(Das ist der Zweite Teil meiner Story, den ersten Teil findet ihr auf meinen Profil ~Kim)
"Always go with the choice that scares you most, because that is the one that is going to help you grow"
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„Guten Morgen", rief meine Mutter als sie die Vorhänge von meinem Fenster wegzog um die noch am aufgehende Sonne in mein Zimmer zu lassen.
„Es ist erst sieben Uhr", sagte ich verschlafen und zog mir meine Decke über den Kopf.
„Ja und das ist schon ziemlich spät. Wir müssen in vier Stunden bei den Weasleys sein" erwiderte sie als sie mir die Decke wegzog.
„Noch vier Stunden? Dann kann ich doch noch schlafen" murmelte ich als ich meine Decke zurücknahm und mich umdrehte.
„Nein, du schläfst jetzt nicht weiter", sagte meine Mutter mahnend. „Und wie sieht es hier überhaupt aus? Du hast ja auch noch gar nicht gepackt. Melody, ich hab dir schon vor einer Woche gesagt du sollst packen."
Als sie redete stand ich auf und taumelte zu meinem Schrank und nahm mir irgendetwas anziehbares raus.
"Melody? Hörst du mir überhaupt zu? Ich hab gesagt-" sagte meine Mutter als sie zu mir rüber sah.
"Ja, ja, ja", sagt ich verschlafen, als ich durch den Türrahmen verschwand. Ich ging durch den Flur, welcher mittlerweile voll mit Bildern war. Die Bilder waren Hauptsächlich von mir. Es waren aber auch einige von meiner Mutter dabei. Und was mich am meisten überraschte war, das sie ein Bild von meinem Vater aufgehängt hat. Es war zwar nur ein kleines, aber es hängte an der Wand, neben ein Bild von mir und meiner Mutter.
Ich öffnete die Badezimmertür und ging hinein.
„Beeil dich" reif meine Mutter über den Flur. Sie wusste genau, dass ich morgens lange im Badezimmer brauchte.
Ich ging in die Dusche und machte das heiße Wasser an. An meinen Beinen hatte ich kleine Narben, die durch den Sturz letztes Jahr entstanden sind. Sonst hatte ich Glück, nicht sichtbares hatte ich noch an mir von der Nacht der Wahrheit, wie ich sie gerne nannte. Meine Mutter war nicht so erfreut als sie die Narben sah. Ich habe ihr nichts von dem Sturz vom Abhang erzählt. Um genau zu sein habe ich ihr die ganze Geschichte etwas anderes erzählt. Ich habe den ganzen "ein Werwolf hat mich fast getötet" teil weggelassen und somit auch den Sturz und den Angriff der Dementoren. Aber so wirklich konnte ich es nicht vor ihr verheimlichen. Remus hat es ihr bestimmt erzählt.
Ich ging aus der Dusche und zog mir die Sachen an. Es waren ein Weinrotes Top und eine Schwarze Jeans, die an einigen Stellen zerrissen war. Ich schloss die Badezimmer Tür auf und ging die Treppe runter um zu Frühstücken, doch kein essen stand auf den Tisch.
"Erst Packen, dann essen" reif meine Mutter aus der Küche.
Ich verdrehte die Augen und ging zurück in mein Zimmer. Ich nahm meine Packliste und fing an zu packen. Als Erstes packe ich die Bücher ein und alles was sonst noch mit Schule zu tun hatte, damit war der erste Koffer voll. In den Zweiten Koffer habe ich alles andere gestopft. Anziehsachen, Fotos, Make-up. Als ich die letzten paar Sachen von meinem Schreibtisch holen wollte, fand ich ein paar Briefe, die sich über die Ferien gesammelt haben.
Die meisten waren von Hermine. Wir haben uns zweimal in der Woche geschrieben. Von Harry habe ich auch einige bekommen, aber von Ron am wenigsten. Seine neue Eule, Pigwidgoen, wie Ginny ihn nannte, ist nicht so gut darin Post zu überbringen. Ron nennt ihn eigentlich nur Pig, was ich finde nichts so wirklich zu ihm passt. Ich glaube, er ist einfach nur eine missverstandene kleine flauschige Post Eule.
Unter den ganzen Briefen von meinem Freunden fand ich auch welche von Remus. Er hat mir in den Ferien oft geschrieben und war auch ein paar mal zu besucht.
Letztendlich fand ich auch die Briefe von meinem Vater. Seine Briefe kamen sehr unregelmäßig. Er muss wohl ein Versteck irgendwo in südlichen Ländern gefunden haben, da seine Briefe von tropischen Vögeln überbracht wurden.
Er hat auch Briefe an meine Mutter geschrieben. Sie hat zwar nie darüber gesprochen, aber ich habe es trotzdem gemerkt. Sie hat allgemein nicht über ihn gesprochen. Meine Mutter war sich immer noch nicht sicher wie sie über alles denken soll. Sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, aber mir ist trotzdem aufgefallen wie sehr sie mit allem zu kämpfen hatte.
"Melody!" reif meine Mutter und riss mich aus meinen Gedanken, "wenn du dich jetzt nicht beeilst wird das essen kalt."
Ich ging die Treppe runter in die Küche und sah den gedeckten Tisch an. Und natürlich gab es mein Lieblingsfrühstück, Pancakes mit frischen Früchten. Ich setzte mich und fing direkt an zu essen.
"Ess nicht so schnell", sagte sie als sie sich zu mir setzte.
"Hast du alles gepackt?", frage meine Mutter, worauf ich nickte. "Bist du dir sicher? Nicht das du was vergisst. Hast du alle Bücher und deine Uniform und du darfst nicht-"
"Ich bin mir ganz sicher, dass ich nichts vergessen habe.", sagte ich um sie zu beruhigen.
"Da wär ich mir nicht so sicher. Ich kenne deine Ordnung" erwiderte sie.
"Ich bin mir ganz sicher", sagte ich
Wir aßen zu Ende und stellten die Koffer nach unten ins Wohnzimmer. Wir gingen zu den Kamin und meine Mutter holte einen kleinen Topf mit Flohpulver.
"Du weißt ja wie es geht. Ich appariere mit deinen Koffern zu ihnen" sagte meine Mutter zu mir.
Ich nahm eine kräftige Prise des leicht schimmernden Pulvers und warf es in den Kamin. Plötzlich haben sich die Flammen des Kamins grün gefärbt und ich stellte mich in den Kamin.
"Fuchsbau", rief ich deutlich
Sobald ich den Zielort genannt habe, begann der Flug vorbei an etlichen anderen Kaminen. Diese Art zu fliegen ist nicht sehr komfortabel. Ich musste unterwegs laute Fahrtgeräusche und mal kalte, mal sehr hohe Temperaturen aushalten. Außerdem schluckte ich dabei heiße Asche ein.
Nach dem Flug landete ich im Kamin der Weasleys, wo meine Mutter schon auf mich wartete. Hustend und voller Asche stieg ich aus dem Kamin, wo alle Weasleys standen und mich anschauten.
(Wie hat euch das Kapitel gefallen?)
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There is still so much to see
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Die geheime Tochter (Teil 2)
FanfictionMelody Harper-Black ist die Tochter von Sirius Black. Seit einem Jahr geht sie nach Hogwarts. Doch dieses Jahr erwarten sie und ihre Freunde eine besondere Herausforderung. Das Trimagisches Turnier. Das ist der zweite Teil meiner Fan-Fiction. Den...