"Wanting to be someone else is a waste of who you are"
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Melody POV
Der dunkle Schleier trug mich fort und als ich meine Augen öffnete, war ich am dunklen See. Langsam stand ich auf. All mein Schmerz war verschwunden. Vorsichtig ging ich den See entlang. Am anderen Ende konnte ich Silhouetten entdecken. Behutsam ging ich ihnen entgegen. Es war mein Vater. Er lief auf mich zu, doch kurz bevor er mich erreichen konnte kamen tausende Dementoren von den Seiten und griffen ihn an. Ich versuchte auf ihn zu zurennen, ihn zu retten, doch ich konnte mich nicht bewegen. Ich versuchte zu schreien doch konnte es nicht. Ich konnte nichts tun, nur zusehen wie mein Vater getötet wird, bis die Demtoren auf mich zu flogen Kurz bevor sie mich erreichten, wurde es hell vor meine Augen.
Ich öffnete sie und sah die helle weiße decke, des Krangeflügels. Langsam konnte ich die Umrisse meiner Mutter erkennen.
"Mom?" hauchte ich leise.
"Melody, mein Engel, dir geht es gut. Alles wird gut" sagte sie ruhig zu mir und hielt meine Hand.
Ich sah zu Seite und sah, dass mein Patenonkel erleichtert aufatmete. Hinter ihm war Snape, der mit unveränderter Miene mich ansah.
"Miss Black, was haben sie sich dabei gedacht. Sie hätten sich ernsthaft verletzen können. Das Gegengift kam genau rechtzeitig" sagte Madame Pomfrey mahnend.
"Es tut mir leid, es war dumm ich weiß", sagte ich leise.
"Ja das war es", sagte meine Mutter ernst.
"Was macht er hier?", fragte ich sie leise und zeigte auf Snape, welcher seine Augen leicht zusammen kniff
Der Blick meiner Mutter sagt mehr als tausend Worte. Snape drehte sich um und warf seinen Umhang hinter sich. Mit wehendem Umhang verließ er mit schnellem Schritt den Raum.
"Miss Black, sie müssen noch einige Tage hier bleiben, wenn sich ihr zustand, nicht wieder verschlechtert könne sie wieder gehen", sagte Madame Pomfrey.
"Wie lange bleibt ihr noch?", fragte ich beide, als Madame Pomfrey gegangen ist.
"Ich denke zwei Tage, dann muss ich wieder arbeiten, aber bei Remus weiß ich es nicht", sagte sie und sah ihn an.
"Zwei Tage passen gut", antwortete er. Unsere Unterhaltung wurde von einer Eule mit zwei Briefen unterbrochen. Einen für meine Mutter und einen für mich. Vorsichtig öffnete ich ihn.
Melody,
Du hättest gestern nicht kommen sollen. Ich hoffe, es geht dir gut. Hätte ich gewusste das du vergiftet wurdest von Schneifelus, dann hätte ich dir nie geschrieben. Der Brief deiner Mutter ist erst kurz nach unserem Gespräch angekommen. Bitte antworte mir bald
Dad
Meine Mutter las den Brief und stopfte ihn sofort in ihrer Tasche. Sie hatte kein einziges Wort mehr über ihn gesagt. Die Tage vergingen und beim durchgehend Besuch. Harry hatte starke Schuldgefühle, da er sich dafür verantwortlich machte, dass ich ohnmächtig wurde. Er und Ron hatten sich immer noch nicht ausgesprochen, also hat es mich nicht verwundert, das er erst kam, als Harry weg war. Hermine war oft da und hatte mir alle Hausaufgaben gebracht, die ich mir nicht einmal angesehenen hatte. Aber es hat mich sehr gefreut, das sie sich so um mich gesorgt hat. Neville und Fred waren auch da. Meine Mutter und Remus sind mit gutem Gewissen nach zwei Tagen zurück nach England gereist.
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Die geheime Tochter (Teil 2)
FanfictionMelody Harper-Black ist die Tochter von Sirius Black. Seit einem Jahr geht sie nach Hogwarts. Doch dieses Jahr erwarten sie und ihre Freunde eine besondere Herausforderung. Das Trimagisches Turnier. Das ist der zweite Teil meiner Fan-Fiction. Den...