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Als wir bei ihm ankamen gingen wir ins Haus. Nach dem wir gegessen hatten, räumten wir schnell alles auf. Mein Handy vibrierte. Auf dem Bildschirm stand der Name:  Linny♡

»Alles gut?«

»Jaja, nur meine Schwester ruft gerade an.«

»Geh ruhig dran. Ich bin kurz oben.«

Tom gab mir noch schnell einen Kuss und ging dann die Treppen hoch.

Mittlerweile rief Linn zum zweiten mal per Videoanruf an. Schnell ging ich in den Garten und setzte mich auf eine der vielen Liegen, die zum den Pool herumstanden. Ich richtete für Kamera so, dass man das Haus von Tom nicht sah, da ich nicht wollte, dass die weiß, dass ich gerade in einer Villa saß.

(L = Linn und D/n = du)

L: »Hey D/n.«

D/n: »Schwesterchen. Wieso rufst du an?«

L: »Keine Ahnung. Mir geht es einfach gerade nicht so gut und da wollte ich wissen wie es dir geht.«

D/n: »Geht es dir wegen Luke so schlecht?«

L: »Ja. Wir hast du das denn so gut hinbekommen, dich wieder aufzubauen, nachdem du mit Dennis Schluss gemacht hast?«

D/n: »Oh nein Linn. Wir reden jetzt nicht unser Dennis, noch über irgendeinen Ex von uns. Hast du mich verstanden?

L: »Jaja. Du hast mir immernoch nicht gesagt, wir es dir geht.«

D/n: »Sogar ganz gut. Gestern war der Tag nicht besonders schön, aber heute war bis jetzt echt super.«

L: »Hört sich gut an. Warum ist es bei dir so hell?«

D/n: »Linny. Zeitzonen. Bei mir ist es gerade 11 Uhr morgens und bei dir ist es 7 Uhr Abends. Das sollte es sicher auch bei dir noch hell sein.«

L: »Kann sein. Keine Ahnung. Mein Rolladen ist unten.«

D/n: »Linn. Du musst auf deiner Höhle herauskommen. Luke ist es nicht wert, dass du wegen ihm nicht auf dem Haus gehst. Du musst damit abschließen. Hätte ich nicht mit Dennis abgeschlossen, hätte ich mich nie auf jemand anderen konzentrieren können.«

L: »Warte. Du hast nen Typen!«

Ich konnte in dem Moment nichts erwidern.

L: »Oh mein Gott! D/n hat nen Typen! D/n hat nen Typen!«

D/n: »Linn beruhige dich. Das ist nicht so wie du es denkst.«

L: »Und wir ist es dann?«

In dem Moment kam Tom aus der Glastür heraus spaziert. Er hatte nur eine Badehose an. Leider lief er kurz durch das Bild, bevor er sich auf die Liege neben mir legte. Linn hatte wohl bemerkt, dass Tom durch das Bild gelaufen ist und kreischte nun: »Bin ich blind oder ist das-«

»Ja du bist blind und jetzt komm aus deiner Höhle heraus okay? Ich muss jetzt auflegen.«

Ehe Linn noch irgendwas erwidern konnte, legte ich auch schon auf.

»Wer war das?«

»Linn. Meine kleine Schwester.« 

»Deine Schwester hat mich anscheinend erkannt.«

»So wie's aussieht ja.«

Ich hatte zwischenzeitlich meinen beziehungsweise Toms Hoodie ausgezogen, da es doch schon echt warm wurde. Außerdem gab er mir ein T-Shirt, da meine Jeans etwas zu warm war. Also hatte ich nun nur meine Unterwäsche und ein weißes, viel zu großes T-Shirt von Tom an. Ich hatte meine Augen zu und entspannte mich einfach und genoss die Sonne.
Plötzlich, ohne, dass ich es richtig mitbekam, packte mich Tom, hob mich im Brautstyle hoch und schmiss mich in den arschkalten  Pool. Unterwasser zog sich das T-Shirt zusammen, sodass man meine Unterwäsche sah. Wenigstens hatte ich schwarze an und nicht rote oder so.
Ich tauchte schnell wieder auf, stützte mich erstmal am Beckenrand ab, da der Pool sehr tief war. Wahrscheinlich war er nicht Mal so tief, aber ich war auch nicht die größte Person.
Ich sah Tom, wie er sich komplett schlapp lachte.

»Sag mal bist du eigentlich komplett irre?«, prustete ich. 

»Nö warum sollte ich denn auch?«

»Du hast mich gerade ins kalte Wasser geschubst.«

»Ja und?«

Bevor ich noch was sagen konnte, sprang Tom mit einer Arschbombe neben mich so, dass ich durch das Spritzen des Wassers nochmal im Gesicht komplett nass wurde.

Tom tauchte auch wieder auf und ich sprizte ihn jetzt auch einmal komplett nass.

»Bah hör auf.«

»Nur wenn du auch aufhörst.«

»Deal.«, meinte Tom.

»So und jetzt hilf mir mal bitte.«

»Bei was denn?«

»Ich bin nicht so ein Riese wie du und kann stehen.«

»Joa dann schwimm halt ne.«, meinte Tom und ich wusste nicht genau, ob er es ironisch oder ernst meinte.

»Ist nicht ganz so leicht wenn man ein klebendes T-Shirt an sich hat.«

»Na schön ich Eile ja schon zur Hilfe.«

Er schwomm von der anderen Seite des Beckens zu mir und zog mich in seinen Arm. Ich legte meine Beine um seine Hüften, um nicht unterzugehen. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und er legte seine Handy um meine Taille.
Danach küssten wir uns. Es war einer, wenn nicht sogar der schönste Kuss den wir je hatten.
Wir küssten uns immerwieder von neuem. Nach einer sehr langen Zeit lösten wir uns strahlend wieder.

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Hello,
ich glaube heute kommt kein Kapital mehr, da dieses schon für meine Verhältnisse sehr lang ist. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und die Storyline bis jetzt. Freue mich so wie immer über Feedback.

Wörter: 863

Tom Felton x Reader // Tom Felton FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt