Harry Potter, der vierte Champion

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"Where is the fun without a bit of risk?"

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Fassungslos drehte ich mich zu Harry. Er saß wie eingefroren auf seinen Platz. Die meisten in der Halle haben es für einen schlechten Scherz gehalten.

"Ich habe meinen Namen nicht reingeworfen", sagte Harry ruckartig und sah uns verzweifelt an, "Das wisst ihr doch."

Mein Mund stand offen doch ich schloss ich schnell wieder. Ich wollte etwas sagen, aber ich konnte einfach nicht. Ich konnte einfach nicht die richtigen Worte finden.

"Harry Potter!" reif Dumbledore erneut, "Harry Potter, komm bitte hoch."

Hermine gab ich einen kleinen Anstoß, "Geh schon." 

Langsam stand Harry auf. Er stolperte nach vorne und das Gemurmel in der Halle wuchs. Als er bei Dumbledore war, verschwand er mit Harry und Professor McGonagall in der Tür hinter den Lehrertisch.

Kurz darauf stand Ron auf und schlich sich aus der Halle. Durch das Durcheinander und die Unruhe, konnten Hermine und ich ihn problemlos folgen. Wutendbrand ging er die große Treppe hoch. Nur schwer konnten wir ihm folgen. Wir haben ihn zu gerufen doch er hat uns einfach nur ignoriert. Kurz vor dem Porträt der Fetten Dame konnten wir ihn einholen.

"Was ist denn los Ron?", fragte ich ihn besorgt.

"Lasst mich einfach in Ruhe", sagte er und ging durch das Gemälde.

"Ron!", schrei Hermine hinterher. "Wir wissen du machst dir Sorgen um Harry, aber-" doch bevor sie weiter reden konnte unterbrach er sie.

"Sorgen machen? Er hat doch selber Schuld" erwiderte er zornig.

"Heißt das, du denkst er hat seinen Namen selber reingeworfen? Du weißt genau, dass er das niemals machen würde. Er ist dein bester Freund" sagte ich.

"Er hat wahrscheinlich den Tarnumhang benutzt" fauchte Ron.

"Du machst dich Lächerlich Ronald" schimpfte Hermine, "Er war genau so geschockt wie alle!"

Ron ging zur Treppe der Schlafsäle "Es ist doch immer das Gleiche. Er bricht die Regeln und wird zum Schluss doch wieder der Held. Ich bin das endgültig Satt. Soll er doch machen, was er will!" schrie er wütend und stürmte die Treppe hoch.

"Lass ihn einfach. Er wird schon wieder zur Besinnung kommen", sagte ich Hermine und versuchte sie zu beruhigen.

Hermine und ich setzten uns auf ein Sofa, doch ich konnte nicht einfach nur sitzen. Unruhig ging ich den Raum auf und ab.

"Die brauchen ziemlich lange", sagte ich besorgt, als ich zur Uhr schaute.

"Denkst du das es Konsequenzen für Harry hat, er hat schließlich nichts getan", erwiderte Hermine genau so besorgt.

"Ich weiß es nicht" hauchte ich

"Sollten wir nicht unten auf Harry warten", sagte Hermine besorgt.

"Nein, was wenn er schon auf den Weg ist", erwiderte ich. Kurz darauf öffnete sich das Porträt, aber zu unserer Enttäuschung, waren es die anderen Schüler von Gryffindor. 

Die geheime Tochter (Teil 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt