Kapitel 4

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"Los, lasst uns wieder nach Hause fahren." forderte der blonde Mann uns auf, nachdem er seinen Zigarettenstummel auf der Hauswand ausgedrückt hatte. "Gut. Hey, wie heißt du überhaupt?" fragte der schwarzhaarige und zeigte mit seiner Hand in meine Richtung. "YN YLN." antwortest du ihm ohne  darüber nachzudenken, dass es vielleicht besser gewesen wäre, sie anzulügen. "Ich bin Hanji, er heißt Erwin und der hier kleine heißt Levi." erklärte die Frau. "Hanji, wie oft hab ich dir gesagt, dass du mich nicht der kleine nennen sollst?" rief Levi wütend. "Jaja, schon gut." winkte Hanji ab. Wir gingen zu einer schwarzen Luxuslimosime, in der ein Fahrer schon auf die drei gewartet hatte.

Ich hatte keine Chance zu entkommen und ehrlich gesagt, machten sie auf mic keinen schlimmen Eindruck, also stieg ich in das Auto ein und schnallte mich an. Auf die andere Seite der vorderen Rückbank setzte sich Hanji hin und schnallte sich ebenfals an. Als alle angeschnallt waren, fuhr der Fahrer los. Wir kamen schnell auf eine lange Autobahn. Im Auto sah alles sauber und rein aus. Ich starrte aus den Fenstern, die jedoch abgedunklet waren. "Wir sollten in einer Stunde ankommen, willst du bis dahin etwa die ganze Zeit die schwarze Fensterscheibe starren?" fragte mich Hanji belustigt. "Hm? Ähm...Nein, denke ich?" vorsichtig versuchte ich, nichts falsches zu sagen.

"Du brauchst vor mir keine Angst zu haben." sagte sie freundlich. "Vor uns. Sie brauch vor UNS keine Angst zu haben." Koregierte Levi sie. "Was habt ihr mit mir vor?" fragte ich immernoch am überlegend, damit ich nichts falsches sage. "Das erklären wir dir, wenn wir im Haus angekommen sind, dann verstehst du es vielleicht ein bisschen besser." sagte sie freundlich. "Hast du hunger?" fragte sie mich mit einem durchlöcherndem Blick. Ich schüttelte den Kopf obwohl es gelogen wwar. Jetzt, wo man mich drauf angesprochen hatte, spürte ich, wie sehr sich mein Körper nach etwas essbarem sehnte.

Sie ignoriete mein stummes nein und reichte mir eine Apfel. Was konnte schon an diesem Apfel schecht seien? Dachte ich. Der Apfel sah frisch aus. Ich biss herrein und merkte, wie saftig der Apfel war. Verwundert schaute ich zu ihr herrüber. Woher kommt der Apfel überhaupt und warum hat sie einfach einen Apfel ohne Grund in ihrem Auto? Als mein Blick leicht zur Seite schweifte, merkte ich allerdings, dass sie gerade an ihrem Handy tätig war. Sie starrte steif drauf und dann tippten ihre Finger zügig einen Text über die Tastatur ein.

Ich hatte nicht die Absicht zusehen, wem sie schrieb. Entweder ich werde ich noch herrausfinden, es geht mich nichts an oder es war unwichtig. Aber ich wollte mich nicht unnötig in Schwierigkeiten bringen. Mein Sinn dafür, ob ich Leuten über den Weg trauen kann, war ausgeprägt. Das war auch der Grund, warum ich für gewöhnlich keine Vertrauensprobleme habe. Es schien so, als ob die drei keine bösen Absichten hatten. Dass war es allerdings, was mich verunsicherte. Sie waren doch bestimmt ein Teil der Mafia dieses Landes.

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Für alle die es nicht mitbekommen haben: Ich werde heute bis Kapitel 10 veröffentlichen, dass war so eigentlich nicht geplant und danach wird es ganz normal mit einem Kapitel jede 2 Tage weitergehen. Aber weil ich schon so viele Kapitel geschrieben habe, dass ich selbst nach Kapitel 10 noch genug auf Vorrat habe, kommt heute noch sehr viel.

The Way You Are! Mafia Hanji X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt