Melody Harper-Black ist die Tochter von Sirius Black.
Seit einem Jahr geht sie nach Hogwarts.
Doch dieses Jahr erwarten sie und ihre Freunde eine besondere Herausforderung. Das Trimagisches Turnier.
Das ist der zweite Teil meiner Fan-Fiction. Den...
Es war der Morgen des Balles. Als ich aus dem großen Fester neben meinem Bett sah, konnte man über die wunderschönen schneebedeckten Länderreihen von Hogwarts sehen. Es hat in der Nacht angefangen zu schneien und das hat es auch bis spät in die Nacht.
Die ganze vorherige Woche habe ich versucht so viel Zeit wie möglich im Schlafsaal verbracht. Ich habe ihn nur zum Essen und zum Unterricht verlassen, oder spät abends, als der Gemeinschaftsraum schon leer war. Ich wollte so wenig Leute wie möglich sehen und vor allem George aus dem Weg gehen.
Aber dann war der Tag gekommen, der Tag, vor dem ich ehrlich gesagt etwas Angst bekommen hatte, ich hatte mich an dem Morgen nicht mal für ein Kleid entschieden. Was ich durch den ganzen Stress fast vergessen hatte, war das es auch der Weihnachtsmorgen war. Durch das Auspacken der Geschenke konnte ich für wenige Minuten den Ball vergessen. Unter meinen Geschenken waren, ein Weasley Pulli, Schokolade, Schmuck, Bücher und ein von mir langersehnter neuer Quiddicht Besen. Einige Tage vorher hatte ich auch meine Geschenke losgeschickt. Für meine Mutter ihr Lieblings Parfüm und neue Schuhe. Für Remus zwei Bücher. Und für meinen Vater habe ich ein paar alte Bilder in ein Buch geklebt hatte.
Der Tag verging und Abend rückte immer näher. Nach dem Abendessen verschwand ich mit Hermine in den Schlafsaal, wo sich Parvati und Lavender schon fertig machten. Ich legte alle drei Kleider nebeneinander auf das Bett und begutachtete sie. Ich hätte mich früher entschieden sollen, waren mein einiger Gedanke in dem Moment.
"Und welches nimmst du?", fragte Hermine.
"Lila", antwortete ich und verschwand mit dem Lila Kleid im Bad, als ich die anderen verstaut hatte. Als ich wieder rauskam, waren Parvati und Lavender schon verschwunden. Hermine nahm ihr blaues Kleid und zog es ebenfalls an.
"Wow" hauchte ich, als ich sie sah, "Du siehst wunderschön aus, warum hast du es mir nicht schon früher gezeigt."
"Ich bin mir immer noch unsicher. Denkst du wirklich, dass es gut aussieht?" fragte sie zögerlich.
"Natürlich!", erwiderte ich und packte etwas Schminke aus, "Es fehlt nur noch etwas der Feinschliff" Ich fing mit Hermines Make-up an, welches ich sehr schlicht hielt. Daraufhin glättete ich ihre sonst so buschigen Haare und frisierte sie zu einem Knoten. Zum Schluss frisierte ich mir meine Haare noch und machte mir ebenfalls ein eher schlicht gehaltenes Make-up.
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