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»Wie bitte?« fragte ich ihn und schaute jetzt zu dem Mann. Ich konnte es nicht glauben. Es war...

Dennis. Mein Ex. Er hatte mich betrogen und auch ab und zu geschlagen. Ich hatte es herausgefunden und danach Schluss gemacht. Das gefiel ihm garnicht und verfolgte mich seitdem. Deswegen war ich auch umgezogen. Damit ich nicht mehr in seiner Nähe sein musste. Wie hatte er mich gefunden?

»Was willst du hier?«, fragte ich.

»Ich will dich zurück haben.«, meinte Dennis und grinste mich an.

»Sag mal bist du jetzt völlig über geschnappt? Denkst du etwa ich habe nicht ohne Grund mit dir Schluss gemacht? Wie hast du mich überhaupt gefunden?«

»Alter nur weil ich ne andere hatte, heißt es nicht, dass ich dich nicht will.«

»Das war wohl nicht der einzige Grund warum ich Schluss gemacht habe. Du bist so ein Arsch Dennis. Und jetzt geh einfach und verpiss dich aus meinem Leben.«

»Was fällt dir eigentlich ein? Hier habe ich das sagen. Ich hatte es schon immer und ich will, dass du jetzt mit mir mitkommst!«

»Nein. Du kannst über mein Leben bestimmen. Du gehörst zu meiner Vergangenheit. Wir sind hier in der Gegenwart und ich bin glücklich.«

»Weil du dich an einem Schauspieler rangemacht hast.«

»Dennis jetzt verzieh dich einfach. Ich hab jetzt wirklich kein Bock mehr auf dich und mit dir zu reden. Geh zurück zu dir nach Hause und komm nicht wieder her.«

Tom kam wieder und hab mir einen Cocktail. »Hier. Ist irgendwas mir Mango. Der Typ von der Bar meinte, es wäre das beste, was da hat.«

»Dankeschön. Können wir bitte gehen?«

»Klar können wir machen, aber warum wenn ich fragen darf?«

»Wegen mir. D/n will nicht einsehen, dass es ihr bei mir besser geht und will sich jetzt verstecken.«, meldete sich mein Ex zu Wort.

»Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber das sieht jetzt nicht so aus, als ob sich D/n bei dir wohlfühlt.«, wandte sich Tom an Dennis.

»Das war ein Fehler.«, flüsterte ich.

»Sag mal wie kannst du es wagen, sowas zu mir zu sagen. Ich bekomme was ich will und was ich will ist D/n!«, schrie Dennis und ich zuckte zusammen. Dies merkte Tom und stellte sich schützend vor mich.

»Ich schätze nicht, dass sie zu dir zurück will, wenn D/n Angst vor dir hat. Da solltest du vielleicht deine Fantasie etwas zügeln.«

»Ich kriege was ich will, auch wenn es noch etwas dauert, ich werde es kriegen.«, meinte Dennis.

»Tom können wir jetzt bitte gehen? Ich will nicht in seiner Nähe sein.«, flüsterte ich nervös.

»Ja komm wir gehen. Ich mag den Typen nicht. Mein Auto steht dort hinten.«

»Glaubt ja nicht, dass ihr mich los seid!«, schrie Dennis nun.

Wir gingen zu seinem Auto und stiegen ein. Tom merkte wohl, dass ich noch sehr aufgebracht war, denn er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und zeichnete mit sein Daumen Kreise. »Er ist dein-«

»-Ex.«, beendete ich seinen Satz.

»Warum habt ihr Schluss gemacht?«, fragte mich Tom behutsam.

»Ich hab ihn gesehen, wie er mich mit einer anderen betrogen hat. Danach habe ich ihn darauf angesprochen und er ist komplett ausgerastet und hat mich...geschlagen. Und dann würde alles nurnoch schlimmer. Er hat mich über Monate lang immer wieder geschlagen. Er hat mir gedroht, wenn ich zur Polizei gehen würde, würde er mir und Personen die mir wichtig sind was antun. Daraufhin bin ich hierher gezogen.«

Als ich fertig war zu erzählen, waren wir beide richtig geschockt. Ich, weil ich noch niemandem diese Geschichte so ausführlich erzählt habe und Tom, weil er sie nun mal gehört hatte.

»Und woher weiß er, dass du hier bist?«

»Ganz ehrlich ich habe keine Ahnung. Aber er wird nicht so schnell aufgeben. Das hat Dennis noch nie getan. Er hat immer erst dann aufgehört, als er sein Ziel erreicht hat.«, meinte ich nachdenklich.

»Tja. Dann wird er jetzt wohl anfangen müssen, neue Erfahrungen zu sammeln.«

»Sicher?«

»Ja. Solange ich bei dir bin, wird dir nichts passieren. Das verspreche ich dir.«

»Ja, aber du kannst auch nicht immer bei mir sein. Du kannst nicht 24/7 auf mich aufpassen.«

»Ich werde es aber probieren. Wir schaffen das.«

»Na gut, aber das wird für dich nicht so lustig wenn ich dir ganze Zeit in deiner Nähe sein soll.«

»Warum?«

»Weil ich sie eine Liste Klette bin. Am Ende wirst du mich nicht mehr los.«

»Wer sagt denn, dass ich dich loswerden will?«

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Das war's auch schon mit Kapitel 17. Dieses Kapitel ist etwas kürzer geworden, als die letzten, da ich keine Ahnung mehr hatte, was ich noch schreiben soll. Würde mich natürlich wie immer über Feedback freuen.

Wörter 782 :)

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Tom Felton x Reader // Tom Felton FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt