( Point of View ) P.o.V Tom:
Plötzlich vibrierte mein Handy neben mir und ich schreckte auf.
>Warum habe ich denn nur solche Kopfschmerzen?<, dachte ich mir während ich mir meinen Kopf hielt, in der Hoffnung, dass es besser werden würde. Vergeblich. Mit einem kurzen seufzen nahm ich ab.
>>Sag mal, wie betrunken warst du gestern eigentlich?<<, fragte mich die aufgebrachte Stimme meines Managers.
>>Was? Warum rufst du so früh an<<, fragte ich mit meinen elenden Kopfschmerzen.
>>Früh? Es ist 14:00 Uhr.<<
>>Oh shit. Was ist denn passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern.<<
>>Soll ich dir die lange Version erzählen, oder willst du die Kurzfassung?<<
>>Die Kurzfassung <<, entschied ich.
>>Okay. Also du warst gestern in einem Club, ihr habt alle zu viel getrunken, du hast angefangen D/n zu küssen, genauso wie Rupert das andere Mädchen was mit euch in Begleitung war. Jemand hat es fotografiert und ins Netz gestellt. Dann seid ihr irgendwann ins Hotel . Eine weitere Person hat das gesehen und das wiederum ins Netz gestellt. Kurz nochmal zusammen gefasst: Vorm Hotel stehen sehr, sehr viele Menschen, die ein Foto machen wollen und ich denke, dass die Personalabteilung das langsam nicht mehr ganz so lustig findet.<<
>>Scheiße.<<
>>Das kannst du laut sagen. Probier heute nicht raus zu gehen. Wer weiß, wie viele Menschen da noch sind. Durch ein paar Telefonate, wird sich das Gedränge, aber innerhalb der nächsten paar Stunden legen.<<
>>Danke.<<
>>Dafür bin ich doch dein Manager. Ab und zu muss ich dich halt aus dem Dreck rausziehen. Ich hoffe nur, dass du nicht so schnell wieder in der Öffentlichkeit betrunken bist.<<
>>Ne, so schnell werde ich mich nicht wieder betrinken. Und noch eine Frage, sind die Bilder sehr schlimm?<<
>>Wie gesagt. Ihr habt euch geküsst, was auch nichts schlimmes ist, jedoch könnte es deinen Plan, die Beziehung privat zu halten, schaden. Und mit solchen Bildern kannst du dich nun nicht mehr ganz so leicht rausreden. Das sollten wir aber eh nochmal in Ruhe besprechen, wie du beziehungsweise, ob oder falls du es öffentlich machen solltest, anstellen wirst. Es ist zwar deine Entscheidung, aber es wird sehr wahrscheinlich gewisse Folgen mit sich ziehen.<<
>>Okay machen wir, aber jetzt muss ich noch etwas schlafen.<<
>>Mach das.<<
Und so legte ich auf. Ich hatte Scheiße gebaut und mein Manager hatte Recht. Obwohl ich die Bilder noch nicht gesehen hatte, ich konnte es mir ausmalen und so, konnte ich meine Beziehung mit D/n schlecht verstecken. Ich musste mich irgendwann dazu äußern, aber um darüber nachzudenken, war ich indem Moment viel zu Müde.
Ich schloss erneut meine Augen und schlief ein.
Das nächste mal, als ich aufwachte, war D/n auch wach und hielt sich, mit schmererfülltem Blick ihren Kopf. >>Was ist gestern passiert? Ich kann mich an nichts mehr erinnern.<<
>>Wir haben zu viel getrunken und ich hab ganz schön Scheiße gebaut.<<
D/n schaute mich verwirrt an. >>Was meinst du mit "Ich hab scheiße gebaut"?<<
>>Wir haben uns geküsst und davon ist jetzt ein Bild im Netz. Außerdem sind jetzt sehr viele Leute vorm Hotel, die wissen, dass wir alle hier sind.<<, antwortete ich.
>>Hey, du bist daran nicht alleine Schuld. Wenn, dann sind wir beide Schuld und irgendwann wäre doch eh ein Bild, wo wir uns küssen in die Öffentlichkeit gekommen.<<
>>Mein Ziel war es nur von Anfang an, dass ich dich so gut wie möglich aus der Öffentlichkeit raushalten. Klar, es hat mega schöne Seiten, wenn dich Leute erkennen oder du ihr Idol bist, aber alles gute hat auch eine schlechte Seite. Jeden Tag bekommt man Hate, wo dir Leute den Tod wünschen. Und davor wollte ich dich einfach fernhalten.<<
>>So sehr du mich auch beschützen willst, langsam können wir es nicht mehr vermeiden, dass Bilder von uns ins Internet kommen. Könnten wir, indem ich aber immer deine Hand loslassen müsste, wenn wir irgendwo unterwegs sind. Das will ich aber nicht.<<
>>Also willst du jetzt, dass wir unsere Beziehung öffentlich machen?<<, fragte ich und D/n nickte nach kurzem Zögern.
>>Okay, aber dann lass uns erst wieder machen, wenn wir wieder zu Hause sind. Jetzt will ich mir darüber keine Gedanken machen und meine Kopferzen loswerden.<<
( Point of View ) P.o.V: D/n
Tom hatte noch zwei weitere Stunden geschlafen, während ich nach den Bildern gesucht hatte. Nach nur fünf Minuten wurde ich fündig. Gut, auf diesem Bild sahen wir schon ziemlich betrunken aus, was wahrscheinlich auch so gewesen war. Außerdem gab es auch ein Bild von Mia und Rupert, wie sie sich küssten und obwohl sie genauso betrunken waren wie wir, sah es doch schon ziemlich süß aus.
Tom war wieder wach und mir fiel ein, dass ich noch meine Miete manuell zahlen musste, weil es komischer Weise nicht funktionierte, mein Geld automatisch zu überweisen. Auch war es aus irgendeinem Grund nicht möglich, es von meinem Handy aus zu machen, sondern nur von einem PC oder Laptop.
>>Bekomme ich kurz deinen Laptop?<<, fragte ich
>>Ja, klar. Ich hole ihn dir.<< Tom ging zu seinem Rucksack und holte seinen Laptop hervor. Danach gab er ihn mir.
Er setzte sich neben mich und ich ging auf die Mail, die mein Vermieter mir geschickt hatte.
>>Was machst du da eigentlich?<<, fragte Tom.
>>Ich muss noch meine Miete überweisen, da es nicht automatisch funktioniert.<<, antwortete ich.
>>Und warum klickst du dann nicht da drauf?<<, fragte Tom wieder und wies auf den Wohnung Kündigen Knopf (oder wie auch immer man das nennt, aber mir fällt kein anderes Wort, als Knopf ein).
>>Warum willst du, dass ich meine Wohnung kündige?<<
>>Weil das sehr viel Geld ist, was du gerade verschwendest. Überleg mal, du schläfst und lebst doch eh schon die ganze Zeit bei mir, seitdem wir zusammen sind, und auch schon davor. Warum willst du denn dann noch Miete zahlen, wenn du nicht da bist.<<
>>Du hast ja einigermaßen schon Recht, aber-<<
>>Ich hab immer Recht. Also darf ich jetzt da draufklicken?<<
>>Okay, aber ich hab das nicht zu verantworten.<<
>>Jaja entspann dich.<<, grinste Tom und klickte auf den Button. Danach noch einmal auf den Bestätigungsbutton. Schließlich grinste er noch mehr.
>>Und wie bekommen wir alle meine Sachen zu dir?<<, fragte ich.
>>Hey ich hab hab dir schonmal beim einziehen geholfen, also schaffe ich es wohl auch, deinen Kram da raus zu kriegen. Außerdem gibt es dafür auch spezialisierte Fachkräfte.<<, meinte Tom, was mich etwas beruhigte.
Es war mittlerweile schon wieder so spät, dass ich wieder müde wurde, obwohl wir den ganzen Tag lang geschlafen hatten. Mia und Rupert hatten wir den ganzen Tag über nicht gesehen. Und so schlief ich gegen halb eins auf Toms Brust ein.
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Wörter: 1101💙
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Tom Felton x Reader // Tom Felton FF
FanfictionIch denke, dass der Titel alles sagt <3 Erste Veröffentlichung: 11.02.21 Letzte Veröffentlichung: 17.06.21