Kapitel 11- "Ich liebe dich"

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Was zur Hölle?!

"was labert du da?!", schrie ich sie wütend an und lief auf sie zu.

"Ich soll mich von Levi fernhalten!?"

Da sie größer war als ich, schaute sie auf mich herab und verschränkte die Arme.

"Richtig gehört. Levi gehört mir"

Als sie das sagte, wurde ich mehr als nur wütend und rammte ihr meine Faust ins Gesicht. Sie sah es nicht kommen und fiel nach Hinten. Ihre Nase blutete und sie wischte es sich ab.

"Vergiss es.", spuckte ich fast und ging.

Das Training für heute Abend ließ ich ausfallen und lief in die Bar, in der Levi und ich immer waren.

Ich setzte mich hin und schaute auf meine Hände. "Was hab ich getan?", fragte ich mich und mir kamen die Tränen.

Als es dann dunkler wurde lief ich zurück und ging auf mein Zimmer. "(y/n)", ertönte, als ich vor meiner Tür stand und sie aufschließen wollte.
Ich drehte mich um.

"hey", grüßte ich Levi mit gesenktem Kopf und lehnte mich, mit verschränkten Armen, an meine Zimmertür.

Er sah mich an und schien zu wissen was passiert war. Ich wartete auf den Ärger von ihm. Doch der kam nicht..

"Wann?", fragte ich.

"Wann, was?"

Ich sah zu ihm. "Wann erzählst du mir, dass das was ich heute getan habe falsch war?"

Er seufzte.
"Ich weiß zwar nicht was heute wirklich los war.. Aber es ist mir auch egal. Ich weiß dass du niemandem ohne Grund so stark ins Gesicht hauen würdest..", meinte er und kam mir näher.

"Also.. Wieso hast du Rall eine runtergehauen?"

Ich schluckte.
Es schien als würde er mich mit seinen Blicken durchbohren.

Doch ich hob den Kopf und sah ihm ebenfalls in die Augen.

"Sie meinte ich solle mich von dir fern halten. Und das hat mich wirklich wütend gemacht. Ich will mich nicht von dir fern halten Levi.. Du bist der einzige.. Der mir noch bleibt." Mir kamen Schon wieder die Tränen.. Was bin ich nur für ein Jammerlappen..

Sein Blick weitete sich für einen kurzen Moment. Dann kam er mir noch näher.. Aufeinmal  stützte er seine Arme, links und rechts von meinen Schultern an der Tür, ab. Seine Haare verdeckten seine Augen und sein Gesicht näherte sich meinem.

"L-Lev-", kam es noch von mir, als er plötzlich seine Lippen auf meine presste.

Meine Augen hatteten sich sofort geweitet, doch genau so schnell wieder geschlossen. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände auf seine Wangen.

Passierte das gerade wirklich?

Als wir uns aus Luftmangel voneinander lösten, atmeten wir erstmal durch.

"Egal was passiert", Levi sah mir tief in die Augen, " Ich werde immer für dich da sein (y/n). Vergiss das nicht."

Mit Tränen in den Augen lächelte ich ihn an.
"Danke Levi"

Daraufhin wischte er meine Tränen mit seinen schlanken Fingern von meiner Wange.

"nicht weinen.. Ruh dich jetzt aus.."

Dann legte er seine Lippen wieder auf meine und streichelte mir danach über den Kopf.

"Ich liebe dich, Dummchen", sagte er und ging.

Mein Herz flatterte in diesem Moment.
Er liebte mich.. Und ich ihn..

Ich war nur ich glücklich und schloss meine Zimmertür auf.

Pain / Levi X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt