Am nächsten Tag war es so weit. Das Treffen mit dem Management stand in kürze bevor.
Nervös zog ich mich um und machte mich fertig.Den Jungs ging es bestimmt ähnlich wie mir, wenn es nicht sogar schlimmer war.
Auch für mich, war das Treffen wichtig, da ich weiterhin für die Jungs Lieder schreiben wollte.
Und zwar NUR für die Jungs. Was anderes kam für mich gar nicht in Frage. No way!Auf den Weg zum Frühstück, traf ich mich, wie öfter in letzter Zeit, mit Louis. Zusammen nahmen wir Platz, nachdem wir unser Essen geholt hatten.
Wie immer, wenn ich aufgeregt und nervös war, konnte ich nichts essen, was auch heute so war.
Mühselig würgte ich mir deinen leckeren Pfannkuchen hinunter, bevor ich aufgab und Niall meinen Teller hinschob, der sich sofort draufstürtzte.
Er war sozusagen der Restesser unserer kleinen Gruppe.Danach liefen wir sechs zu Robert, der mit uns in die Stadt reinfahren wollte, da die Akademie etwas außerhalb von London war.
Wir liefen also zur Bushaltestelle. Keine fünf Minuten später, raste schon ein roter Doppeldeckerbus auf die Station zu und bremste direkt vor unserer Nase.
Nacheinander bezahlten wir und setzten uns hin. Louis am Fenster und ich neben ihm. Harry neben Niall, Zayn neben Liam und mein Dad alleine.
Er erklärte uns noch, dass wir uns anständig verhalten sollten. Naja, er sagte es eher den Jungs, da diese öfter mal etwas kaputt machten und sehr aufgedreht sind.
Ich sollte ihnen die Drogen wegnehmen.
Wir mussten ungefähr 20 Minuten fahren, da der Bus seeeeeeeeehr viele Haltestellen hatte und auch Leute ein- und ausstiegen.
Gegen zehn Uhr waren wir dann da und stiegen aus. Nur noch wenige Meter trennten uns von Erfolg oder Niederlage und ich hoffte inständig, dass es ein Erfolg wird. Bitte. Ich war auch immer ganz brav.
Meistens jedenfalls.
Omg! Wir sind da. Ich sterbe gleich.
Mit wackeligen Beinen betrat ich zuerst das große Foyer, da Robert mir, Gentleman wie er ist, die Tür aufhielt.
Und schon stand ich in einem hellen Eingangsbereich, der über zwei Etagen ging und drei von vier Wänden waren aus Glas.
Ich kam mir wie in einem Märchen vor, von dem ich immer geträumt hatte.
Langsam und uns umsehend, gingen wir zu einer Frau, die wohl die Assistentin ist, uns überbrachten ihr unser Anliegen.
Sofort wählte sie eine Nummer und telefonierte anscheinend mit dem Typ, den wir dann sehen werden.
Sie schickte uns die Treppe hoch und meinte, sein Mister Cowell würde schon auf uns warten.
Oben angekommen, wartete tatsächlich schon ein großer Mann, der uns freundlich anlächelte und sofort legte sich meine Nervosität.
Er führte uns in sein Büro, wo zwei Sofas vor einem großen, massiven Eichenschreibtisch standen.
Wir nahmen Platz und sahen gespannt zu ihm.
,,Ihr seit also One Direction. Ich bin Simon Cowell und vielleicht bald euer Manager. Und wer seit ihr?", stellte er sich vor und sah uns dann fragend an.
Wir stellten uns nacheinander vor, bevor sein Blick bei mir hängen blieb.
,,Eleanor, richtig? Bist du auch Mitglied der Band?", fragte er.
,,Ja, also nicht direkt. Ich schreibe die Lieder für die Jungs und gebe ihnen auch in Sachen Styling Tips."
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Academy of Dance and Music [Elounor FF]
FanficHallo, ich heiße Eleanor. Ich bin gerade 16 Jahre alt geworden und hab den Abschluss an einer Realschule gemacht. Ich spiele für mein Leben gerne Klavier und tanze Ballett und Hip Hop. Wegen meinen Vorlieben möchte ich auf die Academy of Dance and M...