Kapitel 29

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Es war eine Naricht von Hanji. Überrascht tippte ich auf "Naricht anzeigen". Sie hatte sich letzten zwei Tage nicht bei mir gemeldet. Vielleicht klärte sich alles, mit der neuen Naricht. Jedoch konnte ich meinen Augen nicht trauen, als ich die Naricht las. "Du musst dir dein Kleid doch selber aussuchen. Ich habe keine Zeit. Nehm einfach eins, dass du für richtig hältst." Wut und Trauer überkam mich. "Warum? Und warum bist du nicht zu unserer Verabredung gekommen?" tippte ich in mein Handy. Normalerweise, wäre es mir viel zu peinlich, sowelche Narichten abzuschicken aber heute wartete ich keine Sekunde und schickte die Naricht los.

Ich musste auch nicht lange auf eine Antwort warten. Hanji war wohl noch online. "Wie gesagt ich habe keine Zeit. Tut mir leid, dass ich nicht rechzeitig abgesagt hatte." schrieb sie. Nun platze mir endgültig mein Kragen. Ich klickte auf das kleine Telefonsymbole und rief sie an. Das Klingen des Handys konnte man durch das ganze Zimmer hallen hören. Ich saß auf meinem Bett, in einem weißem zu großem T-shirt und einer Jogginghose. Meine Haare wurden schon von meinem Bett verunstaltet und nun wartete ich hier darauf, dass Hanji endlich den Höhrer abnahm.

"Hallo?" fragte sie angespannt. "Hanji, erkläre mir mal, warum du die letzten zwei Tage nirgends zu finden warst!" schrie ich schon fast. "Komm bitte wieder runter, ich hatte einfach nur viel zu tun." versuchte sie mich zu beruhigen. "Du glaubst du doch wohl selbst nicht? Ich habe den ganzen Tag im Haus jede Person, die mir über den Weg lief, nach dir gefragt. Keiner hat mir eine Antwort gegeben. Findest du das nicht etwas verdächtig?" sagte ich aufgebracht. "Yn, komm runter. Ich bin kein Kind. Ich kann machen was ich will, wo ich es will und ich kann mein eigenes Haus verlassen, wann ich will.

Vergess nicht, dass du hier diejenige bist, die eigentlich entführt wurde. Wenn ich dir sage, dass ich viel zu tun habe, dann ist das meine Sache. Es geht dich nichts an, was ICH mache." sagte sie und ich hatte das starke Gefühl, Tränen und ein wimmern aus ihrer Stimme zu hören. "Gut, dann dann-" versuchte ich meinen Satz zu beenden, doch sie unterbrach mich: " YN, ich lege jetzt auf." sagte sie und keine Sekunde später, brach die Verbindung ab. Ich wollte ihr eigentlich noch etwas sagen, doch sie lies mir keine Gelegenheit.

Ich war schon fast am Verzweifeln und rief einfach noch einmal an. Dieses mal, ging sie schon nach ein paar Sekunden ran. Man hörte, wie sie tief ein und aus atmete. "YN hör mir zu.." wollte sie anfagnen doch wurde dieses mal von mir unterbrochen:"Nein, hört du mir zu, okay? Ich mache mir nur Sorgen um dich! Was ist mit dir in letzter Zeit los? Ist es wegen dem was in deinem Büro passiert ist? Oder, hat es was mit dem Zeitungsartikel zu tun?" fragte ich traurig. "Nein, es geht mir gut. Wir sehen uns spätestens bei der Gala wieder, bis dahin brauche Zeit für mich. Bitte..." Ihre Stimme hatte einen unbeschreiblichen Unterton. "Gut, bis dann." sagte ich traurig und legte auf.

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Hier ist das neue Kapitel...Tada. Wir sind langsam in seiner Depriphase angelangt doch ich verspreche euch, es wird wieder besser. Also Yns Laune:)

The Way You Are! Mafia Hanji X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt