Ein unerwartendes Ereignis

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"Happiness depends upon ourselves"

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"Da ist ja wer zur Vernunft gekommen", sagte ich, als ich Ron mit Harry reden sah. 

"Ja", murmelte Ron leise.

"Harry weißt du etwas wegen der nächsten Aufgabe?", fragte Hermine

"Ludo Bagmann hat nur gesagt das sie erst anfangs Februar ist. Was wir dafür tun müssen, ist in einem Rätsel im Ei" erklärte er uns.

"Und wie kommst du daran?", fragte ich als ich das Ei begutachtete.

"Keine Ahnung", antwortet er.

"Ach, dafür haben wir noch genug Zeit. Wir sollten zurück zum Schloss. Mir wird langsam echt kalt" sagte ich. Und mit diesem Wort gingen wir langsam zurück zum Schloss. 

Danach gingen wir zusammen zu der spontan organisierten Siegesfeier der Gryffindors. Die Zwillinge haben Leckereien aus der Schulküche besorgt und auch einige der von ihnen erfundenen Kanarienkremschnitten mit Überraschungseffekt darunter gemischt. Von allgemeinem Interesse war aber Harrys "Goldenes Ei", aber als er es öffnete, enthielt es nichts. Stattdessen ertönte ein unverständliches markerschütterndes Gejaule. Außer weit hergeholten Vermutungen kam keiner der Gryffindors darauf, was das bedeuten könnte.

Einige Tage später bei dem Frühstück erhielt ich eine neue Ausgabe des Tagespropheten. Und konnte nach kurzer Zeit auch einen nicht so erfreulichen Artikel erkennen.


Geheime Liebe?

Harry Potter und Melody Harper-Black einfach nur Freunde. Oder doch nicht?  Am Tag der ersten Aufgabe, die der Waise mit Bravour bestand, war seine geliebte vor Anspannung gar nicht wieder zuerkennen. Unter der Angst ihre große Liebe zu verlieren machte sich die Tochter des immer noch gesuchten Massenmörders Sirius Black, auf um ihn ein letztes Mal vor der Aufgabe zu sehen. Voller Sehnsucht schlich sie sich in das Zelt der Champions. Dabei erwischte ich sie und konnte sie mit Harry Potter in einer Ecke küssend entdecken. Das oben stehende Foto wurde nur Sekunden später aufgenommen. Wutendbrand  stürmte sie auf mich zu und schrei mich an, beide seien nur Freunde. Doch ich habe die Wahrheit erkannt. Liebe Leser und Leserinnen, ich wäre nicht Rita Kimmkorn wenn ich dem nicht weiter auf den Zahn füllen würde. Den die Wahrheit wird bald ans Licht kommen.


 "Das ist jetzt nicht wahr oder !?", sagte ich Wut geladen und reichte aggressiv Hermine die Zeitung .

"Das hört sich nicht gut an", murmelte sie leicht eingeschüchtert.

"Natürlich ist das nicht gut!", erwiderte ich lautstark

"Was ist denn mit dir los?", fragte Harry, als er mit Ron zu uns kam.

"Rita Kimmkorn hat tatsächlich einen Artikel über mich und Harry geschrieben. Wenn ich die nochmal wieder sehen" erwiderte ich ihm.

"Warte- Was?", sagte Harry und riss Hermine die Zeitung aus der Hand, "Jetzt weiß ich warum Sirius so komisch in seinem Brief geschrieben hat, ich soll auf dich aufpassen. Ich dachte erst wegen des Giftes und alles was da war." 

"Er hat was? Bei Merlin er glaubt dieser Klatschpresse doch nicht etwa? Was auch immer. Bis Pflege magischer Geschöpfe anfängt habe ich noch etwas Zeit. Ich muss sofort Briefe schrieben" sagte ich und eilte aus der Halle zu dem Gemeinschaftsraum. In Eile schrieb ich schnell einen Brief an meine Mutter, meinen Vater und meinem Patenonkel. Ich hatte ganz die Zeit vergessen und so wie es der Zufall will sah ich Kimmkorn beim Gehege, wo der Rest meiner Klasse sich nervös ,wegen ihrer Anwesenheit, um Knallrümpfige Kröter kümmerte.

Die geheime Tochter (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt