Kamingespräch

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"Never regret anything that made you smile"

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Das unendliche Schwarz vor meinen Augen wurde von einem hellen Licht gebrochen. Langsam öffnete ich meine Augen und sah das buschige braune Haar von Hermine. Mein Kopf füllte sich an, als wenn er explodieren würde. Mir war kalt und warm zu gleich.

"Wie geht es dir Hermine?" hauchte ich leise.

"Ist das dein Ernst? Es ist wohl wichtiger, wie es dir geht." erwiderte sie besorgt.

"A-alles gut", sagte ich leise, "Schöne Zähne"

"Madame Pomfrey hat sie gerade geschrumpft" erklärte sie mir mit rotem Gesicht.

"Wie bin ich überhaupt hierhergekommen?", fragte ich meine beste Freundin.

"Snape", antwortet sie leise, "als du ohnmächtig wurdest, hat er dich sofort hergebracht, hat Ron gesagt."

"Das ist das letzte womit ich gerecht habe", erwiderte ich.

"Ron ist danach direkt zu McGonagall, sie war so sauer, dass sie Snape fast verflucht hat" ergänzte sie.

"Wurde er zumindest gefeuert?" hauchte ich leise.

"Gaube nicht", antwortet Hermine, "Aber du hast einige Briefe und Geschenke bekommen. Die Packung Bohnen sind von Ron, die Schokofrösche von Harry, der Brief von Sirius, die Kürbispastete und die Lakritzzauberstäbe von Fred und George und das Buch ist von Neville."

Langsam drehte ich mich zu dem Tisch neben mir. Er war voll mit Süßigkeiten. Neben den Sachen die Hermine schon aufgezählt hatte war da auch noch eine kleine Schachtel mit Schokolade und eine Notiz von McGonagall. Vorsichtig öffnete ich die Nachricht von meinem Vater.

Melody,

bitte komm heute Nacht mit Harry zum Kamin im Gemeinschaftsraum. Den Rest erkläre ich euch dann.

Dad

"Wurde meine Mutter Bescheid gesagt?", fragte ich besorgt. Doch bevor Hermine antworten konnte ging die große Tür des Krankenflügels mit einem Knall auf.

"Melody, mein Engel, was ist passiert? Wie geht es dir?" sagte meine Mutter, als sie mit Dumbledore, Remus und McGonagall in den Raum rannte. "Hermine was ist passiert?", fragte sie als ich vor Überforderung nicht antwortete.

"Mir-mir geht es gut Mum", sagte ich um sie zu beruhigen.

"Nein, geht es dir nicht" vorsichtig legte sie ihre Hand auf meine Stirn "Oh bei Merlin du hast ja Fieber."

"Gift", sagte ich leise,

"Gift?!", schrei meine Mutter auf.

"Ja und Snape hat sie gezwungen" reif Ron dazwischen, der mittlerweile auch im Raum war.

"WO IST SEVERUS!", schrei sie zu Dumbledore, "ICH WERDE IHN UMBRIGEN"

"Anna beruhig dich", sagte Remus.

"Ich werde mich nicht beruhigen-" fing sie an.

"Was ist denn hier los?", sagte Madame Pomfrey, "Alle die hier nichts zu Suchen haben, sofort raus. Und Miss Harper ich bitte sie nicht so zu schreien. Ihre Tochter braucht ruhe" sagte sie mahnend.

"Poppy ein Wort bitte", sagte Dumbledore ruhig und ging mit McGonagall und Madame Pomfrey an die Seite, als Hermine und Ron verschwunden waren

"Melody, was ist passiert?", fragte Remus besorgt.

Die geheime Tochter (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt