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( Point of View ) P.o.V D/n:

Nachdem wir den Livestream beendet   hatten, gingen wir schlafen.

Die Wochen vergingen und wir mussten immer öfter zum Arzt. Mittlerweile alle zwei Wochen. Mich beruhigte jedes Mal, dass die Ärztin immer meinte, dass alles gut ist und das Baby gesund ist. Während der ganzen Wochen hatte wir angefangen das Kinderzimmer einzurichten und wir hatten auch sehr viele Babykleidung bekommen, worüber Tom und ich sehr glücklich waren.

Zusammen saßen wir im Wohnzimmer und waren am Handy. Auf einmal spürte ich etwas nasses an meiner Hose. Es dauerte nicht lange, bis mir bewusst wurde, was es war. Es war meine Fruchtblase.

»Schatz?!«, meinte ich leicht panisch.

»Was ist los, Babe?«

»Ich glaub...ich glaub, dass meine Fruchtblase gerade geplatzt (?) ist, aber ich bin mir nicht sicher.«, sagte ich diesmal etwas mehr panisch.

»Pass auf, Darling. Wir fahren jetzt ins Krankenhaus und dann schauen die, ob sie geplatzt ist, oder nicht.«, meinte Tom beruhigend.

Also holte Tom meine Kliniktasche, die für diesen Moment schon seit über zwei Wochen bereit lag. In der Tasche befanden sich zwei Jogginghosen, ein paar T-Shirts, ein bequemen Hoodie von Tom und zwei paar Socken. Außerdem mein Mutterpass und weitere wichtige Dokumente und noch vieles weiteres, wie zu Beispiel auch Klamotten für unser Kind.

Dann half er mir bei meinen Schuhen, da ich mich aufgrund meines Bauches kaum noch bewegen konnte, bevor er  sich selbst seine Schuhe anzog.
Kurz darauf waren wir auf dem Weg zum Krankenhaus. Da wir absolut keine Zeit dafür hatten, uns  umzuziehen, waren wir beide in Jogginghose, was mich jetzt aber auch nicht wirklich interessierte.
Im Krankenhaus angekommen mussten wir uns ersteinmal anmelden und wurden dann in einen Untersuchungsraum geschickt. Dort untersuchte mich eine Ärztin und kam zu dem Entschluss, dass ich jetzt sofort in den Kreißsaal musste.

Im Kreißsaal war auch meine (oder unsere idk) Hebamme da. Tom durfte mit in den Kreißsaal und hielt die ganze Zeit meine Hand und sprach mir Mut zu. Bevor ich in den Kreißsaal kam, rief Tom meine Familie und seine an. Die Eltern von Tom waren zur Zeit sogar nur 2 Stunden von hier entfernt und machten sich direkt auf den Weg. Meinen Eltern bestellte Tom kurzer Hand einen Privat-Jet, damit sie schneller hier ankamen. Jacob machte sich auch direkt auf den Weg. Da er ja die Uni gewechselt hatte, wohnte er nur eine Dreiviertelstunde von hier entfernt und versprach direkt loszufahren.

Nach vier Stunden Wehen, war mein Muttermund bereits 4 cm geöffnet. Sharon, Peter und Jacob waren bereits hier, aber sie durften nicht mit in den Kreißsaal. Die drei mussten draußen vor einer großen Glasscheibe warten.

Nach drei weiteren Stunden wurden meine Wehen sehr, sehr viel schmerzhafter. Mom und Dad waren mittlerweile auch angekommen.

Insgesamt dauerte die Geburt über 13 Stunden. Ohne Tom wäre ich sicherlich nach 2 Stunden komplett zusammengebrochen, doch er hielt die ganze Zeit meine Hand und machte mich stark. Nachdem die Ärzte unseren Sohn herausgeholt hatten (das hört sich echt weird an aber ich glaub, dass das richtig ist, aber auch gut möglich, dass es komplett falsch ist. Falls es jemand besser weiß einfach in die Kommentare schreiben) , fingen meine Hormone an verrückt zu spielen. Obwohl ich noch vor 10 Minuten vor Schmerzen geschrien hatte, weinte ich jetzt vor Freude.

Nach einem Tag im Krankenhaus durften wir gehen. Während der gesamten Autofahrt schlief Liam. Als wir zu Hause die Tür öffneten, kam Wills freudig auf uns zu. Im Wohnzimmer angekommen, schnupperte Willow interessiert an Liam und musterte ihn mit schiefem Kopf. Dann setzte sie sich irgendwie beschützend neben ihn. Schon ziemlich süß. 

Nicht lange Zeit später fing Liam an zu weinen. Ich wollte ihn gerade auf den Arm nehmen, um ihn zu beruhigen, doch Willow war schneller und stupste ihn aufmunternd an. Das nahm Liam wahr und hörte zumindest ein bisschen auf zu weinen. Danach stillte (?) ich ihn, sodass er aufhörte zu weinen. >>Die Augen und die Nase hat er von dir. Eigentlich hat er alles von dir.<<, meinte ich, während ich unseren Sohn betrachtete. >>Stimmt, ich glaube, dass er die Nase wirklich von mir hat.<<

Tom meinte, ich solle mich ausruhen und schlafen gehen. Das machte ich dann auch, aber vorher ging ich einmal ausgiebig duschen. Ich war so kaputt, dass ich innerhalb von 10 Minuten einschlief. 

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*Ganz kurz: Ich habe null Ahnung von Geburten oder so einem Zeug. Es ist gut möglich, dass alles was ich hier geschrieben habe kompletter bullshit ist, aber ich habe mein bestes gegeben und wir können uns ja einfach vorstellen, dass es richtig ist.

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Wörter: 761

Tom Felton x Reader // Tom Felton FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt