Zusammen gingen wir wieder ins Haus und Tom rief: »Willow komm. Wir gehen Gassi.«
Kurz nachdem er diesen Satz schrie, kam Willow auch schon mit ihrer Leine im Mund an.
»Das ist mein Mädchen.«, meinte Tom noch lachend zu Willow.Wir gingen zur Haustür, Tom machte mir die Tür auf. Ich ging raus und Willow kam mir hinterher gerannt. Obwohl Willow und ich uns noch nicht so lange kannten, folgte sie mir auf Schritt.
»Wollen wir mein Longboard m mitnehmen? Wäre vielleicht ganz lustig.«, fragte mich Tom.
»Klar, ist ne super Idee. Ich konnte sogar mal Longboard fahren, aber irgendwann habe ich es auch den Augen verloren.«
»Echt? Voll cool. Ich kann es dir sonst auch nochmal zeigen.«
»Ja, voll gerne.«
Tom nickte nochmal und ging dann zu der großen Garage, die am Haus stand. Er drückte auf einen Knopf, an seinem Schlüsselbund. Die Garagentür öffnete sich und zum Vorschein kamen sehr viele Autos, teure Autos. Aber es gab auch eine große Ecke in der Garage, wo Longboards und Skateboards standen. Es war echt beeindruckend. Tom nahm sich ein Longboard, was an der Wand hing und machte sich wieder auf den Weg zu mir. Er verschloss die Garage, nahm das Board in den linken Arm, genauso wie die Leine von seiner Hundedame und legte seinen anderen Arm über meine Schultern. Ich genoss, dass er seinen Arm im meine Schultern legte. Es fühlte sich einfach richtig an. Normalerweise ließ ich sowas bei Jungs nicht zu, aber bei Tom war es anders. Ich fühlte mich bei ihm sicher. Das war alles was zählte. Und so gingen wir in Richtung der Promenade. Kurz bevor wir dort waren, nahm Tom Willow an die Leine, er hatte sie zuvor frei einkaufen lassen und setzte sich wieder eine Sonnenbrille auf. Ich verstand zwar immernoch nicht ganz, warum er es tat, trotzdem sah weiterhin gut aus. Mit und ohne Sonnenbrille. Wir gingen zu einem Park, wo Tom Willows' Leine los band, da eh nicht so viele Menschen in dem Park waren. Tom stellte das Longboard auf den Boden.
»So jetzt bin ich gespannt, was du noch kannst.«, meinte er lächelnd zu mir.
»Ja, aber freu dich mal nicht zu früh.«
Ich stellte mich langsam auf das Board und merkte, dass es doch sehr wackelig war. Tom bemerkte dies und gab mir seine Hand, damit ich mich besser halten konnte. Es half mir sehr. Nach ca. 20 Minuten konnte ich wieder echt gut fahren. Ab und zu nahm ich noch Toms' Hand um ganz sicher zu sein. Es klappte wirklich gut.
Nach einer Stunde, die mir eher vorkamen wie eine Viertelstunde, hatte ich es wieder richtig drauf. Es machte wirklich Spaß, wieder Longboard zu fahren, doch nochmehr Spaß machte es, weil Tom bei mir war. Wir kamen auf die Idee, zusammen auf dem Board zu fahren. Tom stand vorne auf dem Board und ich hinten. Ich umklammerte seine Brust, um das Gleichgewicht zu halten.»Du musst deine Beine still halten, sonst kippen wir noch um.«, meinte Tom und lachte.
»Ich bewege meine Beine Beine doch überhaupt nicht.«, versuchte ich mich zu rechtfertigen.
»Oh doch und wie du sie bewegst.«, lachte Tom weiter.
Willow lief Währenddessen ganz brav neben uns her. Wir fuhren wieder in Richtung, von Toms' Haus. Als der Weg nach oben ging, stiegen wir ab. Diesmal nahm ich Willow an die Leine. Tom nahm sein Board in den einen Arm und legte den anderen dann wieder über meine Schultern. Dann meinte er: »Eigentlich lässt sich Willow sonst von niemandem außer mir an die Leine nehmen. Sie muss dich echt mögen.
Wir gingen zu Toms' Haus, er Schluss die Tür auf und ließ mich und Willow zuerst reingehen. Drinnen machte ich Willows'Leine ab. Sie hüpfte Freudig durchs Wohnzimmer. Als Tom auch rein kam, gab er Willow ihr Essen. Die Hundedame verspeißte es freudig.
»Wollen wir nochmal auf die Terrasse? Der Sonnenuntergang von dort aus ist echt schön.«
»Klar können wir machen.«, antwortete ich.
Wenig später saßen, beziehungsweise lagen wir auch schon, beide mit einem Glas Rotwein in der Hand, auf dem Sofa der Terrasse. Mein Kopf lag auf Toms' Brust. Normalerweise würde ich sowas wirklich nicht tun und ich wusste auch nicht warum ich das alles tat, nach so einer kurzen Zeit, aber es fühlte sich so richtig an. Ich lauschte Toms' Herzschlag, während wir uns den Sonnenuntergang ansahen.
»Du hattest Recht. Der Sonnenuntergang von hier sieht echt fantastisch aus«, bestätigte ich ihm.
Ich schaute wieder zum Meer, wo der Untergang war. Dann in Toms' Augen. Wir sie mich jedes mal auf neue bezauberten. Tom schaute mir auch in die Augen.
Schaute er gerade auf meine Lippen?! Er merkte meinen Blick und schaute nun wieder in meine Augen. Nun war ich diejenige, die die Lippen des anderen betrachtete. Sie sahen wirklich weich aus. Noch ehe ich mich versehen konnte, legte Tom seine Lippen auf meine. Der Kuss war sanft, aber doch voller Energie und Leidenschaft. Seine Lippen waren wirklich genauso weich, wie sie aussahen. Überall in meinem Bauch spürte ich Schmetterlinge.Als wir uns lösten, war ich total sprachlos. Tom schien genauso sprachlos wie ich zu sein, denn es sagte erstmal nichts. Ich konnte aber in seinem Gesicht erkennen wie glücklich er war. Nach einer gefühlten Ewigkeit brachte ich ein »Wow, das war echt«, doch bevor ich meinen Satz beenden konnte, beendete Tom ihn für mich, mit einem »fantastisch.«
Ich nickte. Wieder befanden wir uns in einem Kuss. Diesmal war er intensiver, aber auch gleichzeitig zart und sanft. Ich konnte dieses Gefühl einfach nicht beschreiben. Wieder machten sich die Schmetterlinge im meinem Bauch breit. Während des Kusses, legte ich meine Hand um seinen Nacken und er seine eine Hand auf meine Taille. Die andere war auf meinem Rücken. Ich genoss es voll und ganz. Als wir uns nach fünf weiteren Minuten, aufgrund von Luftmangel lösten, grinsten wir uns einfach nur an. So lagen wir auf der Couch. Ich so gefühlt halb auf Tom, mit meinem Kopf auf seiner Schulter, er mit seiner Hand auf meinem Rücken.»Ist dir kalt?«, fragte Tom mich leise.
Ich nickte. Mir war es davor garnicht aufgefallen, aber wo er es ansprach, wurde mir wirklich kalt.
»Ich kann dir einen Pulli von mir geben oder wir gehen ins Wohnzimmer.«, schulg Tom vor.
»Oder beides.«
»Na wenn du meinst. Komm mit.«
Langsam stand Tom auf und gab mir seine Hand. Ich ergriff sie und wir gingen in sein Schlafzimmer, wo er mir die Schranktür öffnete und sich aufs Bett setzte. Ich schaute ihn etwas ratlos an.
»Na such dir einen aus.«, half er mir auf die Sprünge. Ich suchte mir einen Pulli aus. Es war ein weißer, übersät mir pinken und blauen Flecken. (Ich hoffe ihr wisst welchen ich meine) Ich zog ihn mir über.
»Steht dir besser als mir.«, warf Tom ein. Daraufhin stand er auf, ging auf mich zu und küsste mich erneut. Dieses scheiß Kribbeln in meinem Bauch machte mich noch verrückt. Als wir uns lösten, gingen wir ins Wohnzimmer, legten wir uns auf die Couch. Willow folgte uns natürlich und wir setzten unsere Kuschel session fort. Ich hatte mal wieder meinen Kopf auf Toms' Brust und hörte seinem regelmäßigen Herzschlag zu.
»Ich glaube, ich muss dir was gestehen.«, fing Tom an zu erzählen.
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Puh. Dieses Kapitel ist mir besonders schwer gefallen zu schreiben, aber ich doch ganz glücklich mit dem Kapitel. Außerdem ist es echt viel länger als ich gedacht hätte. Normalerweise könnte ich jetzt daraus 3 Kapitel machen 😅. Ich hoffe es hat euch gefallen und der Kuss kam doch nicht etwas zu schnell.
(Ich würde mich so wie immer, über Feedback freuen)Wörter 1268 :)
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Tom Felton x Reader // Tom Felton FF
FanfictionIch denke, dass der Titel alles sagt <3 Erste Veröffentlichung: 11.02.21 Letzte Veröffentlichung: 17.06.21