Am nächsten Tag war wieder Schule.
Wie vereinbart sahen wir uns Paris genauer an.
Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit war der Eiffelturm.
Und da fuhren wir in aller frühe hin.
Natürlich gab es eine gewisse Zeit, an der wir anstehen mussten, um mit dem Aufzug die 276 Meter hinter uns zu bringen.
Das Geld für alle weiteren Sehenswürdigkeiten haben wir im voraus schon bezahlt, da wir sonst Zeit verlieren würden.
Als alle oben angekommen waren, sahen wir uns den Rundumausblick an.
Es wurden Fotos der Aussicht gemacht oder lustige Selfies, über die wir dann lachten.
,,Kommt man alle etwas näher", rief uns unsere Geschichtslehrerin zu, die mitgekommen war, um uns Paris etwas näher zu bringen.
,,Der Eiffelturm wurde von Gustave Eifel geplant, nach dem er auch benannt wurde. Grund für den Bau, war die 100-Jahrfeier, der französischen Revolution.
Ursprünglich sollte der Turm nach 20 Jahren abgerissen werden, aber wie ihr seht, steht der liebe Turm noch an der Seine."
Sie redete und redete und war so in ihrem Element, dass sie nicht mehr aufhörte.
Glücklicherweise war unser Klassenlehrer dabei, der sie stoppte, da wir noch viel vor uns hatten.
Nachdem wir also eine Stunde auf dem Eiffelturm waren, fuhren wir die 276 Meter wieder hinunter.
Wir stiegen alle in den Bus, der uns die Schule zur Verfügung stellte und fuhren zum nächsten Bauwerk: Notre-Dame de Paris.
Die Kathedrale liegt im Zentrum von Paris und ist eines der ältesten gotischen Gebäude in Frankreich.
Und was soll ich dazu schon groß sagen? Es ist eine überdimensionale Kirche, die um die 10.000 Plätze hat.
Auch auf die beiden Türme hätten wir hinauf können, aber da wir die Aussicht von Eiffelturm aus schon gesehen hatten fuhren wir zur Sacré Coeur de Montmartre.
Die sogenannte Wallfahrtskirche wurde im 19. Jahrhundert auf dem Montmartre Hügel gebaut und von dort aus, kann man über ganz Paris sehen.
Natürlich sahen wir uns auch die ,,Innenausstattung" an, die wirklich beeindruckend war.
Nachdem wir auch hier alles angeschaut hatten, beschlossen unsere Lehrer, dass es Zeit war eine Mittagspause einzulegen, da schon viele Hunger hatten.
Wir setzten uns also auf die Stufen, die zur Wallfahrtskirche hinaufführten und aßen unsere mitgebrachte Brotzeit.
Nebenbei kamen immer wieder Mitschüler, die fragten, ob es wahr sei, dass Robert mein Vater war.
Jedes Mal, wenn mich jemand danach fragte, stellte ich meinerseits die Frage, wie die Nachricht so schnell herum kam.
Als ich die Geschichte das gefühlte 1.000 Mal erzählt hatte, ging es weiter zur letzten Sehenswürdigkeit für heute: Louvre.
Es ist das weltweit größte Kunstmuseum der Welt, in dem sehr bekannte Bilder von bekannten Künstlern hängen.
Mona Lisa, Das letzte Abendmahl, Venus von Milo und und und.
Wir sahen uns die Bilder genau an und für Menschen die Kunst lieben, ist es empfehlenswert.
Teilweise ging ich an einem Bild fünf mal vorbei und sah immer wieder Leute, die so auf das Bild starrten, dass sie sich selbst vergessen hatten.
Das Bild, welches ich wohl am tollsten fand war ,Sphinx mit Namen des Königs Amenemes'.
Keine Ahnung warum, fragt bitte nicht..
Nachdem wir den Nachmittag im Louvre verbracht hatten, erlaubten uns die Lehrer noch, dass wir die Stadt unsicher machen durften.
Das heißt shoppen, shoppen und noch mehr shoppen.
Also gingen wir weiter in das Zentrum hinein, um zur Einkaufspassage zu kommen.
Ich schnappte mir Harry, Louis, Kate, und Charlotte und ging mit ihnen shoppen.
Leider waren die Klamotten völlig überteuert, sodass wir Mädels einfach die verschiedensten Kleider anzogen und zusammen Fotos machten.
Zwischendurch gingen wir in ein kleines Schülercafe, wo wir einige andere aus unserer Klasse trafen, zu dene wir uns hinsetzten.
Jeder von uns bestellte ein Stück Kuchen und ein kleines Getränk.
Als wir fertig mit Essen waren und bezahlt hatten, liefen wir in einen naheliegenden Park, wo wir uns ins Gras legten.
Wir redeten und lachten die ganze Zeit, bevor wir uns zurück auf den Weg zum Internat machten, da es schon ziemlich spät war und es bald Abendessen gab.
Und ja.... Ich hatte schon wieder Hunger.
So liefen wir also im dunkeln zurück, da es schon 19 Uhr war und im Winter wurde es eben früher dunkel.
Deshalb mochte ich auch den Sommer mehr, als den Winter.
In der Nacht, in diesem Fall eher früher Abend, wird Paris hell beleuchtet. (Bild)
Nach einem 20-minütigen Fußweg kamen wir im warmen Gebäude an uns gingen sofort in den Speisesaal, wo schon fast alle saßen.
Auch wir setzten uns hin und warteten bis das essen kam.
Heute hab es mal wieder spaghetti bolognese, welche ich überalles liebe.
Als ich zur Hälfte fertig war, ging die Tür erneut auf und Robert erschien mit einem ernsten Blick.
Er suchte mit den Augen den Tisch ab und als er mich sah, winkte er mich zu sich.
Zögernd stand ich auf und lief schnellen Schrittes zu Robert, der mit mir aus dem Saal ging.
,,Was ist los?", fragte ich besorgt und wischte mir Soße aus dem Mundwinkel.
Er seuftze einmal kurz und meinte: ,,Deine Eltern wollen mir nicht das Sorgerecht für dich geben."
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Jeea, Kapitel 31:)
Sry, dass es jetzt nicht so spannend und auch so kurz ist:/
Nur ich musste hier stoppen, sonst wäre es ja nicht mehr spannend:)Falls man das als spannend bezeichnen kann...
Die nächsten werden auf alle Fälle wieder länger, da ich ja zum Schluss kommen will.
Und es wird auf alle Fälle eine Fortsetzung geben, da mich die Kommis von euch, überzeugt haben.
Vielen Dank an euch❤
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Academy of Dance and Music [Elounor FF]
FanfictionHallo, ich heiße Eleanor. Ich bin gerade 16 Jahre alt geworden und hab den Abschluss an einer Realschule gemacht. Ich spiele für mein Leben gerne Klavier und tanze Ballett und Hip Hop. Wegen meinen Vorlieben möchte ich auf die Academy of Dance and M...