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»Ich hätte reintheoretisch keine Chance die zu wiedersprechen, oder?«, fragte ich.

»Nein hast du nicht. Also komm.«

Er wollte schon zur Tür hinausgehen, aber ich hielt ihn noch zum Glück auf: »Du weißt schon, das du nur deine Boxershorts an hast.«

»Ups. Fuck. Vielleicht sollten wir uns umziehen.«

»Ist ne Möglichkeit. «, meine ich und wir mussten lachen, »Geh du ruhig zu erst ins Bad.«, schloss ich an.

»Na gut, wenn du meinst. Ich brauche eh nicht lang, versicherte er mir und ging und Bad.
Fünf Minuten später kam er auch schon wieder aus dem Bad und ich ging rein. Schnell machte ich mich fertig, zog mir etwas frisches an, schminke mich nur leicht, da ich mich natürlich hübscher fand. Nach 20 Minuten konnte ich mich auch blicken lassen. Ich ging aus dem Bad wieder ins Wohnzimmer, wo Tom am Handy war und auf mich wartete.

»Ist es nicht ein bisschen zu kalt für ein Top?«

»Warum? Ist doch Sommer.«

»Ja, aber acht Uhr morgens. Da ist es meist noch etwas kühl.«

»Wait. Hast du gerade acht Uhr gesagt?«

»Äh ja?«

»Deswegen habe ich solche Augenringe. Ich dachte es wäre halb elf oder so.«

»Tja jetzt bist du wenigstens schonmal wach.«

»Hey Tom, könntest du mir vielleicht einen Pulli holen? Sind in meinem Schrank, im obersten Regal.«

»Jup mach ich.«, meinte Tom und ging von der Couch rüber in mein Schlafzimmer. Kurz darauf kam er mit einem Pullover wieder. »Sie mal was ich gefunden habe.«, meinte er und grinste.

»Ich hoffe doch, einen Pulli.«

Er warf mit den Pullover zu und ich zog ihn an. Erst als ich mich nochmal im Spiegel ansah, bemerkte ich, dass es der Pullover von Tom war. Dann schaute ich durch den Spiegel zu Tom, der immernoch grinste.

»Ich sehe was, was du nicht siehst und es gehört mir.«, meinte er.

»Ja und du wirst es so schnell nicht wieder bekommen.«

Er kam auf mich zu und umarmte mich von hinten. »Ich schätze ich habe noch genug Hoodies für mich.«

»Uhh, sei dir da mal nicht so sicher.«, meinte ich und er küsste mich auf die Lippen. Da war wieder diese Explosion in meinem ganzen Bauch.

»So wir müssen los sonst wird Rupert noch sauer. Der mutiert zu einem aggressivem Wildschwein, wenn man ihm seinen Schlaf raubt.«

»Wenn das so ist, sollten wir lieber losgehen oder fahren. Keine Ahnung wo er wohnt.«

»Er wohnt relativ nah bei mir. Am besten fahren wir zu mit dem Auto und gehen von dort aus zu ihm. Danach können wir noch mit Willow spazieren gehen.«

»Okay und auf dem Rückweg gehen wir zum Bäcker.«

»Da hat aber jemand hunger.«

»Schätzungsweise bin ich nicht die einzige.«

»Hast recht.«

Tom Felton x Reader // Tom Felton FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt