sind schlimmer als ihr Mann. Oh Tschuldigung Ex-Mann."
„Nenn mich ruhig Psychopathin, damit habe ich kein Problem, aber ich bin nicht schlimmer... ich bin besser! Oder hast du etwa vorher schon mal etwas von mir gehört?"
Ich sah sie angeekelt an. Das es sowas immer noch gibt... unfassbar...
„Und was haben sie mit mir vor, bin ich teil ihres Angebots?" fragte ich schließlich. Ich hoffte tatsächlich ein bisschen, dazu zu gehören, da ich hier mich eher schwierig rausprügeln konnte, das habe relativ schnell feststellen können.Wieder grinste sie mich diabolisch an „Ich bin ganz ehrlich Noah. Ich kenne einige die jemanden wie dich sehr interessant finden würden. Du bist ziemlich speziell und selten. Einen Jungen aus irgendeiner Familie zu ziehen, ist eigentlich kein Problem, aber aus einer Verbrecherszene ist schon ein bisschen und tatsächlich nicht gerade selten gefragt. Es ist für den Käufer zwar schwieriger, aber wir zeigen ihnen mehrere Techniken, mit solchen wie dir umzugehen.
Allerdings hatte ich ziemlich lange auch keinen eigenen mehr!" sie machte eine kurze Atempause und sah mich dringlich an.
„Mal sehen, bevor du irgendwohin kommen könntest, müsstest du eh noch bisschen länger hier bleiben. Ob du dann wegkommst Mal sehen auch die Frage, wie viel für dich gezahlt werden würde... Also für den richtigen Preis, würde ich alle verkaufen."Dann stand Justine Lopez nachdenklich auf und ging raus.
„Er kann weg!"
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Creepy Cake
Teen FictionEr ist nicht der Richtige sagten sie... Aber ich konnte, obwohl er so viel schlechtes Getan hat, nicht einfach aufhören ihn zu lieben. Eine Geschichte, die zwar eine Liebesgeschichte enthält, aber das macht die Story nicht aus. Gift, Gefangenschaft...